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Johann Jürgen Rohde

deutscher Soziologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Johann Jürgen Rohde (* 1929 in Halle an der Saale; † 4. September 2001) war ein deutscher Soziologe.

Rohde war über 20 Jahre – von 1974 bis 1995 – Professor und Leiter der Abteilung Medizinische Soziologie am Zentrum Öffentliche Gesundheitspflege der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).[1] Rohde absolvierte zunächst eine journalistische Ausbildung und studierte ab 1954 Soziologie, Psychologie und systematische Theologie an der Universität Hamburg. Seine Dissertation aus dem Jahr 1960 zur Soziologie des Krankenhauses[2] ist heute ein Klassiker des Fachs.[3][4][5] 1971 erfolgte die Habilitation an der MHH. Zum Wintersemester 1994/1995 wurde Rohde emeritiert. Die Abteilung Medizinische Soziologie wurde in der Folge als eigenständiger Bereich geschlossen.

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Schriften

  • Soziologie des Krankenhauses. Zur Einführung in die Soziologie der Medizin. Ferdinand Enke Verlag Stuttgart 1962.
  • Probleme des Arztberufs im Krankenhaus. In: Der Kranke in der modernen Gesellschaft. Neue wissenschaftliche Bibliothek 22, 1967, S. 349–361.
  • Strukturelle Momente der Inhumanität einer humanen Institution. In: Döhner, Otto (Hrsg.): Arzt und Patient in der Industriegesellschaft. edition suhrkamp 643, Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1973, S. 13–35.
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Einzelnachweise

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