Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Imperator (Album)
Soloalbum des deutschen Rappers Kollegah Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Imperator ist das sechste Soloalbum des deutschen Rappers Kollegah. Es erschien am 9. Dezember 2016 über das Label Alpha Music Empire als Standard-Edition und Deluxe-Box.
Remove ads
Versionen
Imperator erschien in zwei CD-Versionen sowie als digitale Veröffentlichung. Neben der Standard Edition wurde eine Limited Deluxe Edition in Form eines Box-Sets veröffentlicht. Diese enthält zusätzlich zum Album ein weiteres Album, das Hoodtape Volume 2, ein exklusives T-Shirt, eine exklusive Deus Maximus Geldklammer, ein Poster und die Instrumentals. Außerdem veranstaltete Kollegah ein Gewinnspiel. In jedem Saturn und Media Markt gab es zum Kauf der Standard-Edition des Albums ein DogTag gratis dazu. Zu gewinnen gab es für 10 Personen, die eins von 10 nummerierten Dogtags vorfanden, jeweils ein Meet & Greet mit Kollegah und jeweils entweder eine signierte PlayStation 4 oder ein Deus Maximus-Klamottenpaket.[1]
Remove ads
Gastbeiträge
Auf fünf Liedern des Albums sind neben Kollegah weitere Künstler vertreten. So hat sein langjähriger Kollabopartner Farid Bang einen Gastauftritt im Song American Express, während die bei Banger Musik unter Vertrag stehenden Rapper Summer Cem und KC Rebell auf Rap Money bzw. Pythonleder zu hören sind. Zudem ist der Track Schwarze Rosen eine Zusammenarbeit mit dem Rapper Ali As, und auf Einer von Millionen wird Kollegah von dem Rapper MoTrip sowie der Sängerin Linn Roß unterstützt.[2]
Remove ads
Titelliste
Das Album enthält folgende Musikstücke.[2]
Chartplatzierungen und Singles
Imperator stieg am 16. Dezember 2016 auf Platz 1 in die deutschen Albumcharts ein.[4] Auch in Österreich und der Schweiz erreichte es die Chartspitze. Für mehr als 100.000 verkaufte Exemplare erhielt es noch im Erscheinungsjahr in Deutschland eine Goldene Schallplatte.[5] In den deutschen Albumcharts des Jahres 2016 belegte es Rang 14[6] und in den HipHop-Jahrescharts Platz 3.[7]
Im Vorfeld des Albums wurden die Lieder Nero (DE #57), Hardcore (DE #62) und Fokus (DE #80) als Singles zum Download ausgekoppelt. Neben Musikvideos zu den Singles erschienen auch Videos zu den Songs Pharao (DE #43) und Einer von Millionen (DE #53). Insgesamt konnten sich in der Veröffentlichungswoche des Albums 17 von 18 Tracks in den Single-Charts platzieren.[8]
Remove ads
Rezeption
Zusammenfassung
Kontext
Max Brandl von laut.de bewertete das Album mit drei von möglichen fünf Punkten. Er meint, dass „Kollegah technisch weiterhin unangefochten in seiner eigenen Rap-Liga“ unterwegs sei. Die Produktion sei „sehr rund, beeindruckend und – speziell in Fällen wie "Nero" und "Kaiseraura" – auch professioneller denn je. Leider aber auch erschreckend austauschbar.“ Insgesamt kämen „Kollegahs Rapstil und die immer noch breitwandigere Ego-Projektion langsam aber sicher in die Jahre“, wodurch sich mitunter Langeweile einstelle.[9]
Oliver Marquart von rap.de sieht dies ähnlich und schreibt, dass „die Selbstüberhöhung ausgereizt […] und irgendwann jeder Wie-Vergleich gezogen“ sei. Es wäre an der Zeit für Kollegah, etwas zu verändern, da ihm „abgesehen von technisch anspruchsvollem, inhaltlich aber ermüdend redundantem Eigenlob nicht so wahnsinnig viel“ einfalle. So lebe Imperator „hauptsächlich von den hervorragenden Beats.“[10]
Steffen Bauer von MZEE kritisierte das Album recht stark. Er schrieb in seiner Rezension, dass Kollegah es kaum noch schaffe „den Hörer zu überraschen, und eine Weiterentwicklung scheint kaum mehr möglich zu sein.“ Er verleihe sich lediglich ständig neue Herrschertitel, worin die einzige Progression erkennbar sei. „So wurde aus dem "King" von 2014 eben der "Imperator", "Nero" und der "Pharao", den eine "Kaiseraura" umgibt.“ Handwerklich sei das Album gut gemacht, doch „ein paar neue Ansätze hätten der Maschinerie gut getan, denn diese setzt langsam aber sicher ein wenig Rost an.“[11]
Remove ads
Hoodtape Volume 2
Zusammenfassung
Kontext
Die Deluxe-Box des Albums enthält zusätzlich das Hoodtape Volume 2.[12]
Remove ads
Einzelnachweise
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads