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Leif Lampater

deutscher Radrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Leif Lampater
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Leif Lampater (* 22. Dezember 1982 in Waiblingen) ist ein ehemaliger deutscher Radsportler, der auf Bahn und Straße aktiv war.

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Sportliche Laufbahn

Zusammenfassung
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Leif Lampater betrieb Radsport seit seinem 15. Lebensjahr. Der Schwerpunkt seiner sportlichen Tätigkeit lag auf dem Bahnradsport. 2004 startete er bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen in der Mannschaftsverfolgung, gemeinsam mit Robert Bartko, Guido Fulst und Christian Lademann, und belegte mit dem deutschen Vierer Platz vier.

Lampater war ein Spezialist für das Zweier-Mannschaftsfahren (Madison); in dieser Disziplin wurde er dreimal deutscher Meister sowie 2013 internationaler australischer Meister. Er gewann 2014 das Rennen The Golden Wheel, ein traditionsreiches internationales Bahnrennen in London. Bis 2015 gewann er neun Sechstagerennen, deren Kernstück das Zweier-Mannschaftsfahren ist.

2015 kehrte Leif Lampater nach achtjähriger Unterbrechung in die deutsche Nationalmannschaft zurück, seinen letzten Einsatz für den Bund Deutscher Radfahrer hatte er Ende 2007 gehabt. Er unterstützte den deutschen Bahn-Vierer in der Olympiaqualifikation. Gleichzeitig wurde bekannt, dass er 2016 für das rad-net Rose Team starten wird.[1] Am 1. Mai 2016 brach er sich das Kahnbein der linken Hand, so dass er nicht bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro an den Start gehen konnte.[2] 2017 wurde er deutscher Meister im Omnium. Im Jahr darauf beendete er seine Radsportlaufbahn. Er erklärte, künftig in der IT-Branche beruflich tätig zu werden.[3]

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Palmarès

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2018
Deutsches Meistertrikot Deutscher Meister – Mannschaftsverfolgung (mit Lucas Liß, Felix Groß und Jasper Frahm)
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Teams

Commons: Leif Lampater – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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