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Interactive Digital Signage

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Der Begriff Interactive Digital Signage (dt.: Interaktive Digitale Beschilderung) wird als Erweiterung des Begriffs Digital Signage verwendet. Die im Digital Signage verwendeten Technologien bei Werbe- und Informationssystemen wie elektronische Plakate, Werbung in Geschäften, uvm. werden dabei um die Interaktionsfähigkeit durch Touchscreenfunktionalität erweitert.[1]

Einsatzgebiete

Interactive-Digital-Signage-Lösungen kommen vor allem in Bereichen mit direktem Benutzerkontakt zum Einsatz. Museen und öffentliche Einrichtungen (etwa der Deutsche Bundestag)[2] nutzen diese Technologie ebenso wie Unternehmen und Freizeitförderer. Durch die interaktive Komponente können benötigte Informationen direkt abgerufen werden. Es entstehen keine Wartezeiten im Vergleich zu einer klassischen, zeitgesteuerten, digitalen Anzeige.[1]

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Bedienung

Die Bedienung von Interactive-Digital-Signage-Technologie erfolgt über die vom Smartphone bekannten Gesten. Diese können je nach Softwareanbieter des verwendeten Content-Management-Systems (CMS) im Funktionsumfang erweitert sein.

Einordnung des Interactive Digital Signage

Beispiel: Inserate im Schaufenster eines Immobilienmaklers

Weitere Informationen Im klassischen Signage, Digital Signage ...

Software

Softwarelösungen im Interactive Digital Signage unterscheiden sich von den klassischen Digital-Signage-Systemen. Während im Digital Signage hauptsächlich reine Distributionssoftware zum Einsatz kommt, ist diese im Interactive Digital Signage wesentlich komplexer. Durch die Möglichkeit der Interaktionen durch den Nutzer müssen auch in der Software verschiedene Ebenen, Menüs oder Kontaktformulare integriert werden.

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Hardware

Für die Nutzung der Touch-Funktionalität an einem Bildschirm muss die Hardware verschiedene Anforderungen erfüllen. Besonders die Multi-Touch-Fähigkeit ist für den Betrieb einer Interactive-Digital-Signage-Lösung wichtig. Multi-Touch ist eine Bezeichnung für Touchscreens, die mehrere Touchpunkte (z. B. Finger) gleichzeitig erkennen können. Dies ermöglicht beispielsweise das Zoomen (zwei Finger).

Touchscreens können dabei an Wänden, in Touch-Tischen oder -Stelen verbaut werden und sind stets mit einem PC verbunden.

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Einzelnachweise

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