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Hoamatgsang
oberösterreichische Landeshymne Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hoamatgsang (Heimatgesang) ist ein Lied in oberösterreichischer bzw. mittelbairischer Mundart. Am 29. November 1952 wurde es vom Landtag Oberösterreichs zur Landeshymne erklärt.
Der Text wurde 1841 von Franz Stelzhamer geschrieben, die Weise (Melodie) 1884 von Hans Schnopfhagen am Hansberg verfasst.
Text
Originaltext von Franz Stelzhamer in obderenns'scher Mundart[1] | Text bei der Veröffentlichung von Hans Schnopfhagens Musik[2] |
's Haimátg'sang |
s'Hoamátgsang |
1) durch das. 2) gelaufen. 3) auf dem Hügel. 4) getrocknet. 5) durchnäßt (genäßt). 6) unsere Traube. 7) Sträucher (Stauden). 8) als wie. 9) am schönsten. 10) thalab. 11) ohnehin, ja doch. |
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Andere Textversion
Hochdeutsche Übersetzung des Textes:
Heimatland, Heimatland, dich habe ich so gern
wie ein Kindchen seine Mutter, ein Hündchen seinen Herrn,
wie ein Kindchen seine Mutter, ein Hündchen seinen Herrn.
Durchs Tal bin ich gelaufen, auf dem Hügel bin ich gelegen
Und deine Sonne hat mich getrocknet, nachdem mich dein Regen genetzt hatte.
Zu Hause ist zu Hause, wenn du nicht weg(gehen) musst, so bleibe,
Denn die Heimat ist eher der zweite Mutterleib.
Neben diesen drei Strophen existieren noch weitere fünf, die sich zwischen der zweiten und der hier dritten befinden. Diese werden aber meistens nicht gesungen, um das Lied kurz zu halten.
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Melodie

Weblinks
Commons: Hoamatgsang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Hoamatgsang – Quellen und Volltexte
- Das Lied mit allen Strophen
- Oö. Landeshymne auf der Website des Landes Oberösterreich (inklusive einer Aufnahme durch das Collegium Vocale Linz)
Einzelnachweise
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