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Lisbeth Exner

österreichische Autorin, Publizistin und Germanistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lisbeth Exner
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Lisbeth Exner (* 12. Juli 1964 in Wien) ist eine österreichische Autorin, Publizistin und Germanistin.

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Lisbeth Exner (2014)

Leben

Während des Studiums der Germanistik arbeitete Lisbeth Exner als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur im Literaturhaus Wien. Außerdem war sie als freie Mitarbeiterin für die Literaturredaktion von Radio Wien (ORF) tätig. Sie promovierte 1995 an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien mit einer Monographie über den Philosophen und Autor Salomo Friedlaender / Mynona. Seitdem ist Lisbeth Exner als freie Autorin tätig. Sie verfasste für Rundfunkanstalten zahlreiche Sendungen zu kulturellen Themen und veröffentlicht Beiträge in wissenschaftlichen und literarischen Publikationen, in Ausstellungskatalogen und Lexika. Sie ist Herausgeberin von Briefeditionen und Autorin mehrerer Monographien, unter anderem über Grete Weil. Lisbeth Exners erster Roman erschien 2022 mit einem Vorwort von Elfriede Jelinek.

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Werke

Als Autorin

Als Herausgeberin

Hörbücher

Hörfunksendungen (Auswahl)

  • Philosophie im 'Größenwahn'. Der Bohemien, Denker und Satiriker Salomo Friedlaender / Mynona. SFB 1997.
  • Vergittertes Fenster. Klaus Manns Novelle um den Tod König Ludwigs. BR 1997.
  • Relative Realitäten. Der künstlerische Weg des Christian Schad. BR 2000.
  • Empfindsame Reisen. Die Radioarbeiten des Schriftstellers Wolfgang Koeppen. BR 2002.
  • Es geschah in Niederschönenfeld. Geschichte einer staatlichen Rache an Schriftstellern und Revolutionären. BR 2003.
  • In der Zukunft war ich schon. Jürgen Eggebrecht, ein Leben für die Literatur. BR 2010.
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Preise und Auszeichnungen

  • 2002: Förderungspreis für Literatur des Freistaats Bayern für Land meiner Mörder, Land meiner Sprache. Die Schriftstellerin Grete Weil. München 1998.[10]
  • 2014: Preis der deutschen Schallplattenkritik. Jahrespreis. Für Lisbeth Exner und Herbert Kapfer. Verborgene Chronik 1914.

Einzelnachweise

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