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Kurt von Dewitz
preußischer Beamter und Politiker, Oberpräsident in Schleswig-Holstein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kurt Ludwig Karl von Dewitz (* 29. November 1847 in Bromberg; † 2. März 1925[1] in Naumburg (Saale)) war ein preußischer Beamter und Politiker, Oberpräsident in Schleswig-Holstein sowie Mitglied des Preußischen Herrenhauses.

Leben
Seine Eltern waren der preußische Generalmajor Hermann von Dewitz (1813–1866) und dessen Ehefrau Emma, geborene von Arnim (1828–1898).
Dewitz diente von 1878 bis 1884 als Landrat im Kreis Dramburg und wechselte anschließend als Landrat in den Rheingaukreis von 1884 bis 1890. Im Jahr 1899 wurde er Regierungspräsident in Erfurt, bis er 1903 bis 1906 Regierungspräsident im Regierungsbezirk Frankfurt wurde.
Von 1906 bis 1907 bekleidete er den Posten des Oberpräsidenten in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein.
Er heiratete am 10. März 1877 Lina Sutor (* 1856).
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Auszeichnungen
- Rechtsritter des Johanniterordens
- Roter Adlerorden II. Klasse mit Eichenlaub
- Komtur des Hausordens vom Weißen Falken
- Ehrenkreuz von Schwarzburg I. Klasse
Literatur
- August Ludwig Degener: Wer ist's? 3. Ausgabe, Leipzig: Degener 1908, S. 260.
- Kurt von Dewitz. In: Marcelli Janecki, Deutsche Adelsgenossenschaft (Hrsg.): Jahrbuch des Deutschen Adels. Erster Band. W. T. Bruer’s Verlag, Berlin 1896, S. 473–473 (dlib.rsl.ru).
- Thomas Klein: Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 (= Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte. Bd. 70), Hessische Historische Kommission Darmstadt, Historische Kommission für Hessen, Darmstadt/Marburg 1988, ISBN 3-88443-159-5, S. 111.
- Otto Renkhoff: Nassauische Biographie. Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten. 2. Auflage. Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1992. ISBN 3-922244-90-4, S. 130, Nr. 722.
Weblinks
Commons: Kurt von Dewitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Dewitz, Kurt Ludwig Karl von. Hessische Biografie. (Stand: 10. Dezember 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
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