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Kemco

japanischer Publisher für Computerspiele Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kemco
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Kemco (jap. ケムコ; auch bekannt unter dem Namen Kotobuki System) ist ein japanischer Entwickler und Verleger von Videospielen.

Schnelle Fakten

Unternehmensgeschichte

Zusammenfassung
Kontext

1984 als Tochtergesellschaft von Kotobuki Engineering & Manufacturing Co., Ltd gegründet, produzierte das Videospielunternehmen zahlreiche Titel für verschiedene Konsolen, darunter die Rennspielserie Top Gear und die Crazy-Castle-Reihe.[1]

Kemco-Logo von 1984/85 bis 1999. Auf das Emblem vor dem Namenszug wurde ab 1994 weitgehend verzichtet.

Als einer der ersten Nintendo-Lizenznehmer entwickelte Kemco zunächst Spiele für das Nintendo Entertainment System (NES). Dezember 1985 kam mit Dough Boy (ダウボーイ), der Portierung eines C64-Kriegspiels von Synsoft, Kemcos erstes Spiel für die japanische NES-Version heraus. Während das Unternehmen lange Zeit ausschließlich Titel für Nintendo-Konsolen produzierte, veröffentlichte es nach der N64-Ära auch Spiele für die Konkurrenzsysteme Xbox, PlayStation und Playstation 2.

Aus der Zusammenarbeit mit DC Comics, Warner Bros. und den Universal Studios gingen mehrere Lizenzspiele hervor.[2][3]

Nachdem Kemco im Jahre 2001 die US-amerikanische Tochterfirma Kemco U.S.A. gegründet hatte, scheint sich das Spieleunternehmen spätestens ab 2007 völlig vom nordamerikanischen und europäischen Markt zurückgezogen zu haben.[4] Angekündigte Titel wie Top Gear: Downforce für den Nintendo DS und Lobo für Xbox und Playstation 2 blieben unveröffentlicht.[5]

Gegenwärtig beschränkt sich Kemco auf die Entwicklung bzw. den Vertrieb von Spielen für Smartphones und mobile Internetdienste.

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Einzelnachweise

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