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Jörg Bewersdorff

deutscher Mathematiker, Sachbuchautor und Spieleentwickler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Jörg Bewersdorff
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Jörg Bewersdorff (* 1. Februar 1958 in Neuwied) ist ein deutscher Mathematiker, Sachbuchautor und Spieleentwickler.

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Jörg Bewersdorff (2006)

Bewersdorff studierte im Anschluss an sein vorzeitiges Abitur am Werner-Heisenberg-Gymnasium[1] in Neuwied ab 1975 als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes Mathematik und Informatik an der Universität Bonn,[2] wo er 1985 bei Günter Harder[3] am Max-Planck-Institut für Mathematik promoviert wurde mit einer Arbeit, in der er topologische Methoden (Fixpunktsatz von Lefschetz) in der Zahlentheorie anwandte (Eine Lefschetzsche Fixpunktformel für Hecke-Operatoren[4]). Später arbeitete er als Mathematiker in der Spielgeräte-Industrie,[5] wo er Geschäftsführer des Unternehmens Mega-Spielgeräte in Limburg an der Lahn war, das seit 1988 besteht und Automatenspiele für Gauselmann in Lübbecke entwickelt.[6][7] Außerdem ist er Geschäftsführer der GeWeTe (Geldwechsel- und Kassenautomaten) in Mechernich.[2] Er lebt in Limburg.

Bewersdorff schrieb drei sich auch an breitere Kreise wendende mathematische Sachbücher,[8] in denen er Themen der Wahrscheinlichkeitsrechnung, Spieltheorie, kombinatorischen Spieltheorie, mathematischen Statistik und Algebra (Galoistheorie) behandelt. Außerdem verfasste er ein Buch über objektorientierte Programmierung am Beispiel der Programmiersprache JavaScript und rechtswissenschaftliche Publikationen zum Thema Glücksspielrecht.[9][10] Zwei seiner Bücher wurden ins Englische übersetzt,[11] eins auch ins Koreanische.[12]

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Schriften

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Commons: Jörg Bewersdorff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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