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Lenelotte Möller

deutsche Autorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Lenelotte Möller (* 13. Juli 1967 in Speyer) ist eine deutsche Autorin, Übersetzerin und Gymnasiallehrerin. Sie ist Herausgeberin mehrerer Bücher und leitet seit 2021 das Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium (FMSG) in Speyer.

Leben

Zusammenfassung
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Lenelotte Möller wuchs in Speyer auf und besuchte dort das Edith-Stein-Gymnasium. Nach dem Abitur absolvierte sie zunächst eine Ausbildung an der Fachhochschule für Finanzen im südpfälzischen Edenkoben. Anschließend nahm sie ein Lehramtsstudium mit den Fächern Geschichte, Latein und Evangelische Theologie an den Universitäten Saarbrücken, Basel und Mainz auf. Während des Studiums arbeitete sie vier Jahre im Archiv des Bistums Speyer.

Im Jahr 2000 promovierte sie an der Universität Mainz bei Peter Claus Hartmann in Geschichte über das Thema Höhere Mädchenschulen in der Kurpfalz und im fränkischen Raum im 18. Jahrhundert.[1] Von 2002 bis 2008 war sie als Lehrerin am Edith-Stein-Gymnasium in Speyer tätig, anschließend für zwei Jahre in Schifferstadt am Paul-von-Denis-Schulzentrum.[2] Hier übernahm sie 2010 als Studiendirektorin die Koordination schulfachlicher Aufgaben, bevor sie im Jahr 2016 als Oberstudiendirektorin an das Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße wechselte.[3] Zu Beginn des Schuljahres 2021/2022 übernahm sie die Leitung des Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasiums (FMSG) in Speyer.[4]

Lenelotte Möller war bis 2008 Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Pfalz/Speyer der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.[5][6] Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Historischen Vereins der Pfalz.[7] Für die Inschriften-Kommission der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz sammelt sie die historischen Inschriften in Speyer.[8][9] Seit 2013 ist sie Präsidentin der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften.[10]

2008 legte Lenelotte Möller die erste deutsche Übersetzung der gesamten Etymologiae des Isidor von Sevilla vor. Das Buch hat den Titel Die Enzyklopädie des Isidor von Sevilla. Es hat eine ausführliche Einleitung, etymologische Anmerkungen, allgemeine Erläuterungen und ein Literaturverzeichnis.

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Werke

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Einzelnachweise

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