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Joseph Gremaud
Schweizer katholischer Priester und Philosoph Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Joseph Gremaud (* 26. Februar 1886 in Bulle; † 21. März 1953 ebenda) war ein Schweizer katholischer Priester, Philosoph und Mitbegründer sowie langjähriger Generalsekretär der internationalen Studentenorganisation Pax Romana.
Leben
Gremaud wuchs in Bulle und Echarlens auf als Sohn des Amtsschreibers Jean-Baptiste Ignace und der Marie Madeleine Stéphanie (geb. Castella) von Greyerz. Er studierte am Gymnasium St. Michael in Freiburg sowie in Einsiedeln und am Freiburger Priesterseminar. Im März 1911 empfing er die Priesterweihe. Er amtete als Vikar in Neuenburg und als Seelsorger am Technikum von Freiburg. Er studierte Philosophie an der Universität Freiburg und von 1919 bis 1920 in Rom. Von 1920 bis 1951 war er Dozent für Philosophie am Kollegium St. Michael.
Als Mitbegründer der internationalen katholischen Studentenorganisation Pax Romana amtete er von 1923 bis 1947 als deren Generalsekretär. Darüber hinaus wirkte Gremaud als Moderator und Anreger intellektueller Zirkel wie der Union catholique d’études internationales (welche vom Freiburger Intellektuellen Gonzague de Reynold präsidiert wurde[1]) und des Schweizerischen Katholischen Volksvereins. Gremaud leitete während der beiden Weltkriege den Bücherdienst der Schweizerischen Katholischen Mission zugunsten der Kriegsopfer. 1951 zog er sich krank nach Bulle zurück, wo er zwei Jahre später starb.[2]
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Literatur
- Marie-Anne Heimo: Joseph Gremaud. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 26. Juli 2004.
Einzelnachweise
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