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Karnamag-i Ardaschir-i Pabagan
mittelalterlicher persischer Bericht Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Karnamag-i Ardaschir-i Pabagan[1] (mittelpersisch kʾlnʾmk' y ʾrtḥštl y pʾpkʾn' Kārnāmag ī Arda(x)šīr ī Pābagān [Buch-Pahlavi], „Aufzeichnungsbuch des Ardaschir, Sohn des Pabag“) ist ein um 600 in Mittelpersisch verfasster knapper halbepischer Tatenbericht. Er schildert speziell das Leben des Sassanidenkönigs Ardaschir I. (genannt auch Ardašīr Bābakān[2]), geht aber auch auf seine Nachfolger Schapur I. und Hormizd I. ein. Das Werk ist der wichtigste sassanidische historische Roman und ist durchdrungen von Aussagen der zoroastrischen Religionslehre.[3]

Es gibt Ähnlichkeiten zwischen der Darstellung Ardaschirs im Karnamag und Kyros des Großen in antiken griechischen Geschichtswerken, die über die Zeit des Achämenidenreichs berichten und teils eine parallele Erzählung bieten.[4]
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Ausgaben und Übersetzungen
- Zeke Kassock: Karnamag i Ardashir i Papagan: A Pahlavi Student’s 2013 Guide. Fredericksburg 2013, ISBN 978-1-4826-6260-3
- Theodor Nöldeke: Geschichte des Artachšir î Pâpakân. In: Bezzenbergers Beiträge 4. Göttingen 1879, S. 22ff. (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle)
Weblinks
- Volltext (nur Original) – TITUS
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