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LAE-32
chemische Verbindung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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D-Lysergsäuremonoethylamid (LAE-32) ist ein psychoaktives Derivat von Ergin.[2] Die Verbindung wurde von der CIA im Rahmen des Projekts MKULTRA untersucht. Die CIA beschrieb LAE-32 als eine "umkehrbare chemische Lobotomie". Bei Schizophrenie-Patienten wirkte LAE-32 der paranoiden halluzinatorischen Erregung entgegen. Laut Aufzeichnungen ruft LAE-32 bei gesunden Personen einen Schizophrenieähnlichen Zustand hervor.[3] Im Vergleich zum verwandten Lysergsäurediethylamid weist die Substanz eine Potenz von 5 % auf.[4] Nach Albert Hofmann hat die wird der Stoff durch eine narkotische Komponente charakterisiert.[5] In seinem Werk TiHKAL beschreibt der Chemiker und Pharmakologe Alexander Shulguin, dass Dosen von 500 bis 750 Mikrogramm einen Zustand der Apathie und Sedierung hervorgerufen.[6]
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Rechtsstatus
Als Abkömmling der Lysergsäureamide unterliegt LAE-32 in Deutschland dem Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz. Bis auf die im Gesetz definierten Ausnahmen sind Handel, Inverkehrbringen, Herstellung, die Verabreichung sowie das Verbringen von LAE-32 grundsätzlich strafbar.[7]
Siehe auch
Einzelnachweise
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