Language Server Protocol
Kommunikationsprotokoll Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Language Server Protocol (kurz LSP) ist ein JSON-RPC basiertes Kommunikationsprotokoll, um Syntaxvalidierung von Programmiersprachen unabhängig von der eingesetzten integrierten Entwicklungsumgebung zu ermöglichen.[1] Es wurde ursprünglich für das Python-Modul, welches IntelliSense innerhalb von Visual Studio Code ermöglicht, entwickelt und später standardisiert. Entwickler sind Microsoft, Codenvy und Red Hat.
Es existieren Integrationen für Visual Studio Code, Eclipse Che[2] und Atom[3] sowie der Eclipse IDE[4] und mittels Plugin für Sublime Text[5]. In GNU Emacs sind seit Version 29.1 (August 2023) die Parsing-Library Tree-Sitter und das Paket Eglot standardmäßig integriert.[6]
Auch wenn das Protokoll netzwerkfähig ist, läuft der Language Server typischerweise lokal auf demselben Rechner wie der Editor.[3] Das Protokoll selbst ist quelloffen und unter der MIT-Lizenz veröffentlicht.[7]
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Einzelnachweise
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