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KS AZS Wrocław
polnischer Sportverein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der KS AZS Wrocław (vollständig: Klub Środowiskowy Akademicki Związek Sportowy Wrocław) war ein polnischer Sportverein aus der niederschlesischen Stadt Breslau.
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Geschichte
Der Gesamtverein unterhält neben dem Frauenfußball auch die Sparten Basketball, Beachvolleyball, Boxen, Eisschnelllauf Handball, Pferderennsport, Radsport (Bahn und Straße), Rudern, Schach, Sportschießen und Volleyball.[1] Seit April 2012 ist der ehemalige Sportminister Polens Marian Dymalski Vereinspräsident, er trat die Nachfolge des Geschäftsmannes Boguslaw Fiedor an.[2]
Frauenfußball
Zusammenfassung
Kontext
Bekannt ist der Verein vor allem für seine Frauenfußballabteilung.[3] Diese ging 1997 aus der Sektion Frauenfußball des Vereins AZS-AWF Wrocław hervor und gewann von 2001 bis 2008 ununterbrochen die Meisterschaft, ehe ihm 2009 von RTP Unia Racibórz der Rang abgelaufen wurde.[4] In der Saison 2006/07 trug der Verein kurzzeitig den Namen des Hauptsponsors Volksbank (AZS VB Leasing Wrocław), bevor die Volksbank Gruppe im Dezember 2012 wieder als Sponsor ausstieg.[5]
Stadion
Seit 2006 trägt die Frauenfußball-Mannschaft ihre Heimspiele, auf dem Sportplatz des Hotel- und Freizeitkomplexes „GEM“ in ul. Baudouina de Courtenay 16 im Stadtteil Plac Grunwaldzki in Breslau aus. Der Platz bietet rund 3.000 Zuschauern Platz, darunter sind 100 Sitzplätze.[6]
Erfolge
- Polnischer Meister 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008
- Polnischer Pokalsieger 2003, 2004, 2007, 2009
- Zweimaliges Erreichen der 2. Runde des UEFA Women’s Cup 2004/05, 2005/06
Statistik
Bekannte Spielerinnen
- Karolina Bochra
- Symela Ciesielska, (im Verein von 2012 bis 2014); heute bei Arminia Bielefeld unter Vertrag
- Sofia Leslie Gonzalez, (im Verein seit 2006); gebürtige Argentinierin und Nationalspielerin für die Polnische Fußballnationalmannschaft der Frauen
- Natasza Górnicka, (im Verein von 2008 bis Januar 2012), polnische Nationalspielerin
- Dagmara Grad (im Verein von 2005 bis 2011); heute beim BV Cloppenburg
- Lena Hohlfeld, erste deutsche Torhüterin in der Ekstraliga (von 2004 bis 2006)
- Agata Mańczyńska, (im Verein in der Saison 2004/2005), später Profi in der 2. Frauen-Bundesliga bei Hertha BSC und dem SV Meppen
- Marta Otrębska, (im Verein von 2000 bis 2006), ehemalige Nationalspielerin und Torschützenkönigin der Ekstraliga Saison 2003/2004, mit 22 Toren
- Patrycja Pożerska, (im Verein von 2001 bis 2008), später Profi in der Frauen-Bundesliga beim MSV Duisburg, sowie der 2. Frauen-Bundesliga SV Bardenbach und Blau-Weiß Hohen Neuendorf
- Magdalena Szaj (im Verein von 2010 bis 2014); heute beim 1. FFC Turbine Potsdam unter Vertrag
- Agata Tarczyńska, (im Verein von 2003 bis 2005 und 2008 bis 2011); später Profi in der Frauen-Bundesliga beim MSV Duisburg, sowie der 2. Frauen-Bundesliga SV Bardenbach und Blau-Weiß Hohen Neuendorf
- Dominika Wylężek, (im Verein von 2006 bis 2011); heute beim BV Cloppenburg
- Ewa Żyła, (im Verein von 2001 bis 2010); später Profi in der 2. Frauen-Bundesliga bei Hertha BSC und dem SV Meppen
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Statistik
Weblinks
Einzelnachweise
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