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Ingeborg Kelch-Nolde

deutsche Bibliothekarin, Kunsthistorikerin und Journalistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Ingeborg Kelch-Nolde (* 19. April 1914 in Ortelsburg, Ostpreußen; † 9. März 1997 in Paderborn)[1] war eine deutsche Bibliothekarin, Kunsthistorikerin und Journalistin.

Leben

Ingeborg Kelch studierte an der Albertus-Universität Königsberg und promovierte 1938 im Hauptfach Kunstgeschichte zur Dr. phil.[2] Sie war wissenschaftliche Assistentin am Prussia-Museum und nach seiner Schließung Journalistin am Königsberger Tageblatt. Am 23. September 1942 heiratete sie den Maler Franz Nolde.[1][3]

In der Nachkriegszeit in Deutschland war sie Journalistin für Kölner Zeitungen. Nachdem sie nebenbei das Examen als Diplom-Bibliothekarin gemacht hatte, war sie Bibliothekarin bei der Stadt Hagen. Daneben schrieb sie Berichte über Bildende Kunst. 1975 wurde sie stellvertretende Büchereidirektorin. Im Ruhestand arbeitete sie an ostpreußischen Künstlerkatalogen.[4] Sie starb kurz vor ihrem 83. Geburtstag.

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Werke

  • mit Jörn Barfod: Heinrich Bromm 1910–1941. Ein ostpreußischer Maler. Husum 1995, ISBN 978-3-88042-753-2
  • Kunstakademie Königsberg 1845–1945 – Biographien der Direktoren, Lehrer und Schüler, S. 65–94, Liste (Universität Mainz) (PDF; 322 kB)

Einzelnachweise

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