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Lipót Baumhorn

ungarischer Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lipót Baumhorn
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Lipót Baumhorn, deutsch Leopold Baumhorn, (geboren 28. Dezember 1860 in Kisbér, Kaisertum Österreich; gestorben 8. Juli 1932 ebenda) war ein ungarischer Architekt.

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Lipót Baumhorn
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Synagoge in Szeged
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Synagoge in Novi Sad

Leben

Baumhorn studierte am Polytechnikum Wien bei Heinrich von Ferstel und graduierte im Jahr 1883[1]. Anschließend arbeitete er im Büro der Architekten Ödön Lechner und Gyula Pártos in Budapest. Er plante und errichtete Dutzende von Synagogen, jüdischen Gemeindeeinrichtungen und Privathäusern im Königreich Ungarn, darunter die Synagoge in der Fabrikstadt in Timișoara und die Synagogen von Novi Sad, Rijeka, Murska Sobota, Zrenjanin (von den Deutschen 1941 zerstört), Esztergom, Ujpest und im XIII. Bezirk von Budapest. Zwölf der von ihm errichteten Synagogen stehen bis heute, darunter die Synagoge von Szeged (1903), die als der Höhepunkt seines Schaffens gilt.

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Bauwerke (unvollständig)

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Literatur

  • Getta Neumann: Auf den Spuren des jüdischen Temeswar: mehr als ein Stadtführer. Schiller Verlag, Bonn 2021, ISBN 978-3-946954-92-7, S. 262f.
Commons: Lipót Baumhorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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