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Liste der Kulturdenkmale in Eibenstock

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Liste der Kulturdenkmale in Eibenstock
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In der Liste der Kulturdenkmale in Eibenstock sind sämtliche Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Eibenstock verzeichnet, die vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Der Ort ist aufgegliedert in die Ortsteile Blauenthal, Carlsfeld, Eibenstock, Neidhardtsthal, Oberwildenthal, Sosa, Wildenthal und Wolfsgrün. Die Anmerkungen sind zu beachten.

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Wappen von Eibenstock
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Sosa von oben

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Erzgebirgskreis.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

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Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
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Eibenstock

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Blauenthal

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Carlsfeld

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Neidhardtsthal

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Oberwildenthal

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Sosa

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Weitersglashütte

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Wildenthal

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Wolfsgrün

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Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
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Ausführliche Denkmaltexte

  1. Der Grüner Graben verläuft, insgesamt etwa 8 km, vom Abzweig von der Großen Bockau an der Nordgrenze von Wildenthal (Wehr) zunächst als Hanggraben unterhalb der Straße auf ca. 700 m Höhe Richtung Norden, passiert die Anwesen von Waldhausen und durchläuft den östlichen Teil Eibenstocks, wo er vor gut hundert Jahren beim Friedhof nordöstlich zum Steinbach geleitet wurde, welcher wieder, südlich von Blauenthal, in die Große Bockau mündet. Sein Verlauf heute ist schmal, mehrfach unterbrochen und teils mit Granitsteinen befestigt. Aufgefunden hat man am Osthang des Ellenbogens hölzerne Wandungen von ca. 15x20 cm aus vierseitig gebeilten Bohlen und teilweise Trockenmauerungen bei Durchbrüchen.
    Untrennbar ist der Graben mit der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Eibenstocks über Jahrhunderte verbunden. Durch den Grüner Graben kann die Nachwelt auch erkennen, mit welcher technischen Finesse, z. B. betreffend Gefälle und Befestigung, mit welchen Mitteln und Materialien das Wasser bereits im 16. Jahrhundert für die Zwecke der Produktion geleitet wurde. schmaler, mehrfach gebrochener Verlauf, mit Granitsteinen befestigt, Verlauf von Wildenthal (Wehr) über Eibenstock, dort z. T. bildprägend, schließlich wieder Mündung in die Große Bockau, zur Zeit z. T. mäßiger Zustand.
  2. Doppelwohnhaus:
    • Auersbergstraße 4: zweigeschossiger massiver Klinkerbau, mit Kunststein-Fenstergewänden und Mittelgiebel, Krüppelwalmdach,
    • Ringstraße 30: zweigeschossiger Massivbau, verklinkert, mit Kunststein-Fenstergewänden, Mittelgiebel zur Ringstraße in Zierfachwerk, der zur Auersbergstraße in Klinkern, schiefergedecktes Krüppelwalmdach.
