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Kriegsreuth
Ortsteil von Helmbrechts Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kriegsreuth ist ein Gemeindeteil der Stadt Helmbrechts im Landkreis Hof (Oberfranken, Bayern).[2] Kriegsreuth liegt in der Gemarkung Oberweißenbach.[3]

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Geografie
Der Weiler liegt am südlichen Hang des Kriegswalds, einem 728 Meter hohen und bewaldeten Berg. Im Süden befinden sich Feuchtwiesen des Kleinen Rehbachs. Ein Anliegerweg führt über Rappetenreuth-Helmbrechts nach Rappetenreuth-Grafengehaig zur Kreisstraße KU 26 (0,6 km nordwestlich).[4]
Geschichte
Für das Jahr 1533 ist die Existenz eines Hofes am Ort des Weilers belegt, in den Jahren 1836 und 1838 wurden weitere vier Wohnhäuser errichtet, bei deren Bewohnern es sich um Gütler und Handweber handelte.[5]
Von 1797 bis 1810 unterstand das Anwesen dem Justiz- und Kammeramt Münchberg. Infolge des Ersten Gemeindeedikts wurde das Anwesen dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Unterweißenbach und der zugleich entstandenen Ruralgemeinde Unterweißenbach zugewiesen, die 1820 vergrößert wurde und wenige Jahre später nach Oberweißenbach umbenannt wurde.[6] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Kriegsreuth am 1. Juli 1972 nach Helmbrechts eingemeindet.[7]
Einwohnerentwicklung
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Religion
Kriegsreuth ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und ist bis heute nach St. Johannes der Täufer (Helmbrechts) gepfarrt.[15]
Literatur
- Annett Haberlah-Pohl: Münchberg. Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 39). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2011, ISBN 978-3-7696-6556-7.
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 291 f.
Weblinks
Commons: Kriegsreuth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Kriegsreuth in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 29. März 2025.
- Kriegsreuth in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 29. März 2025.
- Kriegsreuth im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 29. März 2025.
Fußnoten
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