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internationaler Wettbewerb für Biologie-Studenten Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die international Genetically Engineered Machine (iGEM) competition ist ein internationaler Wettbewerb für Studierende auf dem Gebiet der synthetischen Biologie. Er wird seit 2003 von der iGEM Foundation veranstaltet, wobei bis 2014 das Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge als Austragungsort fungierte. In den letzten Jahren nahmen jährlich ca. 350 internationale Teams Teil.[1]

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Teilnahmebedingungen

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Jeder nicht graduierte Student ist teilnahmeberechtigt. Der Grundgedanke des iGEM-Wettbewerbs ist die Teambildung aus mehreren Studenten, die wenigstens zwei graduierte Personen (Doktorand, Post-Doktorand oder Professor) als Betreuer ernennen. Prinzipiell können sich auch ein Student und zwei Betreuer als Gruppe anmelden oder eine Universität mehrere Teams anmelden. Die Teilnahme ist gebührenpflichtig. Es entstehen Gebühren für jedes Team, jeden teilnehmenden Studenten und Betreuer. Die Gebühren können jedes Jahr variieren und sollten daher auf der Webseite des Wettbewerbs vor Anmeldung kontrolliert werden. In den Jahren 2011 bis 2013 fielen ebenso Teilnahmegebühren am ausgetragenen Midterm Jamborée an. Es wurde erwartet, dass wenigstens die Betreuer jedes Teams an dem Midterm jamborée teilnehmen. Diese fanden in Europa, Asien und den USA statt. Jedes Team sollte dort eine Präsentation ihres Forschungsfeldes mit den bisherigen Ergebnissen abhalten. An der finalen Präsentation sollten, wenn möglich, alle Mitglieder des gemeldeten Teams, aber wenigstens die Betreuer mit dem vortragenden Studenten, teilnehmen. Die biologische Arbeit soll in dem iGEM-Wiki, einer Art Online-Laborbuch, festgehalten werden. Des Weiteren sollen alle erstellten Biobricks – das heißt verwendete DNA-Teile – für die Registry of Standard Biological Parts am MIT bereitgestellt werden. Es ist erwünscht, schon vorhandene Biobricks zu benutzen. Diese werden vom iGEM-Organisationsteam bereitgestellt und verschickt.

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Wettbewerb

Der Wettbewerb findet primär an den Universitäten der Teams statt. Das MIT stellt keinen Laborraum oder Verbrauchsmaterialien zur Verfügung. Die Teams arbeiteten nach abgeschlossener Registrierung und Erhalt der Biobricks den Sommer über an ihren Universitäten. Die finale Präsentation der Ergebnisse und die Verleihung der Medaillen findet im Herbst am MIT Boston statt. 2010 sind 126 internationale Teams gemeldet gewesen. In den Jahren 2011 bis 2013 gab es kontinentale Vorausscheidungen, aus denen die Teams ermittelt wurden, die zum Finale reisten. In den Jahren 2020 und 2021 wurde der Giant Jamboree online veranstaltet. Im Jahr 2021 gab es zusätzlich sogenannte „Jamboree Meetups“, die einen persönlichen Austausch der Teilnehmer ermöglichten und auf der ganzen Welt, wie zum Beispiel in Paris, Vancouver, Cairo, Shenzhen oder São Carlos organisiert wurden. Im Jahr 2022 fand der Grand Jamboree erstmals in Paris statt. Auch im Jahr 2023 wird der Grand Jamboree in Paris stattfinden.

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Preise

Es gibt in der Regel Bronze-, Silber- und Gold-Medaillen in über 20 Kategorien zu gewinnen. Der Wettbewerb vergibt keine Sach- oder Geldpreise. Für jede Art der Medaille gilt es Richtlinien zu erfüllen, um an den Verleihungen der Medaillen teilnehmen zu können. Weiters gibt es eine Reihe von Spezialpreisen, wie etwa der seit 2010 bestehende Sicherheitspreis (Safety Commendation), der Projekte auszeichnet, die sich um eine Verbesserung der Biosicherheit in der synthetischen Biologie bemühen[2].

Neben den Medaillen wird je ein Gesamtsieger in den Kategorien „Undergrad“ und „Overgrad“ ermittelt. Die Jury besteht aus Mitgliedern der akademischen und industriellen wissenschaftlichen Gemeinschaft.

Übersicht über vergangene Wettbewerbsergebnisse deutscher Teams

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Weitere Informationen Jahr, Teams ...
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Fußnoten

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