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INL 2014/15

dritte Spielzeit des Eishockey-Bewerbes der Inter-National-League Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Saison 2014/15 war die dritte Spielzeit des Eishockey-Bewerbes der Inter-National-League, die als länderübergreifender Nachfolger der Nationalliga fungiert. Meister wurde der EHC Lustenau.

Schnelle Fakten Inter-National-League ...

Veränderungen

Titelverteidiger wäre der HC Neumarkt gewesen, doch nach der personellen Neuorganisation des italienischen Eishockeyverbandes wurde den Teams aus Südtirol eine weitere Spielzeit in der INL untersagt. Die Inter National League musste diese Entscheidung akzeptieren.[1] Mitschneidend dürfte der Umstand gewesen sein, dass mit dem italienischen Verband nur ein Ein-Jahres-Vertrag über die Teilnahme unterzeichnet wurde.[2] Daneben musste auch HDK Maribor bekanntgeben, dass er nicht an der INL teilnehmen kann. Mit den zwei neuen österreichischen Klubs, den Steelers Kapfenberg und den Kitzbühler Adlern bestritten letztendlich 11 Teams die Saison 2014/15.[3]

Um nach dem Ausstieg der fünf italienischen Vereine aus der Inter-National-League den finanziellen Verlust durch die entgangenen Heimspiele zu kompensieren, schuf der Österreichische Eishockeyverband in der Saison 2014/15 einen zusätzlichen Bewerb für die zweithöchste Spielklasse, den Österreich-Cup, an dem ausschließlich die österreichischen INL-Klubs teilnahmen.[4]

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Teilnehmende Mannschaften

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Karte aller Vereins-Standorte der Saison 2014/15

In der nachstehenden Tabelle sind die Eckdaten der teilnehmenden Mannschaften aufgeführt. Wie bereits in der Vorsaison trug der EHC Bregenzerwald seine Spiele im Messestadion Dornbirn, der Heimstätte des EBEL-Clubs EC Dornbirn aus, da die Mannschaft in ihrer Heimatstadt Alberschwende nur über eine Freiluftarena verfügt.

Weitere Informationen Mannschaft, Im Vorjahr ...
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Modus

Gespielt wurde ein Grunddurchgang in Form einer einfachen Hin- und Rückrunde. Anschließend wurden zwei Gruppen gebildet und eine weitere einfache Hin- und Rückrunde ausgetragen. Die fünf bestplatzierten Clubs spielten in einer Meisterrunde das Heimrecht für das Viertelfinale aus, die ersten drei erhielten ein Wahlrecht für ihren Viertelfinal-Gegner. Die übrigen Clubs bildeten die Qualifikationsgruppen. Die Plätze 1–3 dieser Gruppe qualifizierten sich für das Viertelfinale. Anschließend folgten Viertelfinale im Modus „Best of Seven“, Halbfinale und Finale im Modus Best of Five.

3-Punkte Regel

Im Grunddurchgang wurden die Punkte wie folgt vergeben: 3 Punkte für einen Sieg in regulärer Spielzeit, 2 Punkte für einen Sieg nach Verlängerung oder Penaltyschießen, 1 Punkt für eine Niederlage nach Penaltyschießen, 0 Punkte für eine Niederlage in regulärer Spielzeit.

Grunddurchgang

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Hauptrunde

Weitere Informationen Rang, Team ...

Stand: 25. Jänner 2015; Legende: Sp = Spiele, S = Siege nach regulärer Spielzeit, OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, OTN = Niederlage nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlage nach regulärer Spielzeit, T= Tore, GT = Gegentore, Torv = Torverhältnis, Pkt = Punkte

Master Round

Weitere Informationen Rang, Team ...

Stand: 21. Februar 2015 (Endstand der Master Round)

Qualifying Round

Weitere Informationen Rang, Team ...

Stand: 21. Februar 2015 (Endstand der Qualifying Round)

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Playoffs

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Die drei bestplatzierten Mannschaften der Master Round haben das Heimrecht sowie das Wahlrecht für den Viertelfinalgegner. Bei der Wahl wurde durchwegs nicht so sehr auf die Platzierung in der Qualifying Round (gleiches konnte man auch in der EBEL beobachten), sondern eher auf kurze Anfahrtswege geachtet.
Das 4. Spiel in der Serie Jesenice gegen Ljubljana hatte ursprünglich Jesenice in der Verlängerung gewonnen. Diese wurde – entgegen den Regeln der INL mit fünf – auf Anordnung der Schiedsrichter mit vier Feldspielern ausgetragen. Da der Siegestreffer in einem Powerplay für Jesenice fiel, wurde der Anzeige des Schiedsrichterobmannes von Slowenien stattgegeben und einer Wiederholung der Overtime angeordnet[5].
Da Slavija Ljubljana den Wiederholungstermin nicht wahrnehmen konnte, wurde die Overtime und damit das 4. Spiel der Serie zugunsten von Jesenice strafbeglaubigt. Jesenice stieg damit in das Halbfinale auf.[6]

Playoff-Baum

Viertelfinale Halbfinale Finale
MR1 EK Zell am See 4
QR1 EC Kitzbühel 0
MR1 EK Zell am See 1
MR4 EHC Lustenau 3
MR4 EHC Lustenau 4
MR6 EHC Bregenzerwald 0
MR2 VEU Feldkirch 0
MR4 EHC Lustenau 3
MR2 VEU Feldkirch 4
QR2 Steelers Kapfenberg 0
MR3 HDD Jesenice 1
MR2 VEU Feldkirch 3
MR3 HDD Jesenice 4
QR3 HK Slavija Ljubljana 0

Vorlage:Turnierplan8/Wartung/Breiten

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Kader des INL-Meisters

INL-Meister


EHC Lustenau

Torhüter: Simon Büsel, Tommi Virtanen, Martins Raitums

Verteidiger: Martin Oraže, David Slivnik, Marco Zorec, Oskars Martins Freimanis, Patrick Ratz, Tobias Schwendinger, Mathias Schwabegger, Michael Kutzer

Angreifer: Scott Barney, Toni Saarinen, Max Wilfan, Andris Siksnis, Stefan Wiedmaier, Thomas Auer, Kevin Schraven, Teemu Lepaus, Dominic Haberl, Christian Gmeiner, Dominik Oberscheider, Lukas Fritz

Trainer: Heikki Mälkiä

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Zuschauerstatistik

Die folgende Tabelle gibt die Zuschauerzahlen der Vereine wieder. Angeführt sind die Heimspiele mit Stand 9. April 2015 (Ende der Saison) sowie die Gesamtsumme der Liga.[7]

Weitere Informationen Heimspiele, Rang ...
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Einzelnachweise

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