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Hieflau

ehemalige Gemeinde in Österreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hieflau
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Hieflau ist ein Teil der steirischen Gemeinde Landl (Bezirk Liezen) und war bis Ende 2014 eine eigene Gemeinde mit 730 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) im Bezirk Leoben. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 2015 als Teil der Gemeinde Landl auch mit den ehemaligen Palfau und Gams bei Hieflau zusammengeschlossen.[1] Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz (StGsrG).[2] Die Grenzen der Bezirke Liezen und Leoben wurden so geändert, dass nunmehr auch Hieflau im Bezirk Liezen liegt.[3]

Schnelle Fakten
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Ehemalige Gemeinde
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Ortsansicht von Hieflau
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Hieflau Kirchbichl, von Schafböndl aus
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Hieflau, Hochofen in Betrieb, 1912
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Lage

Der Ort liegt am Ostende des Gesäuses an der Mündung des Erzbaches in die Enns. Die Ortschaft liegt auf einer Seehöhe von 503 m.

Unweit der Ortschaft befindet sich das Wassermannsloch, dessen Höhlensystem auf mehr als 1000 m Länge vermessen wurde.

Gliederung der ehemaligen Gemeinde

Bis 2014 bestand Hieflau als eigenständige Gemeinde, das Gemeindegebiet umfasste folgende zwei Katastralgemeinden und gleichnamigen Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011[4]):

  • Hieflau (685)
  • Jassingau (92)

Ehemalige Nachbargemeinden

Landl
Weng Thumb
Johnsbach Radmer Eisenerz

Einwohnerentwicklung der ehemaligen Gemeinde

Daten laut Statistik Austria[5]

Verkehr

Hieflau liegt an der Rudolfsbahn, diese wird allerdings momentan nur von zwei Zugpaaren am Wochenende bedient. Außerdem endet in Hieflau die Erzbergbahn, die von Leoben über den Präbichl und Eisenerz bis hierher führt. Der Personenverkehr von Hieflau nach Eisenerz ist komplett eingestellt. Der Hieflauer Verschiebebahnhof (an der Strecke Hieflau–Eisenerz) dient nur mehr der Holzverladung und als Kreuzungsbahnhof der täglich acht nach Eisenerz verkehrenden Erzzüge. Das Heizhaus (Rundlokschuppen) wurde mit Einstellung des Dampfbetriebes abgetragen.

Im Bahnhofsbereich von Hieflau ereignete sich am 8. Februar 1924 das Lawinenunglück von Hieflau.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Pfarrkirche Hieflau
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Hieflauer Rechen

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • 2010: Subhi Mubarak, Arzt

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

  • Josef Hasitschka: Chronik von Hieflau. Eigenverlag Gemeinde Hieflau, Hieflau 2014 online
Commons: Hieflau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Hieflau – Reiseführer

Einzelnachweise

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