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Hindernisschwimmen

ehemalig olympische Disziplin, heute Disziplin im Rettungssport Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Das Hindernisschwimmen ist eine ehemalig olympische Disziplin.[1] Sie war nur im Jahr 1900 in Paris olympisch.[2]

Olympiadisziplin von 1900

Beim Hindernisschwimmen wird eine 200 Meter lange Schwimmstrecke bei freier Wahl des Schwimmstils meist im Kraulstil zurückgelegt. Auf der Strecke sind mehrere Boote verteilt, die überwunden werden müssen. Der Wettkampf wird meist in einem Fluss, bei den Olympischen Spielen 1900 in der Seine, ausgeführt. Der bestehende Weltrekord, aufgestellt vom Australier Frederick Lane, beträgt 2:38,4 Minuten.

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Rettungswettkampf

Hindernisschwimmen bezeichnet außerdem eine Disziplin bei Rettungswettkämpfen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).[3] Dabei ist im Wasser ein 70 cm tief ins Wasser hängendes Hindernis, typisch ein rotes Netz, zu untertauchen. Wird in einem 25 m-Becken geschwommen, befindet sich das quer zur Schwimmrichtung und vertikal erstreckte Netz auf halber Strecke, in einem 50 m-Becken befinden sich zwei Netze im Wasser, eines bei 12,5 m, ein weiteres bei 37,5 m Beckenlänge. Je nach Altersklasse wird so eine Strecke von 50 bis 200 Metern zurückgelegt. Bei dem Hindernis handelt es sich in der Regel um ein rotes Netz, dessen oberer Rand durch Schwimmkörper an der Oberfläche bleibt und dessen unterer Rand durch Gewichte unter Wasser gehalten wird.

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Einzelnachweise

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