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Kabinett Chautemps II

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Kabinett Chautemps II
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Das zweite Kabinett Chautemps war eine Regierung der Dritten Französischen Republik. Es wurde am 26. November 1933 von Premierminister (Président du Conseil) Camille Chautemps gebildet und löste das Kabinett Sarraut I ab. Es blieb bis zum 27. Januar 1934 im Amt und wurde vom Kabinett Daladier II abgelöst.

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Camille Chautemps

Dem Kabinett gehörten Vertreter folgender Parteien an: Alliance démocratique (AD), Radicaux indépendants (RI), Parti républicain, radical et radical-socialiste (PRRRS), Parti républicain-socialiste (PRS) und Parti socialiste français (PSF).

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Kabinett

Zusammenfassung
Kontext

Diese Minister bildeten das Kabinett:

Unterstaatssekretäre

Dem Kabinett gehörten folgende Sous-secrétaires d’État an:

  • Premierminister und Innenministerium; zuständig Premierminister: Philippe Marcombes[7] (PRRRS)
  • Premierminister und Innenministerium; zuständig für Nationalökonomie: Raymond Patenôtre[8] (RI)
  • Premierminister und Innenministerium; zuständig für Inneres (bis 9. Januar 1934): William Bertrand[9] (PRRRS)
  • Außenministerium: François de Tessan[10] (PRRRS)
  • Bildungsministerium; zuständig für technische Ausbildung: Victor Pierre Le Gorgeu (PRRRS)
  • Bildungsministerium; zuständig für Sportunterricht: Adolphe Chéron[11] (RI)
  • Kriegsministerium: Guy La Chambre[12]
  • Luftfahrtministerium: Charles Delesalle[13] (RI)
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Historische Einordnung

Das Kabinett Chautemps II war bereits das vierte Kabinett des Jahres 1933. Es stürzte über die Stavisky-Affäre, nachdem zunächst Minister Dalimier wegen seiner Verstrickung zurücktreten musste[14] und ab 10. Januar immer größere, von den Rechtsextremen um Léon Daudet initiierte Demonstrationen stattfanden[15].

Einzelnachweise

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