Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Heimkehrerdenkmal
Wikimedia-Begriffsklärungsseite Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Heimkehrerdenkmale sind Denkmale, die an die Heimkehrer aus dem Zweiten Weltkrieg erinnern.
Geschichte
Im Zweiten Weltkrieg waren Millionen von deutschen und österreichischen Soldaten in Kriegsgefangenschaft geraten. Während die große Mehrzahl in den ersten Nachkriegsjahren zurückkehrte, wurden in den Sowjetunion viele hunderttausend Soldaten weiter festgehalten. Erst 1955/1956 ließ die Sowjetunion die letzten deutschen Kriegsgefangenen frei. Die Frage nach dem Schicksal der Gefangenen beschäftigte die westdeutsche Öffentlichkeit der Nachkriegsjahre sehr. Mit zahlreichen Denkmälern und Demonstrationen wurde immer wieder auf deren Schicksal hingewiesen.
Treibende Kraft hinter der Errichtung von Heimkehrerdenkmalen war zunächst der Verband der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermisstenangehörigen Deutschlands. Von seiner Gründung 1950 Bis Mitte der 1960er-Jahre schufen die Mitgliedsgruppen des Verbandes etwa 1800 Mahnmale zur Erinnerung an die Kriegsgefangenschaft. Heute existieren davon nur noch wenige,[1]
Remove ads
Liste von Heimkehrerdenkmalen
Deutschland
Österreich
Remove ads
Siehe auch
Weblinks
Commons: Heimkehrerdenkmale – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads