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Bezeichnung |
Lage |
Datierung |
Beschreibung |
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Bahnhof Dommitzsch mit Empfangsgebäude mit Bahnsteigüberdachung, nördlich angebautem Restaurationsgebäude, sowie südlich angebauter Güterabfertigung und Toilettenhäuschen mit erhaltener bauzeitlicher Raumaufteilung, Stellwerksgebäude mit Resten der mechanischen Stellwerkstechnik sowie Signalanlagen und zwei Fernmeldeeinrichtungen |
Bahnhofstraße (Karte) |
1890 (Empfangsgebäude, Toilettenhäuschen und Güterabfertigung); 1938 (Mechanisch) |
Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsames Zeugnis der Verkehrsgeschichte, zudem weitestgehend bauzeitlich erhaltener, zeittypischer und gestalterisch qualitätvoller Bahnhofsbau mit Klinkerfassade und technischer Ausstattung, insbesondere technikgeschichtlicher bedeutender Weichenstelltechnik der 2001 stillgelegten Bahnstrecke Pratau–Torgau, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, Erlebnis- und Seltenheitswert.[Ausführlich 1]
- Empfangsgebäude: erbaut 1890, zweigeschossiger gelber Klinkerbau, flaches Satteldach, dekorative Gestaltung der Fassade, umlaufendes Fries, Gesims (Sandstein?), Rundbogenfenster, Fensteröffnungen erhalten, Fenster und Türen bauzeitlich erhalten, nördlich bauzeitlicher Anbau mit Laubengang bzw. Bahnsteigüberdachung, südlich Güterabfertigung mit anschließender gepflasterten Lamperampe, im Inneren teilweise erhaltene bauzeitliche Ausstattung und technische Ausstattung, Stellwerksanbau um 1942 errichtet, darin noch teilweise erhaltene mechanische Stellwerkstechnik
- Bahnsteiggleis mit Pflasterung, Gleistechnik mit technikhistorisch bedeutsamer Weichenstelltechnik (Zangenweiche), zwei Fernmeldehäuschen: kleine aus Eisenblech gefertigte Häuschen ohne technische Ausstattung
- Toilettenhäuschen: eingeschossiger Klinkerbau mit bauzeitlicher Raumaufteilung im Inneren
- Güterabfertigung: erbaut 1890 eingeschossiger Anbau an das Empfangsgebäude, gelber Klinkerbau, bauzeitlich erhaltene Fenster- und Türen
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09286860 |
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Villa mit Einfriedung |
Bahnhofstraße 1 (Karte) |
1905 |
Markanter und gestalterisch qualitätvoller Bau der Jahrhundertwende, baugeschichtlich von Bedeutung, zudem mit seiner Klinkerfassade ortsbildprägend |
09286861 |
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Villa mit Einfriedung |
Bahnhofstraße 2 (Karte) |
1909 |
Zeittypischer historisierender Villenbau mit Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung |
09286862 |
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Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Kommende |
Commende 8 (Karte) |
1881 |
Historistischer Putzbau über kreuzförmigem Grundriss, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung |
09306079 |
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Wohnhaus in nahezu geschlossener Bebauung |
Commendestraße 2 (Karte) |
Um 1900 |
Markantes Beispiel eines schlichten eingeschossigen Klinkerbaus der Jahrhundertwende mit charakteristischen Details (originale Tür und Fenster mit Stichbogenabschluss), baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung |
09286863 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Commendestraße 3 (Karte) |
Um 1900 |
Katenartiger verputzter Ziegelbau, Teil der historischen Bebauung im ehemaligen Rittergutsbezirk Commende, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung |
09307251 |
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Fabrikantenvilla und Nebengebäude der Dommitzscher Tonwerke AG |
Dübener Straße 5 (Karte) |
Um 1900 |
Markanter, sich von anderen Bauten der Umgebung abhebender Klinkerbau mit einer Vielzahl von schmückenden Elementen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger Klinkerbau über hohem Sockel, Gliederung der Fassade durch farbige Klinkerornamentbänder, an Front- und Giebelseite flacher übergiebelter Mittelrisalit, Walmdach. |
09286864 |
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Pfarrhaus und Kapelle |
Elbstraße 5 (Karte) |
1750 (Pfarrhaus); 1960 (Kapelle) |
Katholisches Pfarrhaus Mariä Himmelfahrt, ehemaliges Herrenhaus, Hauptgebäude zweigeschossiger Putzbau mit markantem Mansarddach mit Schopf, dazu kleine frei stehende Kapelle von 1960, Hauptgebäude als zweitältestes Gebäude von Dommitzsch von ortsgeschichtlicher Bedeutung, zumal es auf einer historischen Ansicht der Stadt abgebildet ist. An der Rückseite später angefügter Eingangsvorbau mit zweibogiger Arkadenöffnung, darüber Veranda. |
09286866 |
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Mehrere Grabmale auf dem Friedhof |
Friedhofsstraße (Karte) |
Um 1750 – um 1900 |
Sandstein-Grabmale unterschiedlicher Zeiten und Formen, Zeugnisse der Bestattungskultur in der Vergangenheit, kultur- und kunstgeschichtlich von Bedeutung (unter anderem ein Rokokograbstein und ein klassizistisches Grabmal) |
09305715 |
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Ackerbürgerhaus in halboffener Bebauung |
Kirchstraße 3 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert |
Klinkerfassade mit großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, zweigeschossiger Klinkerbau mit Satteldach |
09286868 |
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Kirchstraße 4 (Karte) |
Um 1800 |
Putzbau mit großer Toreinfahrt, bedeutend für Ortsgeschichte und Ortsbild, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach |
09286869 |
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Nördliches Ackerbürgerhaus und östliches Seitengebäude eines Gehöfts in Ecklage |
Leipziger Straße 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert |
Wohnhaus Klinkerfassade, große Toreinfahrt, Seitengebäude Putzbau mit großer Toreinfahrt, städtebaulich markanter Ackerbürgerhof mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung, 1783 abgebrannt und neu errichtet |
09286870 |
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Leipziger Straße 3a (Karte) |
19. Jahrhundert |
Putzbau mit großer Toreinfahrt und Satteldach mit zwei Dachhäuschen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286871 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung |
Leipziger Straße 4 (Karte) |
1868 |
Als markanter Bau im Stadtgefüge von Dommitzsch architekturhistorisch bedeutend |
09286872 |
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Leipziger Straße 5 (Karte) |
1868 |
Putzbau mit großer Toreinfahrt und Ladeneinbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286873 |
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Leipziger Straße 6 (Karte) |
1868 |
Putzbau mit großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286874 |
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Leipziger Straße 7 (Karte) |
1868 |
Putzbau mit großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286875 |
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Leipziger Straße 8 (Karte) |
1868 |
Putzbau mit großer Toreinfahrt und original erhaltenem Holztor, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286876 |
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Pfarrhaus mit Einfriedung |
Leipziger Straße 19 (Karte) |
1904 |
Als aufwendig gestalteter Historismusbau im Stadtgefüge von Dommitzsch architekturhistorisch bedeutend und ortsbildprägend.
- Pfarrhaus: eingeschossiger Klinkerbau über hohem Sockel mit übergiebeltem Mittelrisalit, seitlicher hölzerner Verandenanbau, Krüppelwalmdach
- Einfriedung: schmiedeeiserne Zaunsfelder zwischen Klinkerpfeilern
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09286877 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung |
Leipziger Straße 26 (Karte) |
1910 |
Putzbau mit markanter Klinkergliederung und seitlicher Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Fenster- und Türgewände sowie Geschossgesims durch Klinker betont |
09286879 |
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Villa |
Leipziger Straße 30 (Karte) |
1902 |
In den Formen der Deutschen Neorenaissance errichtet, mit Klinkerfassade, Eckerker und Schweifgiebeln auffälligster Villenbau der Stadt Dommitzsch, baugeschichtlich von Bedeutung, singulär |
09286880 |
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Wohnhaus in halboffener Bebauung |
Leipziger Straße 62 (Karte) |
Bezeichnet mit 1910 |
Mit charakteristischer farbiger Klinkerfassade, Segmentbögen, Fries, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Inschrift „H. Jähnich – Erbaut 1910“, an Fassade noch alte Nummer „46“ |
09286882 |
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Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung |
Leipziger Straße 65 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert, vermutlich um 1818 |
Kommendehaus, vermutlich um 1818 errichtet, kirchengeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger Putzbau mit Satteldach, Streichung 2013, kein ausreichender Denkmalwert vorhanden. |
09286883 |
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Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung |
Leipziger Straße 66 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert, vermutlich um 1818 |
Kommendehaus, vermutlich um 1818 errichtet, kirchengeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger Putzbau mit Satteldach. |
09286884 |
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Ehemalige Molkerei |
Leipziger Straße 74 (Karte) |
1899 |
Heute Wohnhaus, eindrucksvoller Historismusbau in Klinkerbauweise, von singulärer, künstlerischer und architekturhistorischer Bedeutung. Seit 1925 Wohnhaus, zweigeschossiges Hauptgebäude: Klinkerbau mit Drempel, die Giebelseite gegliedert durch Lisenen und Schmuckfries, seitlicher eingeschossiger Anbau ebenfalls in Klinkerbauweise mit Schmuckfries. |
09286878 |
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Postamt mit Einfriedung |
Leipziger Straße 76 (Karte) |
1901 |
Repräsentativ gestaltetes öffentliches Gebäude mit Klinkerfassade, von Bedeutung für Ortsgeschichte und Ortsbild, als markanter Historismusbau zudem architekturhistorisch von Bedeutung |
09286885 |
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Leipziger Straße 83 (Karte) |
Bezeichnet mit 1895 |
Zweigeschossiger Bau mit wohlproportionierter klassizistischer Klinkerfassade, aufgrund der zeittypischen und hervorgehobenen Gestaltung architekturhistorisch und künstlerisch bedeutend, zudem ortsbildprägend dazugehöriges Seitengebäude von 1888 |
09286887 |
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Leipziger Straße 84 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert |
Schlichter Putzbau mit Toreinfahrt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09286917 |
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Rathaus |
Markt 1 (Karte) |
Bezeichnet mit 1911 |
Im Reformstil der Zeit um 1910 errichteter baukünstlerisch qualitätvoller, dreigeschossiger Rechteckbau mit hohem Mansardwalmdach und Dachreiter, mit Marienkirche ortsbildprägendes und städtebaulich eindrucksvolles Ensemble, ortsgeschichtlich (als Rathaus), architekturhistorisch und künstlerisch bedeutend sowie bedeutend für Ortsbild. Inschriften „Erbaut 1911“ und „Herm. Günther, Arch. Leipzig“. |
09286890 |
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Kirche St. Marien mit Ausstattung |
Markt 2 (Karte) |
1443–1493 |
Markanter Backsteinbau in Form einer dreischiffigen Hallenkirche von vier Jochen mit eingezogenem, polygonal abschließenden Chor sowie Westturm, einschließlich Innenausstattung und Altargerät, bedeutendes Zeugnis der Kirchenbaukunst (insbesondere des späten 15. Jahrhunderts), zudem bedeutend für die Ortsgeschichte und das Ortsbild. Durch Brand 1637 stark beschädigt, flache Decke von spätgotischen Achteckpfeilern getragen, mit 5/8-Schluss und Sternrippengewölbe, beiderseits Logenanbauten, mächtiger Westturm, mehrere Stabwerkportale an der West- und Nordseite, drei Holzfiguren von Heiligen, um 1300, in der Turmhalle mehrere Grabdenkmäler (18. Jahrhundert) und Gedenktafel (17. Jahrhundert). |
09286913 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung |
Markt 3 (Karte) |
Um 1780 |
Das Haus Markt 3 in Dommitzsch liegt mitten im Zentrum der kleinen Stadt, unmittelbar neben dem Rathaus. Beim Aufbau des kleinen schlichten Gebäudes handelt es sich um ein Mansarddach über liegendem und stehendem Stuhlverband. Diese Dachkonstruktion ist etwas Besonderes und selten. Nach Einschätzung des Stuhls muss das Gebäude um 1780 entstanden sein. Die Pretzscher Straße 18, ein im Ort liegendes und gestalterisch vergleichbares Haus, ist mit 1783 bezeichnet. Der Markt 3 ist mit einem Tonnengewölbe teilunterkellert. Auf einem historischen Foto von 1906 erkennt man noch die alte Teilung der Öffnungen im Obergeschoss und außen bündig sitzenden Fenster, die auf eine Fachwerkwand deuten. Freigelegte Stellen im Inneren bestätigen das Vorhandensein von Fachwerk.
Abgesehen von der baugeschichtlichen Bedeutung von Dachstuhl, Keller und der Fachwerkwand hat das Haus Markt 3 im Zusammenspiel mit dem Rathaus und der Marienkirche auch eine städtebauliche Bedeutung. Als Teil der Kernbebauung von Dommitzsch ist es zudem stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |
09306691 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Martinikirchhof 1 (Karte) |
1795 |
Obergeschoss Fachwerk verputzt, als eines der ältesten Häuser von Dommitzsch bedeutend für Ortsgeschichte, zumal es auf einer Ansicht der Stadt abgebildet ist, authentisches Zeugnis der Bauweise um 1800 und in seiner charakteristischen Form mit Krüppelwalmdach auch bedeutend für das Ortsbild |
09286889 |
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Pfarrhaus |
Martinikirchhof 10 (Karte) |
Vor 1800 |
Markanter Bau mit Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Im Innern haben sich noch Entlastungsbögen (Wandbögen), Fachwerkständerwände, ein Dachstuhl mit Andreaskreuzen und bemerkenswerte Kellertonne(n) erhalten. |
09303271 |
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Gasthaus „Roter Hirsch“ in Ecklage und geschlossener Bebauung |
Pretzscher Straße 1, 2 (Karte) |
1717 |
Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach über winkelförmigem Grundriss, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. 1717 erstmals erwähnt, ab 1794 Gasthaus und Poststation, später mehrmals umgebaut. |
09286888 |
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Taubenhaus |
Pretzscher Straße 12 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert |
Turmartiger Ziegelbau mit Satteldach und Freigespärre im Giebel, letztes Taubenhaus von Dommitzsch, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung |
09286891 |
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung, nördliches Seitengebäude und westliche Scheune |
Pretzscher Straße 15, 16 (Karte) |
1881 |
Wohnhaus Putzbau mit großer Toreinfahrt und Satteldach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286892 |
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Ackerbürgerhaus in halboffener Bebauung und nördliches Seitengebäude |
Pretzscher Straße 18 (Karte) |
Bezeichnet mit 1783 (Tor) |
Putzbau mit großer Toreinfahrt und Mansardgiebeldach, als ältestes und charakteristischstes Ackerbürgerhaus von Dommitzsch zudem von singulärer Bedeutung |
09286894 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung |
Pretzscher Straße 24 (Karte) |
Um 1895 |
Putzbau mit markanter Klinkergliederung, Tordurchfahrt und Dachhäuschen, eventuell Ackerbürgerhaus, bedeutend für Ortsbild, baugeschichtlicher Wert. Gesimse sowie Fenster- und Türgewände durch Klinker betont. |
09286895 |
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Wohnhaus in halboffener Bebauung |
Pretzscher Straße 36 (Karte) |
Um 1910 |
In moderneren Formen der Zeit nach 1900 erbaut, Klinkerbau mit Fassadengliederung und Erker im Obergeschoss, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung |
09286896 |
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Dirr-Villa mit Brunnen, Villengarten und Einfriedungsmauer |
Ritterstraße 2 (Karte) |
1913 |
Markanter Putzbau mit Reformstilelementen der Zeit um 1910, durch Mittelrisalit betonter Eingangsbereich, Mansardwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gestalterisch bedeutsame Anlage, steht im Zusammenhang mit Brauhaus Dirr (ortsgeschichtliche Bedeutung). In der Achse des Herrenhauses ein Parterre mit Brunnen und Skulptur, gerahmt von Lindenalleen. Der Mittelteil ist etwas abgesenkt. Der Park ist weitgehend strauchfrei. |
09286897 |
 Weitere Bilder |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung |
Ritterstraße 8 (Karte) |
1881 |
Qualitätvolle Klinkerfassade mit charakteristischen Details (Tor, Fenstergestaltung und Friese), baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286898 |
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Ehemalige Schule |
Sandstraße 1 (Karte) |
Um 1800 |
Heute Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach, in unmittelbarer Nähe der Marienkirche gelegen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Breit gelagert, Sandsteinsockel, Erdgeschoss massiv, originale Fensteröffnungen. |
09304845 |
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Sandstraße 2 (Karte) |
Bezeichnet mit 1876 |
Putzbau mit Drempel und mittiger großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286899 |
 Weitere Bilder |
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Sandstraße 6 (Karte) |
1799 |
Putzbau mit seitlicher großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286900 |
 Weitere Bilder |
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Sandstraße 24 (Karte) |
Um 1900 |
Putzbau mit seitlicher großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286901 |
 Weitere Bilder |
Wohnhaus |
Sandstraße 25 (Karte) |
Um 1900 |
Mit markanter Klinkergliederung und Fassadengestaltung, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286902 |
