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Kaltschmidt (Orgelbauer)
Orgel- und Klavierbauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kaltschmidt ist der Name von zwei Orgelbauerfamilien in Norddeutschland.
Wismar und Lübeck
Jochim Christoph Kaltschmidt (1746–1819) war 1776 als Orgelbauer in Wismar tätig, und reparierte ab spätestens 1782 Orgeln in Lübeck und Ratzeburg.[1] Dessen Sohn Wilhelm Christoph Kaltschmidt (1792–nach 1840) übernahm die Orgel- und Klavierwerkstatt in Lübeck, es sind aber keine konkreten Reparaturen oder Orgelneubauten von ihm bekannt. Er eröffnete 1838 eine Wattefabrik in Neumünster und wurde 1840 letztmals als Orgelbauer und Holzmechaniker in Lübeck genannt.[2]
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Stettin
Friedrich Wilhelm Kaltschmidt war seit 1840 in Stettin als Orgelbauer tätig. Seine Herkunft ist unsicher, er stammte möglicherweise aus der Niederlausitz.[3] Er war Autodidakt und hatte keine Orgelbauer als unmittelbare Vorfahren.[4] Von ihm sind 23 Orgelneubauten und einige Reparaturen vor allem in Vorpommern und der Uckermark bekannt, sowie drei in der Niederlausitz. Dessen Sohn Emil Kaltschmidt übernahm um 1870 die Orgelbauwerkstatt. Von ihm sind einige wenige Neubauten und Reparaturen bis 1889 bekannt. Dessen Sohn Julius Kaltschmidt wurde ab 1911 als Orgelbauer erwähnt, es sind aber keine konkreten Arbeiten bekannt.[5]
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Orgelneubauten
Zusammenfassung
Kontext
Folgende Orgeln wurden von einem Orgelbauer Kaltschmidt neu erbaut. Zu kleineren Arbeiten wie Umbauten, Reparaturen und Stimmungen siehe die einzelnen Personen.
Friedrich Wilhelm Kaltschmidt
Emil Kaltschmidt
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Weblinks
Commons: Kaltschmidt – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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