  3. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679–1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von einer Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.
  4. Städtischer Friedhof Eibenstock: Parentationsgebäude (Kapelle) und Nebengebäude mit Granitsteinsockeln, massive Putzbauten mit Lisenengliederungen, Hauptgebäude: mit vorgelagerter Sandsteintreppe, rundbogigen Sandstein-Türgewänden, Biforienfenster mit Sandsteingewänden, Obergeschoss als Oktogon ausgebildet und mit Zeltdach abgeschlossen, Nebengebäude eingeschossig, mit Satteldach, am Hauptgebäude und am rechten Nebengebäude ist je eine gusseiserne Grabplatte angebracht (für Andreas und Friedrich Siegel, gestorben 1674 bzw. 1694), mit Engelsfiguren und Familienwappen, Galvanoplastik (nahe Haupteingang) eines Hirten mit Pilgerstab und in langem Gewand, mit Pilgerflasche (Ende 19. Jh.), Grabmal (Nahe Haupteingang) für Hans Elste, gefallen im Ersten Weltkrieg: polierte Granitsteinkante, mit Kugeln an den Ecken, gefasstes Grab mit Granitstele, zu seiten der Inschrift applizierte Schwerter, mit Lorbeer umrankt, Bekrönung durch Stahlhelm in Galvanoplastik, barocker Grabstein: spätes 17. Jh., flache Gneisplatte, mit Obelisken-, Gesims- sowie Fruchtrelief, zentraler Inschriftenbereich, beidseitig bearbeitet.
  5. Hammergut Blauenthal:
    • Herrenhaus: stattlicher, breitgelagerter zweigeschossiger Putzbau über rechteckigem Grundriss, mit mächtigem, von gestaffelten Gaupen besetzten Krüppelwalmdach, großer Dachreiter mit Uhr, Laterne und barocker Haube, mittig breiter Dacherker mit Segmentbogengiebel und Bekrönung in Form einer Zinkvase mit herunterhängenden Girlanden, giebelseitig Rundbogenportal mit Granitpilastern, Sandsteinarchivolte mit zwei Drachenfiguren und Wappen der Familie Siegel, bezeichnet 1677, Haustür mit derbem Schnitzwerk, Fenster zum Teil noch vierflügelig, mit stehendem Kämpfer, im Innern verschiedene Gratgewölbe im Erdgeschoss, der die Längsachse durchlaufende Hausflur mit achtjochigem netzartigem Gewölbe,
    • Nebengebäude der großen Hofanlage unregelmäßig am Hang angelegt und mehrfach verändert,
      • Scheune: voluminöser Massivbau, verputzt, mit Thermenfenstern in Giebelwänden, hölzerner Dachstuhl aus Entstehungszeit,
      • Torbogen mit separater Fußgängeröffnung aus Ziegel zu angrenzenden Stall- und Wohngebäuden,
      • diese: zweigeschossige Massivbauten über Granitquadersockel, zum Teil verputzt, steinerne Fenster- und Türgewände mit zugesetzten Mezzaninfenstern, zur Hangterrasse turmartig überhöhter Bauteil,
      • Pavillon: über quadratischem Grundriss, an der Hangterrasse zweigeschossig, mit oberem und unterem Eingang, ursprünglich im Erdgeschoss zur Milchlagerung genutzt, schiefergedeckte geschweifte Dachhaube mit Wetterfahne,
    • Mausoleum: über dem Herrenhaus auf Bergkuppe in Großgrün, quadratischer Baukörper eines ehemaligen Gartenhauses, fensterloser Massivbau, verputzt, Vorhalle mit zwei stilisierten Säulen unter Tympanon mit Inschrift, vergittertes Doppelflügel-Rundbogenportal mit kunstvollen Beschlägen.
  6. Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau–Carlsfeld mit dem Einzeldenkmal:
    • Bahnhof Carlsfeld (Einzeldenkmal ID-Nr. 08956706, Carlsfelder Hauptstraße 59, 59a)
    und den Sachgesamtheitsteilen:
    • Betonbrücke, Flussregulierung und Bahndamm (östlich Wilzschmühle),
    • Steinbogenbrücke (östlich Wilzschmühle, über Schlangenweg), Auflager und Strompfeiler einer ehemaligen Stahlfachwerkbrücke über die Zwickauer Mulde und