 Weitere Bilder |
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Sandstraße 26 (Karte) |
Um 1900 |
Putzbau mit seitlicher großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286903 |
 Weitere Bilder |
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Sandstraße 33 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert |
Gebäude mit markanter Klinkergliederung und Fassadengestaltung, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286904 |
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Fabrikgebäude mit Esse und Technik (Deutsche Tonwarenfabrik, Keramikfabrik Dommitzsch) |
Töpferweg (Karte) |
1909–1910 (Fabrikgebäude); 2. Hälfte 20. Jahrhundert (Technische Ausstattung) |
Abgesehen von der Porzellanmanufaktur in Meißen ist die Anlage in Dommitzsch mit vollständig erhaltener Ausstattung die wohl einzige dieser Art in Sachsen und hat Seltenheitswert, zudem ist sie industriegeschichtlich bedeutend.[Ausführlich 2] |
09303275 |
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Torgauer Straße 3 (Karte) |
1792 |
Putzbau mit mittiger großer Toreinfahrt, eines der ältesten Ackerbürgerhäuser von Dommitzsch, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286905 |
 Weitere Bilder |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung |
Torgauer Straße 6 (Karte) |
1893 |
Gebäude mit markanter Klinkergliederung und Fassadengestaltung sowie Tordurchfahrt, eventuell Ackerbürgerhaus, baugeschichtlich von Bedeutung |
09286906 |
 Weitere Bilder |
Ackerbürgerhaus in halboffener Bebauung |
Torgauer Straße 10 (Karte) |
Bezeichnet mit 1791 |
Putzbau mit mittiger großer Toreinfahrt, eines der ältesten Ackerbürgerhäuser von Dommitzsch, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286907 |
 Weitere Bilder |
Ackerbürgerhaus in halboffener Bebauung |
Torgauer Straße 28 (Karte) |
1890 |
Putzbau mit Drempel und seitlicher Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286908 |
 Weitere Bilder |
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung |
Torgauer Straße 30 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert |
Putzbau mit seitlicher Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, 1717 als Gasthaus erwähnt |
09286909 |
 Weitere Bilder |
Wohnhaus in halboffener Bebauung |
Torgauer Straße 35 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert |
Schlichter kleinstädtischer Bau aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09286916 |
 Weitere Bilder |
Ackerbürgerhaus mit hinterem Anbau |
Torgauer Straße 38 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert |
Schmales Gebäude mit Toreinfahrt, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09286910 |
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Alte Apotheke |
Torgauer Straße 39 (Karte) |
Bezeichnet mit 1716 |
Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, neben Rathaus bedeutendster Profanbau von Dommitzsch, somit von singulärer und ortsgeschichtlicher Bedeutung, im Zusammenhang mit weitgehend ursprünglicher Bebauung der Torgauer Straße (zumeist mit Ackerbürgerhäusern) auch von Bedeutung für Ortsbild |
09286911 |
 Weitere Bilder |
Eisenbahnbrücke |
Zum Wiesengrund (Karte) |
1890 |
Der Eisenbahnbrücke mit Flügelmauern über den Grenzbach kommt vor allem eine baugeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. Der Durchlass ist Teil der Bahnstrecke Pratau–Torgau und befindet sich am Streckenkilometer 29,51. Der als Bogenbrücke ausgefertigte Durchlass ist in der streckentypischen Form mit Sandsteinquadern und einem Bogen aus roten Klinkern, eingeschlossen in einem Damm, um 1890 von der Preußischen Staatsbahn erbaut worden und weitgehend bauzeitlich erhalten. Die Strecke verband das heute brandenburgische Pratau mit dem damals noch preußischen Torgau. Die Strecke, eine Nebenbahn, wurde auf Initiative der Anliegergemeinden und der dort ansässigen Industriebetriebe, unter anderem die Tonwerke Dommitzsch, angelegt. Sie erhofften sich einen wirtschaftlichen Aufschwung in der sonst landwirtschaftlich geprägten Region. Sowohl Pratau als auch Torgau waren bereits an überregionale Bahnnetze angebunden. Später kam der Strecke auch eine militärische Bedeutung zu. Bei Elsnig befand sich in der DDR-Zeit ein Munitionslager, das ein eigenes Anschlussgleis erhielt. |
09306616 |
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Durchlass |
Zum Wiesengrund (Karte) |
1890 |
Dem Durchlass mit Flügelmauern über den Grenzbach kommt vor allem eine baugeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. Der Durchlass ist Teil der Eisenbahnstrecke Pratau (Pretzsch) – Torgau und befindet sich am Streckenkilometer 29,51. Der als Bogenbrücke ausgefertigte Durchlass ist in der streckentypischen Form mit Sandsteinquadern und einem Bogen aus roten Klinkern und Abdeckung, eingeschlossen in einem Damm, um 1890 von der Preußischen Staatsbahn erbaut worden und weitgehend bauzeitlich erhalten. |
09306617 |