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Jakob Günthör
deutscher Volleyballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jakob Günthör (* 21. September 1995 in Friedrichshafen) ist ein deutscher Volleyballspieler.
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Karriere
Zusammenfassung
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Günthör wurde in einer Volleyball-AG in der Grundschule entdeckt.[1] Der Nachwuchstrainer des VfB Friedrichshafen holte ihn in den Verein, wo er in verschiedenen Altersklassen spielte.[1] Dort war auch Max Günthör aktiv, mit dem Jakob jedoch nicht verwandt ist.[1] Er wurde deutscher Meister der U16 und 2012 auch in der U18.[2] Im selben Jahr rückte er zu den Volley YoungStars auf, mit denen er in der zweiten Liga spielte.[1] Außerdem wurde er 2012 in die Junioren-Nationalmannschaft berufen.[2] Mit Friedrichshafen folgten 2013 und 2014 die Meistertitel in der Altersklasse U20.[2]
In der Saison 2014/15 gehörte der Mittelblocker erstmals zur Bundesliga-Mannschaft des VfB Friedrichshafen und in der folgenden Saison wurde er fester Bestandteil der Profi-Mannschaft.[2] Die Häfler erreichten im DVV-Pokal 2015/16 das Viertelfinale und wurden anschließend im Playoff-Finale deutscher Vizemeister. 2016 wurde Günthör erstmals für die A-Nationalmannschaft nominiert.[3] Friedrichshafen gewann mit Günthör den DVV-Pokal 2016/17 im Finale gegen Berlin, musste sich in der Bundesliga erneut dem Kontrahenten geschlagen geben. In der folgenden Saison gelang Friedrichshafen die Titelverteidigung im DVV-Pokal, aber im Playoff-Finale unterlag Friedrichshafen zum dritten Mal in Folge. 2018/19 gab es den dritten Pokalsieg und die vierte Vizemeisterschaft. Im DVV-Pokal 2019/20 verlor der VfB das Viertelfinale gegen Berlin und in der abgebrochenen Bundesliga-Saison lag Friedrichshafen auf dem dritten Tabellenplatz.
2020 wechselte Günthör zu den United Volleys Frankfurt.[4] Mit den Frankfurtern gewann er den DVV-Pokal 2020/21, schied aber im Playoff-Viertelfinale aus. In der Saison 2021/22 spielte er beim portugiesischen Verein Fonte Bastardo Azores.[5] 2022 wurde er vom Bundesligisten Helios Grizzlys Giesen verpflichtet.[6] 2022/23 kam das Team ins Pokal-Halbfinale, aber in der Bundesliga war die Saison im Playoff-Viertelfinale beendet. In der Saison 2023/24 erreichte Giesen das Achtelfinale im Challenge Cup und das Halbfinale im nationalen Pokal. In der Bundesliga kam der Verein als Hauptrunden-Zweiter ins Playoff-Halbfinale. 2024/25 erreichten die Grizzlys ebenfalls in beiden Wettbewerben das Halbfinale. Auch 2025/26 spielt Günthör für Giesen.[7]
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Weblinks
Einzelnachweise
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