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Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2017/100 m Hürden der Frauen
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Der 100-Meter-Hürdenlauf der Frauen wurde bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2017 wurde am 11. und 12. August 2017 im Olympiastadion der britischen Hauptstadt London ausgetragen.

Das Olympiastadion London im Jahr 2017
Es siegte die australische Olympiasiegerin von 2008, Olympiazweite von 2016, Weltmeisterin von 2011 und Vizeweltmeisterin von 2013 Sally Pearson.
Sie gewann vor der US-amerikanischen Olympiasiegerin von 2008, Olympiazweiten von 2012 und WM-Dritten von 2011 Dawn Harper-Nelson.
Bronze ging an die Deutsche Pamela Dutkiewicz.
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Bestehende Rekorde
Weltrekord | ![]() |
12,20 s | London, Großbritannien | 22. Juli 2016[1] |
Weltmeisterschaftsrekord | ![]() |
12,28 s | WM in Daegu, Südkorea | 3. September 2011 |
Der bestehende WM-Rekord wurde bei diesen Weltmeisterschaften nicht eingestellt und nicht verbessert.
Vorläufe
Zusammenfassung
Kontext
Aus den fünf Vorläufen qualifizierten sich die jeweils vier Ersten jedes Laufes – hellblau unterlegt – und zusätzlich die vier Zeitschnellsten – hellgrün unterlegt – für das Halbfinale.
Lauf 1
11. August 2017, 10:45 Uhr Ortszeit (11:45 Uhr MESZ)
Wind: −1,4 m/s
Lauf 2
11. August 2017, 10:53 Uhr Ortszeit (11:53 Uhr MESZ)
Wind: −0,9 m/s
Im zweiten Vorlauf ausgeschiedene Hürdensprinterinnen:
- Luca Kozák
Rang fünf in 13,17 s - Tiffany Porter
Rang sechs in 13,1 s - Eefje Boons
Rang sieben in 13,34 s
Lauf 3

Elisavet Pesiridou – ausgeschieden als Siebte in 13,14 s
11. August 2017, 11:01 Uhr Ortszeit (12:01 Uhr MESZ)
Wind: −0,6 m/s
Lauf 4
11. August 2017, 11:09 Uhr Ortszeit (12:09 Uhr MESZ)
Wind: −0,6 m/s
Im vierten Vorlauf ausgeschiedene Hürdensprinterinnen:
- Hitomi Shimura
Rang sechs in 13,29 s - Eline Berings
Rang sieben in 13,35 s - Marthe Koala
Rang acht in 13,38 s
Lauf 5
11. August 2017, 11:17 Uhr Ortszeit (12:17 Uhr MESZ)
Wind: −0,6 m/s
Deborah John, Trinidad und Tobago, stürzte an einer Hürde und verletzte sich schwer.[2]
Im fünften Vorlauf ausgeschiedene Hürdensprinterinnen:
- Nadine Hildebrand
Rang fünf in 13,14 s - Angela Whyte
Rang sechs in 13,23 s - Jung Hye-lim
Rang sieben in 13,37 s
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Halbfinale
Zusammenfassung
Kontext
Aus den drei Halbfinalläufen qualifizierten sich die jeweils beiden Ersten jedes Laufes – hellblau unterlegt – und zusätzlich die beiden Zeitschnellsten – hellgrün unterlegt – für das Finale.
Lauf 1
- Phylicia George – ausgeschieden als Fünfte in 13,04 s
- Ricarda Lobe – ausgeschieden als Sechste in 13,11 s
- Anne Zagré – ausgeschieden als Achte in 13,34 s
11. August 2017, 19:05 Uhr Ortszeit (20:05 Uhr MESZ)
Wind: +0,5 m/s
Lauf 2
11. August 2017, 19:14 Uhr Ortszeit (20:14 Uhr MESZ)
Wind: +0,5 m/s
Im zweiten Halbfinale ausgeschiedene Hürdensprinterinnen:
- Tobi Amusan
Rang vier in 13,04 s - Titelverteidigerin Danielle Williams
Rang fünf in 13,14 s - Elwira Herman
Rang sechs in 13,16 s - Michelle Jenneke
Rang sieben in 13,25 s - Ayako Kimura
Rang acht in 13,29 s
Lauf 3
- Isabelle Pedersen – ausgeschieden als Vierte in 12,87 s
- Hanna Plotizyna – ausgeschieden als Siebte in 13,08 s
- Sharona Bakker – ausgeschieden als Achte in 13,29 s
11. August 2017, 19:23 Uhr Ortszeit (20:23 Uhr MESZ)
Wind: +0,2 m/s
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Finale
Zusammenfassung
Kontext
12. August 2017, 20:05 Uhr Ortszeit (21:05 Uhr MESZ)
Wind: +0,1 m/s
Schon in den Vorläufen und Halbfinals hatte sich die Australierin Sally Pearson nach zwei durch Verletzungen geprägten Jahren wieder sehr stark gezeigt. Sie war die Weltmeisterin von 2011, Vizeweltmeisterin von 2013 und Olympiasiegerin von 2012. In dieser Form gehörte sie wieder zum engsten Favoritenkreis. Hinzu kamen die US-amerikanische Olympiazweite von 2012 Dawn Harper-Nelson, die Olympiazweite von 2016 Nia Ali, ebenfalls USA, die US-amerikanische Weltrekordlerin Kendra Harrison mit der schnellsten Vorlaufzeit, die belarussische WM-Dritte von 2015 Alina Talaj und die Deutsche Pamela Dutkiewicz, die im Halbfinale stark gelaufen war. Titelverteidigerin Danielle Williams aus Jamaika war dagegen im Semifinale ausgeschieden.

