Wikimedia-Liste Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
In der Liste der Baudenkmale in Gransee sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Stadt Gransee und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31.Dezember 2020.
Legende
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Der Bahnhof Dannenwalde Gransee ist ein anschauliches Zeugnis für den Ausbau des Eisenbahnwesens in Brandenburg und Mecklenburg sowie die wirtschaftliche und verkehrstechnische Bedeutung der Berliner Nordbahn. Er wurde am 10. Juli 1877 eröffnet, 1996 geschlossen und am 2. Juni 1996 aufgrund der Aktivitäten einer „Großen Koalition für den kleinen Bahnhof“ wieder eröffnet. Die Bahnhofsgebäude und der Vorplatz sind ein besonders anspruchsvoll gestaltetes und gut erhaltenes Beispiel eines ländlichen Bahnhofs. Seine aufwändige Gestaltung erinnert an die einstige Bedeutung Dannenwaldes als mecklenburgischer Grenzstation zum benachbarten Preußen.[3]
Das heutige Herrenhaus wurde Ende des 17. Jahrhunderts, vermutlich auf den Resten einer alten Burganlage, gebaut. Die Kelleranlage ist deutlich älter als das darauf stehende Haus. Die Anlage umfasste das Haupthaus mit zwei Seitengebäuden sowie getrennt davon einen Gutshof. Im 18. Jahrhundert wurden die Gebäude im Rokokostil überarbeitet, und später im 20. Jahrhundert, 1908 und 1937 erneut und noch einmal während der DDR-Zeit verändert.[4]
Die Häuser sind auf die Zeit zwischen 1935 und 1940 datiert. Sie wurden ursprünglich für die deutsche Wehrmacht erbaut und später für die sowjetische Armee genutzt. Seit deren Abzug Mitte der 1990er Jahre stehen sie leer.
Denkmalanlage für die Gefallenen der Kriege 1864–1918, bestehend aus zwei Denkmälern, Ehrenhain mit Gedenksteinen, Stützmauer, Wiesenfläche, Lindenallee und Wegen