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Jean Cuminal
französischer katholischer Bischof Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jean Cuminal (* 2. April 1923 in Amiens; † 18. April 1996 in Vendôme) war ein französischer römisch-katholischer Geistlicher und Bischof von Blois.

Leben
Zusammenfassung
Kontext
Jean Cuminal stammte aus einer in Amiens ansässigen bürgerlichen Familie. Nach dem Besuch einer Privatschule trat er 1940 in das Priesterseminar der Diözese Amiens ein. In Paris erwarb er 1947 ein Diplôme d’Études Supérieures der Theologie. Die Priesterweihe empfing er am 29. Juni 1946 noch vor Beendigung seiner Studien. Von 1947 bis 1952 war er Vikar in Ham, danach wirkte er bis 1956 als Leiter und Professor für Moraltheologie am Priesterseminar in Amiens. Nach verschiedenen Positionen in der Leitung des Bistums Amiens wurde er 1964 zum Prälaten Seiner Heiligkeit super numero ernannt. Im Jahr 1972 wurde er Generalvikar im Bistum Moulins, kehrte aber zwei Jahre später in sein Heimatbistum zurück.[1]
Papst Paul VI. berief ihn am 2. Januar 1975 zum Titularbischof von Curubis und Weihbischof im Erzbistum Besançon. Die Bischofsweihe spendete ihm am 8. März 1975 Géry-Jacques-Charles Leuliet, Bischof von Amiens; Mitkonsekratoren waren der Erzbischof von Besançon, Marc-Armand Lallier, und Francis-Albert Bougon, Bischof von Moulins. Am 6. Mai 1982 berief Papst Johannes Paul II. ihn zum Bischof von Saint-Flour und am 25. Juli 1990 zum Bischof von Blois.[2]
Jean Cuminal erkrankte auf einer Reise zu den Ordensleuten von Bon Secours in Vendôme, wo er starb.[1]
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Weblinks
- Mgr Jean Cuminal, évêque de Blois, est décédé jeudi matin. La Croix, 19. April 1996 (französisch).
Einzelnachweise
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