    • Teilstück der Eisenbahnstrecke mit Gleis-, Signal-, Sicherungs- und Fernmeldeanlagen, Bahnsteig- und Gleisfeldbeleuchtung, Streckenkilometrierung, Beschilderung,
    darüber hinaus mit den Sachgesamtheitsbestandteilen für den Teilabschnitt Schönheide, OT Wilzschhaus (siehe Sachgesamtheit 08955384, Schönheide, OT Wilzschhaus). Detaillierte Unterlagen beim Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen, Hauptstraße 68 in 08325 Carlsfeld.
    Schmalspurbahn zweigt ab von der Hauptstrecke Chemnitz – Aue – Adorf, Abschnitt Schönheide – Muldenberg (Sachgesamtheit) – Gem. Carlsfeld, Flstke. 577/1, 573/3 und 544. Wilkau-Haßlau–Kirchberg–Schönheide–Carlsfeld
    • Streckennummer: 6973, sä. WCd
    • Streckenlänge: 41,634 km
    • Spurweite: 750 mm
    • Maximale Neigung: 50 ‰
    • Minimaler Radius: 60 m
    • Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
    Sachgesamtheitsteile: Auflager und Strompfeiler einer ehemaligen Stahlfachwerkbrücke über die Zwickauer Mulde: bei Streckenkilometer 33,980 Brückenlager aus Granitquadermauerwerk, ein Strompfeiler über ovalem Grundriss aus Granitquadern mit Zierwulsten.
    Teilstück der Eisenbahnstrecke:
    zu 1.): Wegeübergang als einfache Überführung eines Wirtschaftsweges mit zwei Andreaskreuzen,
    zu 2.): Bahnwärterhaus als eingeschossiger Typenbau über annähernd quadratischem Grundriss, flachgeneigtes Satteldach mit Überstand, einfache Putzgliederung, in gutem Originalzustand,
    zu 3.): Brücke als genietete Stahlträgerkonstruktion, zwei granitquaderverkleidete Strompfeiler mit Überbreite für nie ausgeführten Streckenausbau,
    zu 4.): Wegeübergang als einfache Überführung eines Wirtschaftsweges,
    zu 5.): Bahnwärterhaus als eingeschossiger Typenbau über annähernd quadratischem Grundriss, flachgeneigtes Satteldach mit Überstand, einfache Putzgliederung, Wirtschaftsgebäude in entsprechenden Formen, runder Brunnenschacht ausgeziegelt,
    zu 8.): Bahnwärterhaus als eingeschossiger Typenbau über annähernd quadratischem Grundriss, flachgeneigtes Satteldach mit Überstand, einfache Putzgliederung, Wirtschaftsgebäude in entsprechenden Formen, Fernsprechbude aus Beton-Fertigteilelementen, bezeichnet „Nummer 27“, Wegeübergang als einfache Überführung eines Wirtschaftsweges.
    Steinbogenbrücke: einbogig, aus Feldsteinen, verputzt, ohne Schlussstein.
    Betonbogenbrücke: mit einem großen Mittelbogen und zwei kleineren, seitlichen Stützbögen, Flussregulierung aus Naturstein, Bahntrassenverlauf (angeschüttet) noch gut erkennbar.
  7. Teilabschnitt Eibenstock, OT Carlsfeld: Gleis-, Signal-, Sicherungs- und Fernmeldeanlagen, Streckenkilometrierung, Beschilderung, und folgenden Bestandteilen als weitere Sachgesamtheitsteile:
    • bei km 75,815: Wegeübergang,
    • bei km 76,340: Bahnwärterhaus,
    • bei km 76,470: Brücke über die Zwickauer Mulde,
    • bei km 77,518: Brücke über die Zwickauer Mulde
    • bei km 77,630: Wegeübergang,
    • bei km 77,720: Bahnwärterhaus mit Wirtschaftsgebäude und Brunnen,
    • bei km 78,150: Durchlass eines Bahngrabens,
    • bei km 78,655: Durchlass eines Mühlgrabens,
    • bei km 78,825: Bahnwärterhaus mit Wirtschaftsgebäude, Fernsprechbude und Wegeübergang,
    • bei km 78,900: Wegeübergang,
    • bei km 78,935: Durchlass eines Bahngrabens,
    • bei km 79,090: Durchlass eines Bahngrabens.
  8. Kleinbahnhof Carlsfeld:
    • Bahnhof: Eingeschossiger ziegelsichtiger Flachbau, mit flachem Satteldach, Sockel mit Granit verkleidet, Fenster und Türen segmentbogig, mit Sohlbänken aus Sandstein, an einer Seite dekoratives gusseisernes Uhrgehäuse, an den Giebelseiten und der ehemaligen Bahndammseite historische Beschriftung „Carlsfeld“, eine Giebelwand des Bahnhofs modern verändert,
    • Lokschuppen: Preußisches Fachwerk, verbrettert, mit großen Fensteröffnungen.
  9. Das Schnorrhaus wurde um 1680 errichtet als Wohnhaus des Schneeberger Bergherrn Veit Hans Schnorr, dem Gründer des Hammers von Carlsfeld und Finanzier der überregional bedeutenden örtlichen Kirche (seitdem „Schnorr von Carolsfeld“), das im späten 17. Jahrhundert errichtete Gebäude kann somit als eine Keimzelle des nicht nur für die Bergbaugeschichte Sachsens wichtigen Ortes angesehen werden. Die bauliche Formensprache entspricht in Keller und Erdgeschoss dem allgemeinen Stil der Errichtungszeit. Fast ein Meter starke Wände zeigen an den Öffnungen Korb- und Stichbögen, es finden sich charakteristische Kreuzgratgewölbe und auch zwei eisenbeschlagene Innentüren mit originalen Schlössern. Die große Bruchstein-Kellertonne gibt Aufschluss über die gehobene Bedeutung des Hauses. Im frühen 18. Jahrhundert, vielleicht auch noch gegen dessen Mitte, hat es wohl eine erste Umbauphase gegeben: das teilweise vermauerte Portalgewände mit seinen charakteristischen „Ohren“ lässt sich recht sicher in diese Zeit datieren. Im Innern wurde jüngst im rechten Erdgeschossraum eine (bisher verhängte) Stuckdecke von künstlerischem Wert entdeckt, deren stark geschwungene Formen schon mit dem Rokoko in Verbindung gebracht werden können. All diese Details beweisen die einstige Relevanz des Hauses. Das ursprüngliche Fachwerk-Obergeschoss wurde im 19. Jahrhundert durch Ziegelmauerwerk ersetzt, der Fries an der Traufe lässt sich auch an anderen Häusern des späteren 19. Jahrhunderts in der Umgebung finden. Auch das Walmdach stammt aus der Zeit, die Balken des Dachstuhls sind gesägt. Erdgeschoss fast ein Meter starkes Feldsteinmauerwerk, darunter große Keller-Bruchsteintonne, Erdgeschoss mit korbbogigen und Stichkappenöffnungen, innen zum Teil Kreuzgratgewölbe, zwei lisenenbeschlagene Türen mit originalen Schlössern, Obergeschoss im 19. Jahrhundert massiv mit Ziegeln ersetzt, ursprünglich hier Fachwerk die Konstruktion des Walmdaches ebenfalls 19. Jahrhundert (gesägte Balken), um 1680 vom Schneeberger Bergmann Veit Hans Schnorr, dem Gründer des Hammers von Carlsfeld, errichtet. Im Erdgeschoss noch eine Besonderheit: Stuckdecke in Rokokoformen, Mitte 18. Jahrhundert, aus gleicher Zeit das obige ehemalige Portal.
  10. Talsperre Carlsfeld: Stauraum von 3,5 Mio. Kubikmetern (Einzugsgebiet bis ins Vogtland und nach Tschechien hinein reichend), erbaut von 1926 bis 1929, Inbetriebnahme 1930, Sanierung 1997–2000 (Akten hierzu nicht im Aktenarchiv vorhanden, ggf. ungenehmigt), Absperrbauwerk: Kronenlänge 206 m, Kronenbreite 4,7 m, Höhe über Talsohle 24,3 m, Gewichtsstaumauer aus Granit-Bruchsteinen mit stark gekrümmter Staumauerachse (ursprünglich mit Intze-Keil – dichtende Lehm-Anschüttung mit Steinpackung als Oberflächenschutz am wasserseitigen Staumauerfuß, vermutlich mit Sanierung 1997–2000 entfernt), Staumauerwerk aus unregelmäßigen Steinlagen, schwach rustiziert, Absperrbauwerk mit zwei Grundablässen, die in das Tosbecken am Staumauerfuß münden, ursprünglich verschließbar mittels zweier auf der Wasserseite freiliegender Schieber (Notverschluss, vermutlich mit Sanierung 1997–2000 entfernt) sowie mittels Keilschieber im Schieberschacht des auf der Luftseite am Staumauerfuß gelegenen Schieberhauses (s. u.) Hochwasserschutzanlage: fester Kronenüberfall in der Staumauermitte, unterteilt in acht Felder (Kaskaden), von denen jeweils vier rechts und links eines geschlossenen Mauerfeldes angeordnet sind (entspricht der Lage des Schieberhauses), die Überfallöffnungen sind spitzbogig überwölbt, die schmalen Lisenen mit dreieckförmigem Querschnitt, welche die Kaskaden voneinander trennen, durchmessen die gesamte Höhe des Absperrbauwerkes – die Staumauer erhält so eine straff gegliederte, streng symmetrische Fassade, das abgeleitete Wasser fließt über die Kaskaden in das Tosbecken, Brüstung des Absperrbauwerkes auf der Luftseite gemauert, auf der Westseite besteht sie aus einem nicht mehr originalen Metallgeländer zwischen gemauerten Pfosten, der luftseitigen Brüstungsmauer wurden um 1960 Abdeckplatten aufgelegt, darunter war die originale Mauerkrone vermutlich bis zur Instandsetzung zwischen 1997 und 2000 noch erhalten. Sanierung 1997–2000: Instandsetzung der Luftseite der Staumauer, Erneuerung der wasserseitigen Abdichtung, Einbau eines Kontrollganges, Erneuerung der kompletten Mauerkrone, Erneuerung der technischen Ausstattung, Schieberhaus: der polygonal abschließende Baukörper mit sehr flach geneigter Kupferdeckung lehnt sich an den Mittelstreifen der Staumauer an, enthält zwei originale Schieber (Fa. Bopp und Reuther, Mannheim – Stand der Information noch vor Sanierung, ggf. nicht erhalten!), Metalltür original, vom Tosbecken umgeben, über zwei schmale, in Beton konstruierte Stege erreichbar, diese sind nach Auskunft des Staumeisters (Stand 1996) samt ihren Metallgeländern noch original, Wärterhaus (vermutlich zwischen 1997 u. 2000 abgebrochen, Vorgang nicht in den Akten enthalten): lag leicht erhöht über dem westlichen Ende der Staumauer, eingeschossig, mit ausgebautem Satteldach, traditionalistischer Bau, rückwärtig ein kleinerer, in Holz ausgeführter Schuppen (ebenfalls abgebrochen). Nicht Denkmal: Neubau eines Staumeisterdienstgebäudes zwischen 1997 und 2000 direkt am westlichen Ende der Staumauer, weithin sichtbares Störelement innerhalb der Gesamtanlage. Wasserwerk Carlsfeld (Inbetriebnahme 1936, dient zur Aufbereitung des Rohwassers aus der Talsperre, höchstgelegenes Talsperrenwasserwerk Deutschlands, nach Sanierung 2000 technische Ausstattung vermutlich erneuert und damit nicht denkmalfähig), Erfassungstext bis 2014: Die zu Füßen der Talsperre gelegene Filteranlage, deren ältestes Gebäude aus den 1930er Jahren stammt, steht auf Grund entstellender Überformungen nicht unter Schutz. Die Gebäude der Filteranlage bilden auch eine Beeinträchtigung für das Erscheinungsbild der Staumauer – siehe auch Dehio Sachsen II.
  11. Die Talsperre Sosa ist mit einem Fassungsvermögen von 6,33 Millionen Kubikmetern eine der kleineren Talsperren Sachsens. Die 200 Meter lange, gekrümmte Staumauer besitzt mit einer Höhe von 49,10 Metern über Talsohle eine besonders steile Proportion. Die Talsperre stand bisher nicht unter Denkmalschutz. Eine Sanierung wurde noch nicht in Angriff genommen.
    • Absperrbauwerk: Gewichtsstaumauer aus Granit-Bruchsteinen, unregelmäßiger Verband, Steinblöcke nicht rustiziert, mittig angeordneter Hochwasserüberlauf, schlundartig durch einen einzelnen Rundbogen überfangen, dieser ruht auf zwei lisenenartigen Mauervorlagen, die das Überlauffeld flankieren, die Brüstung des Absperrbauwerkes ist auf der Luftseite gemauert, auf der Wasserseite ist das originale Metallgeländer noch vorhanden, auch die Pflasterung der Mauerkrone ist noch original.
    • Frei liegende Schieber: Firma Polte, Magdeburg. Keilovalschieber in der Staumauer ebenfalls noch original.
    • Gedenktafel: Am westlichen Ende der Staumauer befindet sich ein kleiner Platz mit einer in Metall gegossenen, in den Fels eingelassenen Gedenkplatte, die die Geschichte des Mauerbaus ausführlich darstellt.
    • Schieberhäuser: Die beiden Gebäude am Fuß der Staumauer sind nur über eine durch das Absperrbauwerk hindurchführende Treppe zu erreichen, die aus Bruchstein gemauerten Häuschen treten als frei stehende Gebäude vor die Mauer, sie besitzen je ein überwölbtes Eingangstor, zu Dreiergruppen verbundene, ebenfalls überwölbte Fenster, flach geneigte, knapp vorstehende Walmdächer, Türen, Fenster und Dachkonstruktion in Holz sind original, die Ringkolbenschieber wurden jedoch erneuert. Kurzes Tosbecken zwischen den Schieberhäusern mit Brüstungsmauern aus Granit. Brücke, die das Becken überquert, besitzt noch ihr originales Metallgeländer.
    • Wärterhaus: Zweigeschossiger Bau mit steilem, verschiefertem Satteldach am östlichen Rand der Staumauer, Erdgeschoss in Bruchstein, Obergeschoss verputzt, weitestgehend original jedoch Wärmedämmung, neben dem Haus eine erhöht gelegene Terrasse, von der aus sich die Staumauer überblicken lässt, vom Keller aus Zugang zu der zum Mauerfuß führenden Treppe.
    • Steinbruch: Eigens für den Bau der Talsperre erschlossen, unverändert erhalten.
  12. Dorfkirche Sosa
    • Saalkirche unterhalb des Friedhofs an der dem Lauf des Sosabaches folgenden Hauptstraße, an Stelle einer älteren Holzkirche 1616/17 errichtet. Turmbau 1692–1700. Treppenhäuser am Turm von 1873. Sakristei im Norden um 1930. Umgestaltungen des Innenraumes 1873 und um 1950 (das mittlere Chorfenster zugesetzt). Restaurierungen 1990 (innen) und 1993/94 (außen). Der verputzte Feldsteinbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, gegliedert durch Rundbogenfenster und Strebepfeiler. Westturm über quadratischem Grundriss, das Glockengeschoss oktogonal, welsche Haube und offene Laterne mit Pyramidenspitze. Über dem Rundbogenportal am Westeingang Granitreliefplatte, Schlägel und Bergeisen zwischen Palmwedeln und Initiale, bezeichnet 1692. Der flachgedeckte Saal ist geprägt durch die Umgestaltungen des 19. und 20. Jahrhunderts, die schweren Emporeneinbauten von 1873. Brüstungsbemalung mit symbolischen Darstellungen aus dem Leben Christi, um 1950, gleichzeitig Einbau der Kanzel in die Nordempore. Über dem Altar lebensgroßes, barockes Holzkruzifix, 17. Jahrhundert,
    • Holztaufe, schlanke Engelsfigur als Schalenträger, geschnitzt von Franz Rädlein aus Weixdorf, 1953.
    • Orgel von Gotthilf Bärmig, 1874.
    • In der Sakristei in einer rundbogigen Wandnische angeordnet die Schnitzfiguren des ehemaligen Altars, Schneeberger Werkstatt, laut Inschrift an der Rückseite Stiftung des Sosaer Richters Georg Richter, bezeichnet „1646“, Darstellung des Kalvarienbergs, zu Füßen des Kreuzes Christi fünf Kriegsknechte, die den Mantel teilen, sowie der Evangelist Johannes und die drei Marien, dazu kniend das Stifterehepaar und sechs seiner früh verstorbenen Kinder im Taufkleid und mit einer Kerze in den gefalteten Händen.
