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Kitzinger Mainebene

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Als Kitzinger Mainebene wird die naturräumliche Haupteinheit 137.0 innerhalb des Steigerwaldvorlandes (Über-Haupteinheit 137) der Mainfränkischen Platten (Haupteinheitengruppe 13) bezeichnet. Es handelt sich um einen zumeist ebenen Abschnitt zwischen dem weiter im Westen gelegenen Mittleren Maintal (133) (in dem auch die namensgebende Stadt Kitzingen liegt) und dem sich im Osten anschließenden Iphofen-Gerolzhofener Steigerwaldvorland (137.1). Im Norden wird die Haupteinheit von den Flugsandgebieten um Dimbach begrenzt, im Süden bildet der Ifftalbereich (130.01) im Ochsenfurter Gau und Gollachgau (130) die Grenze.[1] Das Gebiet ist gekennzeichnet durch die klimatisch trockene Lettenkeuperebene. Während im Norden um Dimbach und Albertshofen noch eine ausgeprägte Sandauflage mit Dünenbildung vorherrscht, wird der Süden weit weniger von diesen Flugsanden beherrscht. Landwirtschaftlich überwiegt der Feldgemüsebau und der Obstanbau, der weiter westlich vorkommende Weinbau ist fast nicht mehr vorhanden.[2]

Schnelle Fakten
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Naturräumliche Gliederung

Die Kitzinger Mainebene gliedert sich naturräumlich wie folgt:

Literatur

  • Karl-Albert Habbe: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 153 Bamberg 1:200.000 – Ein Problembündel und ein Gliederungsvorschlag. In: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft Bd. 50/51 für 2003/2004. Erlangen 2004. S. 55–102.
  • Horst Mensching, Günter Wagner: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 152 Würzburg (= Geographische Landesaufnahme 1:200.000 Naturräumliche Gliederung Deutschlands). Bad Godesberg 1963.
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Commons: Kitzinger Mainebene – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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