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Kleeblatt-Tankstelle

abgerissene denkmalgeschützte Tankstelle in Hannover Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Kleeblatt-Tankstelle am Friedrichswall[1] Ecke Willy-Brandt-Allee in Hannover war eine denkmalgeschützte Tankstelle „im typischen Stil der frühen fünfziger Jahre.“[2]

Geschichte

Zusammenfassung
Kontext

Das 1952[1] für die in Hannovers Südstadt ansässige Gasolin AG errichtete Bauwerk[3] mit dem markanten Dach in Form eines dreiblättrigen Kleeblatts,[4] zugleich jahrhundertealtes Symbol auf den Münzen und im Wappen der heutigen niedersächsischen Landeshauptstadt,[5] diente mit seinem besonderen Design aufgrund seiner Lage in der Nähe des Rathauses und mehrerer Hotels zugleich zur Eigenwerbung.[6]

Nach der Einstellung der Marke Gasolin im Jahr 1971 wurde die Tankstelle bis 1977 von Esso betrieben. Danach diente das Gelände als Taxistand, Auto- und Motorradverleih, sowie wilder Parkplatz. Das Gebäude verfiel und war vom Abriss bedroht.[3] Nach einem Umbau zeigte ab dem 9. März 1985 die ursprünglich am Ballhof gelegene Keramik-Galerie Böswiger dort ihre Dauerausstellungen.[1]

Ende der 1990er Jahre wurde die Tankstelle für einen durch die Architektengemeinschaft Behnisch, Behnisch & Partner geplanten Neubau für die Norddeutsche Landesbank abgerissen, während das benachbarte Siemenshaus in den Baukomplex der Nord/LB einbezogen wurde. An Stelle der zur Galerie umgebauten Tankstelle unterhielt die Norddeutsche Landesbank dann zeitweilig in ihrem Neubau die Galerie der NordLB mit wechselnden Kunstausstellungen.[7]

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Siehe auch

Einzelnachweise

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