    • Zwei Bergmannsaltarleuchter aus Zinn, Darstellung im Habit eines Häuers, im Sockel bezeichnet 1678.
    • Dreizehn bergmännische geschnitzte und gefasste Sargschilde in ovalem Lorbeerrahmen, um 1733, dargestellt sind die Erschaffung der Erde, Kreuzigung, Grablegung, Auferstehung, Himmelfahrt, Jüngstes Gericht, Lamm Gottes und Christus mit der Siegesfahne (bezeichnet 1733) sowie Berbau-Embleme.
    • In der Turmstube Ornatsschrank der Bergbruderschaft, bezeichnet 1732 (Dehio).
  13. Wohnhaus Schwarzenberger Str. 2:
    • Wohnhaus: Zweistöckiger Massivbau über Granitsockel, verputzt mit Fensterumrandungen aus Werkstein, Eckquaderung aus Backstein, zum Teil erneuert, Portalachse straßenseitig als Risalit vorgezogen und turmartig mit spitzem Helm gedeckt, historische Eingangstür,
    • Auszugshaus: Eingeschossig mit Drempel, massiv, neuer Garagenanbau, Satteldach (in dem Wohnhaus entsprechenden Bauformen),
    • Stallscheune: Eingeschossig massiv mit Drempel, in Einzelform dem Auszugshaus entsprechend.
    Vermutlich ehemals Forsthaus oder Gemeindeamt.
  14. Forsthaus Wildenthal:
    • Forsthaus: Über Granitsockel zweigeschossiger Massivbau, verputzt, Fenster- und Türgewände aus Kunststein, spitzbogige Eingangstür neben gleich gotisierender Wandnische, originales Türblatt mit Oberlicht, Eingangsachse risalitartig hervortretend, mit Hirschkopf, Walmdach, umlaufendes Traufgesims mit gotisierenden Zierbalkenköpfen, sparsame Putzgliederung,
    • Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Fenster- und Türgewände aus Kunststein, Drempelbereich zum Teil hochgezont und dekorativ verbrettert, Stalleingang zugesetzt, Walmdach,
    • Scheune: Massiv und verputzt, große Tore und Schlitzfenster original, Drempel dekorativ verbrettert, Walmdach.
  15. Ehemaliges Herrenhaus Bretschneiderstraße
    • Herrenhaus: Stattlicher zweigeschossiger Massivbau über hakenförmigem Grundriss, mit steilem, verschiefertem Satteldach und kleinem, westlich angeordnetem Dachreiter, zum Teil durch modernen Straßenbau im Niveau eingesunken, schlichtes Rundbogenportal mit Wappen der Familie Siegel, bezeichnet „1651“, profilierte Tür- und Fenstergewände aus Porphyrtuff, historische Tür mit gründerzeitlichen Beschlägen und Fenster mit zum Teil bauzeitlichen Vergitterungen, an der zur Straße gewandten Giebelseite Porphyr-Erker mit geschweifter Kupferhaube (vermutlich um 1904/05): am Querbauteil Fachwerk verputzt, Obergeschoss auf Konsolen zum Hof überkragend,
    • Erste Stallscheune: Im Stallteil massiv, Granit-Fenstergewände, sonst Holzkonstruktion, verbrettert, Krüppelwalmdach,
    • Zweite Scheune wie vorige, aber Satteldach,
    • Einfriedung: Bruchsteinmauerwerk mit Ziegelpfeilern und historischem Doppelflügel-Gittertor.
  16. Produktionsgebäude (das zweite mit Quertrakt, ohne modernen Anbau)
    • Verwaltungsgebäude: Zweigeschossig, auf Granitsockel, im Obergeschoss profilierte Fensterumrandungen und -verdachungen als einfache Gesimsabschnitte, Traufgesims als Zahnschnitt, historische Innengestaltung mit Holzverkleidung und Lampen einer zweiten Ausstattungsphase in Windfang und Eingangshalle, zum Teil historische Fenster und Eingangstür, Satteldach mit Dachüberstand, verschiefert,
    • Erstes Produktionsgebäude: Viergeschossiger Massivbau aus mindestens zwei Entstehungsabschnitten mit segmentbogiger Tordurchfahrt, zum Teil Sandsteingewände um Fenster und Türen, obere zwei Etagen mit zugesetzten Segmentbogenfenstern, ausschwingendes Traufgesims, verschiefertes Satteldach mit durchgehenden, liegenden Luken,
