Hermann Hölty

Hermann Hölty (geboren 4. November 1828 in Uelzen; gestorben 15. August 1897 in Bad Rehburg) war ein deutscher lutherischer Geistlicher und Dichter.^[1]

Leben und Werk

Hermann Hölty, Großneffe des Ludwig Hölty, studierte an der Universität Göttingen^[1] Evangelische Theologie, bekleidete dann Pfarrstellen in Hoyershausen bei Alfeld und in Holtensen bei Hannover.^[2]

Ab 1863 wirkte Hölty als Pastor an der St. Johanniskirche zu Hannover, bis er 1882 in den Ruhestand trat.^[1]

Schriften

Gedichtsammlungen:

• Lieder und Balladen (Hamburg)
• Ostseebilder und Balladen (Kiel 1863)
• Alpenzauber und italische Gebilde (Braunschweig 1867)
• Bilder und Balladen (2. Auflage, Hannover)
• Aus der deutschen Götterwelt, Balladen (1877)

Dramen:

• Das Gelübde (Kiel 1862, 2. Aufl. 1865)
• König Saul (Hannover 1865)
• Lonoda (Hannover 1882)
• Gesamte Dichtungen (Hannover 1882)

Literatur

• Martin Tamcke: Hölty, Hermann August Wilhelm. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 18, Bautz, Herzberg 2001, ISBN 3-88309-086-7, Sp. 656–658.