Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Hauptfriedhof Konstanz
Bauwerk in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Der Hauptfriedhof Konstanz ist ein städtischer Friedhof im Stadtteil Petershausen von Konstanz. Er ist Grabstätte für die monotheistischen Religionen der Christen, Juden und Muslime.

Geschichte
Der Hauptfriedhof wurde auf unbebautem rechtsrheinischen Gelände in Petershausen an der Grenze zu Allmannsdorf angelegt. Er wurde am 1. Mai 1870 eröffnet und 1898 vergrößert. Damit wurden die Bestattungen auf dem linksrheinischen Schottenfriedhof abgelöst.[1][2]
Besondere Areale
- Jüdischer Friedhof (Konstanz)
- Grabfeld für Muslime
Kriegsgräber und Gedenkstätten
- Soldatengräber, Einzelgräber des Ersten und Zweiten Weltkriegs.[3]
- Abgegrenzte Kriegsgräberstätte mit Gefallenen des Ersten Weltkriegs in der Mitte des Friedhofs[4]
- Kreuze für die Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges am oberen Ende des Friedhofs[5]
- Grabstätten der Zwangsarbeiter[6]
- Grabstätten der Opfer der Euthanasie (Grabfeld 14 A)[7]
Gemeinschaftsgrabanlagen
Grabstätten bekannter Persönlichkeiten

- Karl von Müller-Friedberg (1755–1836), Schweizer Politiker, Diplomat und Staatsmann. Organisator und erster Landammann des Kantons St. Gallen.
- Marie Ellenrieder (1791–1863), deutsche Malerin
- Max Stromeyer (1830–1902), Oberbürgermeister von Konstanz
- Johann Martin Schleyer (1831–1912), Erfinder der Plansprache Volapük (Grabfeld 12, Reihe 11)
- Ludwig Stromeyer (1852–1931), Textilunternehmer und Politiker
- Elisabeth Schmidt-Pecht (1857–1940), Textil- und Keramik-Künstlerin
- Hans Breinlinger (1888–1963), deutscher Maler, Fotograf und Grafiker
- Fritz Arnold (1883–1950), Politiker und Bürgermeister von Konstanz
- Franz Knapp (1880–1973), Oberbürgermeister von Konstanz
Remove ads
Weblinks
Commons: Hauptfriedhof Konstanz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads