Lage |
Bezeichnung |
Beschreibung |
ID |
Bild
|
Griemshorster Straße 10 53° 27′ 6″ N, 9° 30′ 11″ O |
Wohnhaus |
Traufständiges, von der Straße zurückliegendes, kleines Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung, unter pfannengedecktem Krüppelwalmdach. Straßenfassade fünfachsig mit leicht ausmittiger Hauseingangstür. Errichtet um 1870. |
30915092 |
BW
|
Am oberen Friedhof 3 53° 27′ 1″ N, 9° 30′ 20″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude |
Traufständiges Zweiständerhaus aus Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Halbwalmdach. Grotdör unter doppelt geschwungenem Bogen mit Jahreszahl 1846 und Meisterzeichen „HB“. |
30914916 |
BW
|
Bergstraße 5 53° 27′ 9″ N, 9° 30′ 22″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude |
Traufständiger Zweiständerbau aus Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Reetdeckung, am Wohnende mit Halbwalm. Grotdör unter doppelt geschwungenem Bogen, darin Meisterzeichen „F ST“ und Jahreszahl „1799“. |
30914976 |
|
Kirchplatz 53° 27′ 13″ N, 9° 30′ 9″ O |
St. Marien und Bartholomäi |
Dreischiffige Hallenkirche aus Backstein mit hohem schlanken Westturm. Erbaut im 14. und 15. Jahrhundert, zwischen 1856 und 1861 neogotisch überformt durch die Landbaumeister Giesewell und Wagener: Erneuerung des Außenbaus, Errichtung des heutigen polygonalen Chores und des Westturms.
Im Gegensatz zum neogotischen Äußeren ist im Inneren der mittelalterliche Bestand deutlich abzulesen: Das fünfjochige Langhaus mit kräftigen, von vier dünnen Diensten begleiteten Rundpfeilern und relativ flacher Gewölbezone gehört ebenso dazu wie die vier weiten querrechteckigen Hauptjoche und die sehr schmalen Seitenschiffe, jeweils mit vierteiligen Kreuzrippengewölben. Altarwand von 1861, als Pendant dazu im Westen ein zeitgleicher neugotischer Orgelprospekt auf doppelstöckiger hölzerner Empore, auch die Kanzel stammt aus der neogotischen Renovierungsphase. Darüber hinaus sind auch Teile der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Ausstattung erhalten. |
30915186 |
|
Denkmalsweg 53° 27′ 12″ N, 9° 30′ 7″ O |
Gefallenendenkmal |
Gemauerte Anlage zum Andenken an die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs von Harsefeld. Errichtet um 1920, nach 1945 ergänzt um eine Tafel für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten. |
30915033 |
|
Kirchenstraße 4 53° 27′ 13″ N, 9° 30′ 11″ O |
Gasthaus |
Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Walmdach. Errichtet als Gasthaus und Fremdenherberge des Klosters vor dessen Auflösung 1635. |
30915203 |
|
Am Amtshof 3 53° 27′ 15″ N, 9° 30′ 8″ O |
Gerichtsgebäude |
Schlichter siebenachsiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach, nach Süden abgewalmt. Erbaut 1776 als Gerichtsgebäude des Amtsbezirks Harsefeld auf Fundamentresten aus der Klosterzeit. |
30914896 |
|
Am Amtshof 2 53° 27′ 14″ N, 9° 30′ 6″ O |
Amtshof |
Langgestreckter eingeschossiger Fachwerkbau mit hohem Sockelgeschoss. Unter pfannengedecktem Halbwalmdach. Errichtet 1741–42 auf den Grundmauern der alten Abtei von Harsefeld; im Kellergeschoss daher altes Klostermauerwerk erhalten. |
30914874 |
|
Herrenstraße 9 53° 27′ 14″ N, 9° 29′ 59″ O |
Wohnhaus |
Eingeschossiger langgestreckter traufständiger Fachwerkbau, unter Halbwalmdach in Pfannendeckung. In der Mitte der Straßenfront ein breites vierachsiges Zwerchhaus, darunter Mitteleingang mit zeitgenössischer zweiflügeliger Hauseingangstür mit Oberlicht, Laterne und kleinem Dreiecksgiebel. Errichtet um 1830. |
30915111 |
|
Herrenstraße 25 53° 27′ 23″ N, 9° 29′ 56″ O |
Wohnhaus |
Langgestreckter traufständiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Südgiebel massiv erneuert. An der Straßenseite zeitgenössische zweiflügelige Hauseingangstür. Errichtet 1812. |
30915130 |
|
Herrenstraße 50 53° 27′ 34″ N, 9° 30′ 10″ O |
Tankstelle |
Hauptgebäude als einstöckiger Backsteinbau mit Seitenrisalit unter Krüppelwalmdach. Vor dem Gebäude Holzkonstruktion mit Walmdach als Schutzbau für die ehemalige Zapfanlage der Tankstelle. Erbaut in den 1930er Jahren, erweitert 1948–52. |
30915150 |
|
Buxtehuder Straße 5 53° 27′ 17″ N, 9° 30′ 23″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude |
Giebelständiges, von der Straße zurückliegendes Zweiständerhaus aus Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Halbwalmdach; mit reduzierter Kübbung. Doppelt geschwungener Grotdör-Bogen mit Inschrift, darin Meisterzeichen „HH“ und Jahreszahl „1849“. |
30914996 |
BW |