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Internetwork Packet eXchange Fragmentation

Netzwerkprotokoll Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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IPXF, Internetwork Packet eXchange Fragmentation ist ein von Novell entwickelte Netzprotokoll als Erweiterung von IPX.

Ein großes UDP-Datenpaket (User Datagram Protocol) kann nicht direkt über IPX gesendet werden, da UDP-Pakete bis zu 64 KiByte groß sein können, IPX-Pakete dagegen durch die MTU begrenzt werden. Folglich müssen große UDP-Pakete aufgeteilt (fragmentiert) werden, bevor sie über IPX gesendet werden können. Um große aufgeteilte UDP-Pakete zu ermöglichen, lässt UDP die Pakete über die IPXF-Schicht statt IPX laufen.

Für den IPXF-Benutzer stellt sich IPXF wie IPX dar. Das heißt, die Datenpakete zu IPXF wie Ziel-IPX-Adresse/-Socket werden zusammen mit dem Paket spezifiziert. (Für UDP sind Quell-Sockets und Ziel-Sockets 0x9092.)

IPXF ist im RFC 1791[1] definiert.

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Das Protokoll im OSI-Modell

Das Protokoll im OSI-Modell (siehe im Vergleich dazu das TCP/IP-Referenzmodell, OSI-Modell):

Weitere Informationen OSI-Schicht, Englisch ...
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  • RFC: 1791 TCP and UDP over IPX Networks with Fixed Path MTU. (englisch).

Einzelnachweise

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