Bild |
Bezeichnung |
Lage |
Datierung |
Beschreibung |
ID |
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Zirka 8 km langer historischer Wassergraben |
(Karte) |
1555 |
Zur Wasserversorgung für Zinnwäschen und Pochwerke, von hoher bergbauhistorisch-technischer Bedeutung, später zu Mühlenantrieben genutzt. Der Grüner Graben (Namensgebung vom Bergbaugebiet „Die Grün“) wurde ab 1555 errichtet und brachte Aufschlagwasser zu den Gruben im „Kessel“ und in der Grün. Der historische Graben von hoher bergbaugeschichtlicher Bedeutung und Alterswert diente zur Wasserversorgung für Zinnwäschen und Pochwerke, später wurde er zu Mühlenantrieben genutzt.[Ausführlich 1] |
08956860 |
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Denkmal für die Opfer des Faschismus |
(Karte) |
nach 1945 (Gedenkstein) |
Gedenkstein für 21 KZ-Häftlinge, von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
In einem Rasenfeld gelegene Anlage: mit Betonplatten belegtes Rechteckfeld, dreistufig erhöhtes Feld von Granitsteinsockel gefasst, rohe Granitstele mit Inschrift, Pflanzkübel und Gussbetonschale. |
08956965 |
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Mord- und Sühnekreuz |
(Karte) |
nach 1760 |
Zur Erinnerung an den im Jahr 1760 hier erschlagenen Landfuhrmann Gottlieb Mühlmann, Zeugnis von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Sandsteinkreuz mit Inschrift, schwarz ausgelegt. |
08956974 |
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Fußgängerbrücke über den Großen Riedertbach |
(Karte) |
18. Jahrhundert |
Bogenbrücke, verkehrshistorisches Zeugnis von baugeschichtlicher Bedeutung.
Einfache Brücke mit einem Gewölbebogen in Granitstein-Trockenmauerwerk. |
08956909 |
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Meilenstein |
(Karte) |
19. Jahrhundert (Meilenstein) |
Als Kilometerstein verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
Standardform aus Sandstein, ohne Krone, Inschrift „Eibenstock 5 Klm.“ und „Wildenthal“. |
08956975 |
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Brücke über den Großen Riedertbach |
(Karte) |
1. Hälfte 20. Jahrhundert |
Steinbogenbrücke, von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.
Granitverkleidete Segmentbogenbrücke mit Betonkern. |
08956968 |
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Denkmal für die Opfer des Faschismus |
(Karte) |
nach 1945 (Gedenkstein) |
Gedenkstein für 19 KZ-Häftlinge, von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Von Granitsteinkante gefasstes Feld für eine grobbehauene Granitstele mit Inschrift. |
08956970 |
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Feldscheune |
(Karte) |
um 1900 |
Fachwerkscheune auf freiem Feld in Stadtnähe, sehr ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung.
Quadratischer Grundriss, verbrettertes Fachwerk, Satteldach. |
08956952 |
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Gedenkstein |
(Karte) |
bezeichnet 1914 |
Zur Erinnerung an Oberforstmeister Merz, Zeugnis von ortsgeschichtlicher Bedeutung. |
09305952 |
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Mord- und Sühnestein |
(Karte) |
1888 |
Zur Erinnerung an die 1888 hier ermordete Anne Marie Nötzoldt, schlichtes Denkmal, von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Hochrechteckiger, sich leicht verjüngender Granitstein mit eingetieften Spiegeln und segmentbogigem Abschluss, oben Kreuz eingeritzt, Beschriftung erneuert, Inschrift: „Anne Marie Nötzoldt wurde am 4. Juni 1888 hier ermordet / erneuert Juni 1996, EZVEib“. |
08956977 |
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Mord- und Sühnestein |
(Karte) |
1878 |
Zur Erinnerung an den 1878 hier ermordeten I. Kropp, Zeugnis von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Grobe kleine Granitstele mit Inschrift: „gest. I. Kropp 1878“ |
08956969 |
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Gedenkstein für Ottmar August Dörffel |
(Karte) |
bezeichnet 1905 |
Hier verschied 1905 durch Herzschlag der Waldarbeiter Ottomar August Dörffel, von ortshistorischer Bedeutung.
Granitbossen auf Kunststeinsockel mit Inschrift: „Infolge Herzschlags verschied plötzlich Ottmar August Dörffel am 22. Septr. 1905/ Ern. 14. Juli 1930 E.Z.V.E.“. |
08956972 |
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Gedenkstein |
(Karte) |
1889 |
Zum 800jährigen Wettinjubiläum, von landesgeschichtlich-dynastischer Bedeutung.
Pultartig liegender Granitstein mit Kreisfeld, dort Inschrift: „1089–1889 H-A“. |
08956967 |
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Gedenkstein für Theodor Lehmann |
(Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert |
Zur Erinnerung an den Königlich-Sächsischen Oberforstmeister, Theodor Lehmann, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Geglättete Granitstele mit Inschrift. |
08956971 |
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Meilenstein |
(Karte) |
19. Jahrhundert (Meilenstein) |
Von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. Standardform ohne Krone oder Beschriftung, aus Sandstein. |
08956966 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung |
Albertplatz 2 (Karte) |
um 1890 |
Historisierende Klinkerfassade mit aufwändiger Gestaltung, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger roter Klinkerbau mit Sandsteingliederungen auf Granitsockel, Fensterrahmungen in Ädikulaform, Gesims mit Zahnschnittornament, leicht vorgezogener Mittelrisalit, in getreppten Giebel übergehend, schiefergedecktes Satteldach mit Dachgaupen. |
08956847 |
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Wohnhaus mit angebautem Seitengebäude sowie Scheune eines Bauernhofes |
Alte Schneeberger Straße 5 (Karte) |
im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert |
Wohnhaus eingeschossiger Putzbau, Wirtschaftsbauten verbrettert, Teil der alten Siedlungsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Bauernhaus: eingeschossiger massiver Putzbau mit hohem Satteldach und Zwerchhaus. alte Tür, alter Putz, sparsame Ecklisenengliederung, angebaute Scheune: Fachwerk verbrettert, Schieferdeckung, Nebengebäude: kleiner Stall, massiv, verputzt, große Fachwerkscheune: verbrettert, mit Satteldach. |
08956960 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung |
Am Stern 4 (Karte) |
um 1900 |
Historisierende Klinkerfassade, gründerzeitlicher Bau im Ortskern als Relikt der wirtschaftlichen Prosperität des Ortes um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau über flachem Granitsockel, gelb verklinkert, mit reichen historisierenden Zierformen in rötlichem Kunststein, im Obergeschoss Blendbogenfüllungen aus floralem und figürlichem Schmuck, über Kranzgesims dreiachsiges Dachhaus, im Erdgeschoss historische Laderampe, originale Eingangstür verkleinert. |
08956886 |
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Wohnhaus in halboffener Bebauung |
Am Stern 6 (Karte) |
um 1890 |
Klinkerfassade, Teil einer gründerzeitlichen Zeilenbebauung im Ortskern, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau über flachem Granitsockel, gelb verklinkert, mit roten Absetzungen an den Ecken und im Obergeschoss-Brüstungsbereich, historisierende Sohlbänke und Stürze aus Kunststein, Dachausbau durch zentrales vierachsiges Dachhaus mit Kunststein-Lisenen, Aufbau gekappt, bauzeitliches Eingangstor. |
08956887 |
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Mietshaus in offener Bebauung, mit Einfriedung |
An der Bergstraße 10 (Karte) |
um 1905 |
Putz-Klinker-Fassade mit Zierfachwerk-Elementen und Eckerker, zum Teil Jugendstildekoration, im Villenstil am Hang oberhalb des Marktplatzes gelegen, von stark ortsbildprägender und baukünstlerischer Qualität.
Zweigeschossiger massiver Klinkerbau mit talseitig hohem Kellergeschoss mit Putzgliederungen und verbrochenem Eckerker auf roter Kunststeinhalbsäule, Erker mit geschwungener Haube und Zinklaterne abgeschlossen, talseitig weiter ein von Pfeilern getragener Vorbau mit geschwungenem Zierfachwerk und Giebelabschluss, traufseitig im 2. Obergeschoss Kastenerker auf Holzkonsolen mit Sägearbeiten und Zierfachwerk, Mansarddach, umlaufend phantasievoll ornamentierte Fenstergewände in Gussstein, talseitig historischer Metallzaun. |
08956930 |
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Wohnhaus in halboffener Bebauung (nur Hausteil an der Straße Am Stern) |
An der Bergstraße 11 (Karte) |
um 1890 |
Klinkerfassade mit Schaufenster eines ehemaligen Ladenlokals, Zeugnis der städtischen Verdichtung in der Zeit um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau über hohem Sockel, rot verklinkert, mit historisierenden Sohlbänken, Fensterverdachungen bzw. Stürzen aus Kunststein, im Erdgeschoss Rundbogenfenster und großes Schaufenster, zwei Mittelachsen in geschweiften Giebel übergehend, daneben zwei Dachhäuser (eines erneuert), Satteldach. |
08956888 |
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Mietshaus in offener Bebauung |
Auerbacher Straße 1a (Karte) |
um 1910 |
