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Lanosterin-Demethylase

Gen der Spezies Homo sapiens Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lanosterin-Demethylase
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Das Enzym Lanosterin-Demethylase (auch: CYP51A1) katalysiert die dehydrierende Demethylierung von Lanosterin zum 4,4-Dimethyl-5α-cholesta-8,14,24-trien-3β-ol. Diese chemische Reaktion ist ein Zwischenschritt in der Cholesterin- und der Ergosterinbiosynthese, die in Eukaryoten, aber auch in manchen Bakterien stattfindet. Es handelt sich um eine Monooxygenase vom Cytochrom P450-Typ, also mit Häm als Cofaktor. CYP51A1 wird vom Menschen in vielen Gewebetypen produziert.[1]

Schnelle Fakten Eigenschaften des menschlichen Proteins, Bezeichner ...
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Katalysierte Reaktion

Thumb + 3 O2 + 3 NADPH Thumb + Formiat + 4 H2O + 3 NADP+

In mehreren Oxidationsschritten wird die 14-Methylgruppe des Lanosterins entfernt und eine 14,15-Doppelbindung erzeugt, wobei Formiat abgespalten wird. Auch andere 14-Methyl-Steroide (Eburicol, Norlanosterin, Obtusifoliol) werden als Substrat akzeptiert.[2]

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Wikibooks: Cholesterinbiosynthese – Lern- und Lehrmaterialien

Einzelnachweise

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