Freude bei Sally Pearson
Am besten kam Harrison aus den Startblöcken. Sie führte hauchdünn vor ihren beiden Landsfrauen Harper-Nelson und Christina Manning. Sally Pearson hing hier als Vierte noch etwas zurück, fand aber schnell ihren Rhythmus und zog unwiderstehlich an ihren Konkurrentinnen vorbei zum Weltmeistertitel. Dawn Harper-Nelson erreichte nach ihrem guten Start als Zweite das Ziel. Auf den folgenden Plätzen ging es äußerst eng zu. Mit einer starken Vorstellung auf dem letzten Streckenabschnitt erkämpfte sich Pamela Dutkiewicz die Bronzemedaille vor Kendra Harrison und Christina Manning. Zwischen Dutkiewicz und Manning lagen nur zwei Hundertstelsekunden. Alina Talaj belegte Rang sechs vor der Niederländerin Nadine Visser und Nia Ali.
- Vizeweltmeisterin
Dawn Harper-Nelson - Bronzemedaillengewinnerin
Pamela Dutkiewicz - Kendra Harrison belegte Rang vier
- Christine Manning wurde Fünfte
- Rang sechs für Alina Talaj
- Nadine Visser kam auf den siebten Platz
- Die Olympiazweite von 2016 Nia Ali erreichte Rang acht
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Video
- London World championship women 400 meters final, youtube.com, abgerufen am 6. März 2021
Weblinks und Quellen
- World Championships London (Olympic Stadium) (englisch), abgerufen am 6. März 2021
- Women 100m Hurdles Athletics XVI World Championship 2017 London (GBR), todor66.com (englisch), abgerufen am 6. März 2021
- Ergebnisse im Statistics Handbook der IAAF zur WM 2019 in Doha, Women 100 m Hurdles, London 2017, S. 304 (PDF; 10,3 MB), englisch, abgerufen am 6. März 2021
- Resultate Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2017, leichtathletik.de, abgerufen am 6. März 2021
- Berichte zu den Weltmeisterschaften 2017, leichtathletik.de, abgerufen am 6. März 2021
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Einzelnachweise und Anmerkungen
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