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Hillstett
Ortsteil von Rötz in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hillstett ist ein Ortsteil (Dorf) der Stadt Rötz im Landkreis Cham im Regierungsbezirk Oberpfalz in Ostbayern.
Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Hillstett (Zihullisteti) war ein mittelalterliches Königsgut und erscheint am 28. April 1017 in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Heinrich II. an das Bistum Bamberg. Hillstett wurde Sitz einer Hofmark, die 1474 in den Besitz der Notthafft kam.[2] Der einst befestigte Sitz wurde später zum Schloss. Nach wechselnden Besitzern kam Hillstett an Christoph Ignatz Philibert Schrenck von Notzing.
Die Gemeinde Hillstett wurde 1818 durch das Gemeindeedikt gebildet. Am 15. Dezember 1819 beantragte Sebastian Wenceslaus Ignatz Freiherr von Schrenk die Errichtung eines Patrimonialgerichts II. Klasse für seine Landgüter Hillstett und Thann. Dies wurde ihm noch im gleichen Jahr genehmigt. Das Gut Thann hatte Freiherr von Schrenk 1813 von dem Vorbesitzer Michael Gillitzer erworben. Am 25. November 1848 wurde die Gerichtsbarkeit an den Staat übertragen.
1924 stürzte das baufällige Schlossgebäude ein und wurde in der Folge als Steinbruch benutzt.
Vor der Gebietsreform 1972 gehörte Hillstett zum ehemaligen Landkreis Neunburg vorm Wald. Hillstett war bis 1. Juli 1972 eine selbstständige Gemeinde. Sie bestand aus den Teilorten
- Hillstett
- Höllmühle
- Wutzschleife (mit Hillstett verbunden)
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Hillstett zum 1. Juli 1972 nach Rötz eingemeindet.[3]
In Hillstett befindet sich das Oberpfälzische Handwerksmuseum mit dem wiederaufgebauten Seebarn-Hammer.
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Siehe auch
Einzelnachweise
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