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Helmholtz-Institut Mainz
im Juni 2009 gegründete Zweigstelle des GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Mainz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Helmholtz-Institut Mainz ist eine Kooperation der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung[2] in Darmstadt. Damit verknüpft es die akademische Welt einer Hochschule mit den wissenschaftlichen Möglichkeiten eines renommierten Forschungs- und Beschleunigerzentrums.
Schwerpunkt der Forschung sind Antimaterie-Reaktionen. Des Weiteren wird die Herstellung neuer, superschwerer Elemente forciert.
Ein wichtiger Baustein dazu ist der Beschleunigerkomplex FAIR[3], der derzeit in Darmstadt gebaut wird: In einigen Jahren wird die „Facility for Antiproton and Ion Research“ neuartige und weltweit einzigartige Experimente für die Kern- und die Hadronenphysik ermöglichen.
Die sechs Forschungssektionen[4] arbeiten eng zusammen. Außerdem werden Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen im In- und Ausland unterhalten.
Das Institut ist maßgeblich am Exzellenzcluster PRISMA +[5] (Precision Physics, Fundamental Interactions and Structure of Matter) beteiligt.
Das HIM wurde im Juni 2009 als erstes Helmholtz-Institut[6] überhaupt gegründet.
Die Außenstelle des GSI-Helmholtzzentrums auf dem Campus der Universität Mainz ist 2016 in einen neuen Forschungsbau mit umfassender Ausstattung gezogen.
Aktueller Direktor ist Kurt Aulenbacher.
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Weblinks
Einzelnachweise
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