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Hoisin-Sauce
dickflüssige, dunkle Sauce aus der chinesischen und vietnamesischen Küche Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hoisin-Sauce (chinesisch 海鮮醬 / 海鲜酱, Pinyin hǎixiānjiàng, Jyutping hoi2sin1zoeng3 – „Meeresfrüchte-Soße; Soße zu Meeresfrüchten“)[1] ist eine dickflüssige, dunkle Sauce aus der chinesischen, genauer der regionalen Kanton-Küche, und der vietnamesischen Küche. Sie wird vor allem zu Fleischgerichten verwendet, beispielsweise zu Spanferkel oder Pekingente.

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Zutaten und Geschmack
Die Bestandteile der Hoisin-Sauce sind vor allem fermentierte Sojabohnen, Zucker, Weizenmehl, Knoblauch, Essig und Chilis. Dazu kommen Salz und Sesamöl. Manchmal enthält sie auch Süßkartoffeln und Fünf-Gewürze-Pulver. Die Hoisin-Sauce schmeckt süßlich und recht kräftig.[2][3]
Name
Der Begriff „Hoisin“ ist eine Transkription der kantonesischen Aussprache des chinesischen Ausdrucks 海鮮 / 海鲜, hǎixiān, Jyutping hoi2sin1, der übersetzt „Meeresfrüchte“ bedeutet,[4][5][6] obwohl diese keine Bestandteile der Sauce sind. Es gibt Vermutungen, der Name gehe auf die ehemalige Verwendung von Meeresfrüchten zurück.
In der Küche Vietnams ist die Hoisin-Sauce auch als tương đen bekannt, wörtlich für „schwarze Sauce“.
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Weblinks
Einzelnachweise
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