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Hexagames

ehemaliger deutscher Spieleverlag Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hexagames
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Hexagames war ein deutscher[1] Spieleverlag in Dreieich, der von 1982 bis 1992[2] existierte. Es war einer der bekanntesten deutschen Spieleverlage der 1980er.

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Logo „Hexagames“

Geschichte

Zusammenfassung
Kontext

L. Hensley brachte 1982 gemeinsam mit Jürgen Hagedorn das von Hensley entwickelte Spiel Long Short heraus.[3] Inhaber von Hexagames war anfangs L. Hensley,[4] eine Wort-/Bildmarke wurde 1982 beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet.[5]

Nach der Insolvenz des Spieleverlags Bütehorn ca. 1982 nahm Hexagames mehrere Bütehorn-Spiele ins Programm.[6][7] Hagedorn schied 1988 bei Hexagames aus.[8] Joe Nikisch, der 1989[9] Abacusspiele gründet, war bis 1990[9] als Produktmanager[8] für die Produktpalette von Hexagames verantwortlich.

1989 wurde die Wort-/Bildmarke „Hexagames“ von der „F.A.N. Verlags-GmbH“ in Dreieich angemeldet.[10]

Nach der Auflösung von Hexagames 1992 übernahm der Berliner Spielehersteller Sala unter dem Label Salagames einige der Spiele ins Programm.[11] Auch Salagames verschwand nach ungefähr zwei Jahren wieder vom Markt.[12]

1994 wurden einige Hexagames-Spiele von Abacusspiele neu verlegt.[9]

1994 wurde die Wort-/Bildmarke „Hexagames“ von der „BOB Marketing & Sales GmbH“ in Langen angemeldet.[13] Einige Hexagames-Spiele wurden später bei anderen Verlagen veröffentlicht: 1995 Osiris[14], 1996 Karriere Poker[15] bei „Hexagames Verlag BOB Marketing & Sales GmbH“.

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Auszeichnungen

Mehrere Hexagames-Spiele erhielten verschiedene Auszeichnungen und kamen auch auf die Auswahlliste zum Spiel des Jahres:

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Weitere bekannte Spiele

  • 1984: Conquest von Donald Benge
  • 1988: McMulti von James J. St. Laurent
  • 1990: Digging von Reiner Knizia
  • 1991: Karrierepoker von Klaus Grähnke und Brian Walker
  • 1991: Manager von Burkhardt Münchhagen, Peter Pfeifer & Waltraud Pfeifer

Einzelnachweise

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