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Kabinett Taft
Politik Woodrow Wilsons als Präsident der Vereinigten Staaten (1909-1913) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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William Howard Taft trat im März 1909 die Nachfolge seines republikanischen Parteifreundes Theodore Roosevelt als Präsident der Vereinigten Staaten an. Nach nur einer Amtsperiode musste er das Weiße Haus aber wieder verlassen, da neben dem Demokraten Woodrow Wilson auch sein Vorgänger Roosevelt bei der Präsidentschaftswahl 1912 antrat und die republikanische Wählerschaft daher gespalten war. Beide erhielten mehr Wahlmänner im Electoral College als Taft.

Während Tafts vierjähriger Präsidentschaft gab es in seinem Kabinett nur sehr wenige personelle Wechsel; lediglich Kriegsminister Dickinson und Innenminister Ballinger schieden vorzeitig aus dem Amt. Allerdings verlor Taft seinen Vizepräsidenten James S. Sherman, der im Oktober 1912, eine Woche vor der Präsidentschaftswahl, verstarb. Die Berufung eines Nachfolgers erlaubte die Verfassung zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Taft, der im Kabinett Roosevelt selbst als Kriegsminister amtiert hatte, berief drei Minister, die ebenfalls unter seinem Vorgänger gedient hatten, in sein Kabinett. James Wilson blieb weitere vier Jahre Landwirtschaftsminister, George von Lengerke Meyer wechselte vom Post- ins Marineministerium und der ehemalige Justizminister Philander C. Knox übernahm die Leitung des State Department.
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Mehrheit im Kongress
Das Kabinett
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Weblinks
- William Taft – Administration. Miller Center of Public Affairs der University of Virginia (englisch, Redakteur: Peri E. Arnold)
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