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Karl-Otto Alberty

deutscher Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Karl-Otto Alberty, geborener Karl-Otto Poensgen (* 13. November 1933 in Berlin; † 25. April 2015)[1] war ein deutscher Schauspieler.

Leben

Alberty begann nach seiner Schulzeit eine Lehre in einem Modegeschäft und war anschließend Amateurboxer in der Klasse Mittelgewicht. Er begeisterte sich jedoch sehr bald für die Schauspielerei und stand im August 1959 beim Stadttheater Konstanz das erste Mal auf der Bühne.

Im November 1960 übersiedelte er nach Berlin. Noch im selben Jahr erhielt er in Géza von Radványis Und sowas nennt sich Leben seine erste Filmrolle. Er drehte ab 1962 viel im Ausland, wobei er nie für Hauptrollen, sondern ausschließlich in Nebenrollen besetzt wurde.

Mit seinem kompakten Körperbau und seinen blonden Haaren entsprach Alberty dem Klischee-Bild des bösen Nazis und spielte in zahlreichen Film- und TV-Produktionen Rollen als SS-Angehöriger (Gesprengte Ketten, 1963, Brennt Paris?, 1966, Stoßtrupp Gold, 1970), Wehrmachts-Offizier (Luftschlacht um England, 1969) oder Gestapomann (Der Feuersturm, 1983). Nach 1989 trat Alberty nicht mehr als Film- oder TV-Schauspieler in Erscheinung.

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Filmografie

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Literatur

  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 1: A – C. Erik Aaes – Jack Carson. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 54.

Einzelnachweise

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