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Kabinett Shinzō Abe III (2. Umbildung)

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Kabinett Shinzō Abe III (2. Umbildung)
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Das zum zweiten Mal umgebildete dritte Kabinett Abe (japanisch 第3次安倍第2次改造内閣 daisanji Abe dainiji kaizō naikaku) regierte Japan unter Führung von Shinzō Abe von einer Kabinettsumbildung am 3. August 2016, die Abe einige Wochen nach der Senatswahl 2016 durchführte, bis zu einer erneuten Kabinettsumbildung am 3. August 2017. Bei der Wahl 2016 hatten die Regierungsparteien LDP und Kōmeitō ihre Mehrheit ausgebaut, wenige Tage später gewann die LDP durch einen Beitritt erstmals seit 1989 eine eigenständige Senatsmehrheit und hält damit Mehrheiten in beiden Parlamentskammern, die Koalition regiert aber unverändert weiter.

Schnelle Fakten Premierminister naikaku sōri-daijin, Legislaturperiode ...

Acht Minister aus dem vorherigen Kabinett behielten ihre Ressorts, darunter Vizepremier Asō, Chefkabinettssekretär Suga und Außenminister Kishida. Acht der neuen Kabinettsmitglieder waren vorher noch nie Minister gewesen. Alle Minister waren Abgeordnete in der Nationalversammlung: Einschließlich des Premierministers kamen 17 aus dem Abgeordnetenhaus, drei aus dem Senat (darunter beide Senatoren der Präfektur Wakayama). Bei Antritt gehörten dem Kabinett drei Frauen an; durch den Rücktritt von Verteidigungsministerin Inada waren es letztlich zwei Frauen.

Unter diesem Kabinett fanden am 23. Oktober 2016 zwei Nachwahlen zum Abgeordnetenhaus in den Präfekturen Tokio und Fukuoka statt.

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Minister

Weitere Informationen Ministerressort, Weitere Aufgaben ...
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Rücktritte

  • Verteidigungsministerin Inada trat im Juli 2017 über eine Vertuschung von Unterlagen zu einer UN-Friedensmission im Südsudan mit den Selbstverteidigungsstreitkräften zurück.[3]

Einzelnachweise

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