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In der Liste der Baudenkmale in Burg (Spreewald) sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Burg (Spreewald) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31.Dezember 2023. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Burg (Spreewald) aufgeführt.
Baudenkmale in den Ortsteilen
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Der Bahnhof entstand 1898 im Zuge des Baus der Spreewaldbahn, einer Schmalspurbahn die von Lübben über Burg nach Cottbus führte. Die Einweihung des Bahnhofs fand am 29. Juni 1898 statt.[1]
Die evangelische Kirche entstand im Zeitraum von 1799 bis 1804 in frühklassizistischem Stil. Die Fassade ist verputzt, das Dach als abgewalmtes Satteldach ausgeführt.[1]
Das Wohnstallhaus mit einer Grundfläche von 16,5Metern Länge und vier Metern Breite entstand um 1800. Auf einem gemauerten Ziegelfundament errichteten die Baumeister einen Sockel aus Granitquadern. Darauf setzte sie ein Blockgefüge aus Holz. Das für die Region typische Haus verfügt auf seinem Satteldach auf die ebenfalls regionaltypischen Windbretter mit Schlangenkopf.
Der Blockschuppen wurde mit Pfählen im Wasser gegründet und verfügt über zwei Öffnungen, so dass ein Kahn von der Fließseite einfahren und er von der Landseite aus ausgeladen werden konnte.
Das Wirtschaftsgebäude ist rund 25,45Meter lang und rund 6,6Meter breit. Es wurde in früheren Zeiten zur Tierhaltung und als Scheune genutzt. Die zwei großen Tore sind mit einer aufwendigen Wendensäulenkonstruktion versehen; die zwei kleineren mit einem Rautenmuster. Eine Inschrift oberhalb des großen Tores gibt als Baumeister Martin Masch und den 10. Mai 1834 als das Datum der Errichtung an.