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Hindustan Ambassador
Pkw-Modell von Hindustan Motors Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Hindustan Ambassador („Amby“) des Automobilherstellers Hindustan Motors wurde in Indien von 1958 bis 2014 nach der Vorlage des Morris Oxford Series III in Lizenz gebaut und war dort in allen Schichten der Bevölkerung ein sehr populäres Fahrzeug.
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Beschreibung
Die viertürige Limousine verfügt über eine große Bodenfreiheit. Bis zu fünf Benzin- und Dieselmotoren, zum Teil von Isuzu zugeliefert, standen zur Wahl, unter anderem ein 1,5-l-Saugdiesel mit 38 PS (28 kW) wie auch ein 75 PS (55 kW) starker Ottomotor, wahlweise für den Betrieb mit Erdgas oder Flüssiggas umrüstbar.
Charakteristische Merkmale des Ambassador sind:
- Doppelquerlenkerachse vorne, mit Stabilisator und Drehstabfederung
- Starrachse an Blattfedern hinten
- Scheibenbremsen vorne, Trommelbremsen hinten
- Hinterradantrieb
- Schaltgetriebe mit 5 Gängen
Zuletzt war der Ambassador auch mit Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern und MP3-Player lieferbar.[1]
Im Mai 2014 wurde die Produktion eingestellt. Am 11. Februar 2017 erwarb Peugeot für 12 Millionen Euro die Rechte an der Automarke Ambassador.[2]


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Sonstiges
Zusammenfassung
Kontext
Der Journalist und Schriftsteller Alexander von Schönburg erwähnt in seinem Buch Die Kunst des stilvollen Verarmens einen gebrauchten Hindustan Ambassador, den es nach Bonn verschlagen hatte, wegen seiner Exotik als Paradebeispiel eines Wagens für jemanden „mit wenig Geld und exquisitem Autogeschmack“.[3]
Datenblatt Hindustan Ambassador (1969/2006)
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Quellen
- Automobil Revue, Katalognummern 1969/2006 (Daten).
Einzelnachweise
Weblinks
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