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Lavans-lès-Dole
französische Gemeinde Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Lavans-lès-Dole ist eine französische Gemeinde im Département Jura (Region Bourgogne-Franche-Comté) mit einer Fläche von 10,26 km² und 327 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022).
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Geografie
Die Gemeinde liegt am Fluss Doubs und seinem Zufluss Arne und grenzt im Norden an Malange und Auxange, im Osten an Orchamps, im Süden an Our und Éclans-Nenon sowie im Westen an Audelange, Lavangeot und Romange.
Geschichte
Archäologische Funde und Grabhügel zeugen von einer Besiedlung im Neolithikum, in frühgeschichtlichen und in gallo-römischen Zeiten. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im 12. Jahrhundert, als am Ufer des Doubs die Priorei von Montjeu entstand.
Bevölkerungsentwicklung
| Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2008 | 2018 | |
| Einwohner | 232 | 176 | 182 | 231 | 242 | 265 | 330 | 325 | |
| Quellen: Cassini und INSEE | |||||||||
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert sind der Donjon, die Türme und Tore (13./14. Jh.) der Burg, die Pfarrkirche Saint-Didier (15./16. Jahrhundert) mit ihrem Torturm und einem gotischen Portal sowie das neuzeitliche Schloss (18./19. Jahrhundert). Die ehemaligen Gebäude der Priorei befinden sich in Privatbesitz.
Wirtschaft und Infrastruktur
- Haupteinnahmequellen der Einwohner sind Landwirtschaft, Rinderzucht und der Abbau von Steinen.
- Der Bahnhof Moulin-Rouge liegt an der Eisenbahnstrecke Dole–Besançon–Belfort, wird allerdings nicht mehr bedient.
Weblinks
Commons: Lavans-lès-Dole – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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