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Heather Tuach

kanadische Cellistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Heather Tuach (* 1977 in Neufundland) ist eine kanadische Cellistin.

Familie und Ausbildung

Tuach wuchs auf in Neufundland. Sie studierte Cello an der Memorial University of Newfoundland und an der McGill University Montréal, wo sie den Master of Music erlangte, sowie an der Internationalen Menuhin-Musik-Akademie in Gstaad (Schweiz). 2009 erlangte sie den Doctor in Musical Arts der Stony Brook University (New York). Zu ihren Lehrern zählten Colin Carr, Moray Welsh Antonio Lysy, Marcel Saint-Cyr und die Mitglieder des Emerson String Quartet.

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Musikalischer und beruflicher Werdegang

Tuach ist insbesondere kammermusikalisch aktiv. Von 2008 bis 2016[1] gehörte sie dem Fitzwilliam String Quartet an, mit dem sie in Kanada, den USA, Südafrika, Großbritannien sowie in zahlreichen Ländern in Europa aufgetreten ist und einige zeitgenössische Werke aufgenommen hat, darunter die kompletten Streichquartette von John Ramsay und das Klassik-Jazz-Fusion-Album „Absolutely!“ mit Musik von Uwe Steinmetz. Seit 2018 spielt Tuach das Cello im Greenwich-Klaviertrio.[2]

Aus der Zusammenarbeit mit der Pianistin Yoko Misumi entstand das im April 2025 veröffentlichte Album „In the Mirror“, mit dem die Künstlerinnen zeitgenössische Werke von Komponistinnen vorstellen.[3]

Darüber hinaus ist sie als Solistin u. a. mit dem 2. Cellokonzert von Dmitri Schostakowitsch und dem 1. Cellokonzert von Joseph Haydn aufgetreten. Sie ist außerdem künstlerische Leiterin des Wintertide Music Festivals in ihrer Heimatstadt Corner Brook.

Tuach spielt eine von Roger Hansell (Yorkshire) 1993 angefertigte Nachbildung eines Cellos von Matteo Gofriller von 1701.[4]

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Aufnahmen

  • Heather Tuach, Patil Harboyan, Music from Armenia for Cello and Piano, Divine Art Records (2014), DDA 25075.
  • Fitzwilliam String Quartet, Heather Tuach, Loré Lixenberg, Ronald Woodley: Intricate Web: Music By Liz Johnson, Métier (2017), MSV 77206.
  • Heather Tuach, Yoko Misumi, In the Mirror: Music by Women Composers, Divine Art Records (2025), DDX 21123.

Hinzu kommen Aufnahmen mit dem Fitzwilliam String Quartet und dem Greenwich-Klaviertrio.

Einzelnachweise

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