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Kia Stinger
Fahrzeug der oberen Mittelklasse von Kia Motors Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Kia Stinger ist ein als viertüriges Coupé vertriebener Personenkraftwagen der Oberen Mittelklasse des südkoreanischen Herstellers Kia Motors.
Sterne im Euro NCAP-Crashtest (2017)[1] | ![]() |
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Schon auf der Internationalen Automobil-Ausstellung im September 2011 zeigte Kia mit dem 291 kW (395 PS) starken Konzeptfahrzeug GT Concept einen ersten Ausblick auf ein mögliches viertüriges Coupé der Marke. Auf Grund positiver Resonanzen entwickelte der Hersteller das Fahrzeug weiter bis zur Serienreife.[2] Dieses Serienfahrzeug debütierte auf der NAIAS in Detroit im Januar 2017 als Stinger (englisch, ‚Stachel‘) und kam in Europa am 21. Oktober 2017 zu Preisen ab 43.990 Euro in den Handel.[3] Am 12. August 2020 präsentierte Kia eine optisch überarbeitete Version der Baureihe.[4] Sie wurde ab Oktober 2020 verkauft. Fortan war nur noch das Topmodell verfügbar.[5] 2023 wurde die Produktion des Stinger ohne direktes Nachfolgemodell beendet. Aus diesem Anlass wurde im Dezember 2022 die auf 1000 Exemplare limitierte Tribute Edition präsentiert.[6]
Das Design des Stinger entwickelten Peter Schreyer und Gregory Guillaume in Frankfurt am Main. An der Entwicklung beteiligt war auch Albert Biermann, vormals stellvertretender Entwicklungsleiter der BMW M GmbH;[7] seit 2015 ist er Entwicklungsvorstand bei der Hyundai Motor Group, zu der Kia gehört.[8]
- Heckansicht
- Kia Stinger (2020–2023)
- Innenansicht
- Kia GT Concept auf der IAA 2011
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Technische Daten
Zusammenfassung
Kontext
Für die Limousine standen zwei Ottomotoren und ein ausschließlich für Europa geplanter Dieselmotor zur Wahl. Den stärkeren der beiden Ottomotoren gibt es auch im G90 der Konzernmarke Genesis, den Dieselmotor verwendet Kia im Sorento. Serienmäßig wurde die Limousine mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe angeboten. Mit einer technischen Überarbeitung 2018 erhielten die Modelle mit Ottomotor einen Ottopartikelfilter und eine darauf angepasste Software. Die Varianten mit Hinterradantrieb waren von Anfang an mit mechanischem Sperrdifferential an der Hinterachse ausgerüstet, ab dem Facelift gab es das auch in den Fahrzeugen mit Allradantrieb.[9]
Technisch basiert der Stinger auf dem Genesis G80. Von ihm übernimmt Kia unter anderem den längs eingebauten Frontmotor, den Hinterradantrieb und das Fahrwerk mit MacPherson-Federbeinen und Querlenkern vorn und Mehrlenkerachse hinten.[10] Der auch erhältliche Allradantrieb kann bis zu 100 % der Antriebskräfte auf die Hinterräder geben.[8]
- Werte in runden Klammern für Modelle mit optionalem Antrieb
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Zulassungszahlen in Deutschland
Seit dem Marktstart 2017 bis einschließlich Dezember 2024 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 4.251 Kia Stinger neu zugelassen worden. Mit 1.149 Einheiten war 2018 das erfolgreichste Verkaufsjahr.
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Gesamt: 4.251
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Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt[11] |
Weblinks
Commons: Kia Stinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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