    • Zweites Produktionsgebäude: Dreigeschossiger Ziegelbau auf Hakengrundriss mit historisierendem Baudekor um Fenster aus Gusssteingewänden und Blendziegeln, auf der Talseite die Ecken jeweils durch zwei unterschiedlich hohe und individuell gestaltete zweiachsige Risalite turmartig durch Extrageschoss überhöht, Turmgeschosse zur Zeit mit Serliana und vorkragendem Gesims auf Konsolen, darüber Attika mit Aufsätzen in gedrungener Obeliskenform, bauzeitliche Metallfenster, Satteldach mit einfacher, durchgehender Dachschleppe, rechtwinklig angesetzter Querflügel zusätzlich mit Lisenen aus Blendziegel, flaches Maschinenhaus in entsprechendem Dekor, aber geglättet, mit achteckigem Schlot aus Backstein mit Zierfries am Schaft.
  17. Wohnhaus Eibenstocker Str. 3:
    • Zweigeschossiger Massivbau, verputzt, über Granitsockel, Fenster- und Türgewände aus Granit, gestrichen, zur Straße und zu Garten Mittelachse risalitartig vorgezogen, mit Dachhaus unter Giebel, geglättete Putzgliederungen an den Ecken und an Traufe, Walmdach mit stehenden Dachgaupen, zum Teil historische Fenster mit Bleiverglasung, Fensterläden, zum Fluss Granitterrasse,
    • Schuppen: Massiv, mit Satteldach und historischer Tür,
    • Gartenhäuschen: Mit dekorativem Fachwerk, verbrettert,
    • Einfriedung: Historisierende Granitpfeiler,
    Haustür in Formen des strengen Jugendstils.
  18. Fabrikantenvilla Eibenstocker Str. 5:
    • Villa: Sehr aufwändiger zweigeschossiger Massivbau über rechteckigem Grundriss, mit ausladendem, hohen Eckturm, Treppenturm für eine Nebentreppe mit Kupferspitze und unregelmäßigen Erkeranbauten, voluminöse Bauzier aus Sandstein in historisierenden Formen, zum Tal wuchtiger Holzbalkon mit Arkaden, in den Giebelbereichen Fachwerkvorblendungen, barockisierendes Hauptportal, im Innern glasverdachte Eingangshalle durch zwei Stockwerke in reichem Jugendstil, Holzverkleidungen und Treppengeländer aufwendig mit Schnitzwerk verziert, Paneele, Türen und Supraporten ornamental gestaltet, Jagdmotive in den Brüstungsfeldern der Galerie, Putzteile und Decke in flachem Eichenlaubstuck, im Vestibül mannshohe Marmorverkleidung mit Bronzerosetten und Blumenfries aus Stuck, wie auch in Gesellschaftsräumen alte Türen mit geschliffener Glasfüllung und bauzeitlichen Beschlägen, im Haus meist alte Türen und Türrahmungen, zum Teil Doppelschiebetüren, im Erdgeschoss floraler Deckenstuck in Jugendstilformen, Nebentreppenhaus mit schlichtem Metallgeländer und Fußbodenfliesen im Jugendstil,
    • Ehemaliges Bedienstetengebäude: Zweigeschossiger Massivbau mit turmartigem Eckanbau und Kupferlaterne, in den Dekorformen auf das Haupthaus abgestimmt, Erdgeschoss-Fenster nach 1945 verändert,
    • Ehemalige Remise: In den Formen wie voriges, Erdgeschoss zum Teil verändert und durch das Zusetzen der Wagentore stark beeinträchtigt.

Quellen

  • Denkmalkarte Sachsen: Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen. In der Wikipedialiste können in der Spalte "Beschreibung" die sogenannten "Erfassungstexte" eingetragen sein, die in den offiziellen Quellen größtenteils nicht mehr lesbar sind. Diese waren bei der Freischaltung der Datenbank vorübergehend für die Öffentlichkeit komplett abrufbar und wurden für viele Listen automatisiert ausgelesen.
Commons: Kulturdenkmale in Eibenstock – Sammlung von Bildern
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