Putzbau mit Balkon und Fachwerkgiebel, am Ende der städtischen Bebauung liegend, stattliches Zeugnis von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Über flachem Granitsockel dreigeschossiger Massivbau mit kunststeinernen Zierteilen wie bossierte Sohlbänke der Fensterstürze, repräsentativer Mittelbalkon auf massigen Kragsteinen und neogotischer Fischblasen-Brüstung, abgeschrägte Doppelfenstergruppe, über Balkon großer Ziergiebel mit Zierfachwerk, bauzeitliche Fenster und Türen, Giebelseite mit Zierfachwerk, Seitentrakt massiv mit Garagen in Erdgeschoss, Obergeschoss belvedereartig mit Rundbogenfenster und Giebelfeld ausgezeichnet, mit niedrigerem Seitentrakt – seitlich liegendes Nebengebäude vor 2015 abgebrochen. |
08956907 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Auerbacher Straße 24 (Karte) |
um 1900 |
Zeittypische Klinkerfassade, bildprägend am Ortsausgang gelegen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Bau mit Granit-Bruchsteinsockel, verputztem Erdgeschoss und verklinkertem Obergeschoss, zur Straße überhöhter Mittelrisalit mit Giebelabschluss, Eckquaderungen und Fenstergewände aus Gussstein, Krüppelwalmdach mit stehenden Dachgaupen, Jugendstilhaustür, Stuckfriese unter straßenseitigem Traufgesims. |
08956910 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Auerbacher Straße 26 (Karte) |
um 1910 |
Putzfassade mit Erker, ortsbildprägendes Reformstilgebäude, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Granitbossensockel, zum Teil Eckbossen, große Fensterkonsolen und -stürze aus bossiertem Granit, straßenseitiger und seitlicher Fenstererker, Bienenstock mit Ähren in Stuck als Fensterbekrönung, flacher Zierfachwerk-Giebel, schiefergedecktes Mansarddach mit Schleppgaupen, teilweise originale Fenster, Steg mit Jugendstil-Geländer zum Eingang. |
08956911 |
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Mietshaus in offener Bebauung |
Auerbacher Straße 35 (Karte) |
um 1900 |
zeittypische Klinkerfassade, am Ortsausgang, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung.
Dreigeschossiger massiver Klinkerbau mit Granitsockel, flachem, übergiebeltem Mittelrisalit, Kunststein-Fensterkonsolen, -Verdachungen und -Schlussstein, Krüppelwalmdach mit holzverzierten Dachgaupen. |
08956912 |
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Mietshaus in offener Bebauung |
Auerbacher Straße 37 (Karte) |
um 1900 |
Zeittypische Klinkerfassade, Gründerzeitgebäude am Ortsausgang, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung.
Dreigeschossiger massiver Klinkerbau mit flachem, übergiebeltem Mittelrisalit, Kunststein-Fenstergewände im Erdgeschoss, Kunststein-Fensterkonsolen, -stürze und -gesimse, Krüppelwalmdach, Fenster sowie Dachgaupen erneuert. |
08956913. |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Auersbergstraße 2 (Karte) |
um 1900 |
Klinkerfassade, mit Auersbergstraße 4 und Ringstraße 30 in gestalterischer Übereinstimmung, als Bestandteil eines einheitlich entstandenen Gründerzeitquartiers von ortshistorischer und bauhistorischer Relevanz.
Zweigeschossiger massiver Klinkerbau, mit übergiebeltem Mittelrisalit, Eckquaderung in Putz, Gurtgesims, Kunststein-Fenstergewänden, Krüppelwalmdach schiefergedeckt. |
08956881 |
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Doppelwohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage |
Auersbergstraße 4 (Karte) |
um 1900 |
Doppelwohnhaus (Anschrift: Auersbergstraße 4 und Ringstraße 30) in offener Bebauung und in Ecklage; Klinkerfassade, mit Auersbergstraße 2 in gestalterischer Übereinstimmung, als Bestandteil eines einheitlich entstandenen Gründerzeitquartiers von ortshistorischer und bauhistorischer Relevanz.[Ausführlich 2] |
08956880 |
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Brücke über den Rähmerbach |
Bachstraße 1 (gegenüber) (Karte) |
um 1860 |
Steinbogenbrücke, im Zusammenhang mit der benachbarten Schule erbaut, von ortshistorischer und verkehrshistorischer Relevanz.
Einbogige Brücke aus Granitquadern in Breite des Mittelrisalits der Schule, Steinbrüstung und Decke erneuert. |
08956978 |
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Wohnhaus in offener Bebauung, ehemals Filzfabrik |
Bachstraße 4 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert |
Stattlicher Putzbau, von ortsbildprägender und ortshistorischer Bedeutung.
Viergeschossiger massiver Putzbau auf abgewinkeltem Grundriss, mit schmalem Anbau, flacher Granitsockel, Gurtgesims, zarte Profilierungen als Fenstergewände und -verdachungen von Putz, Türgewände und Fensterkonsolen aus Granit, Traufgesims von bemaltem Holz, Krüppelwalmdach, zwei originale Türen, Anbau mit überkragender Ecke und bemalter Auskragung über verbrochener Ecke. |
08956916 |
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Wohnhaus in offener Bebauung, mit seitlicher Toreinfahrt |
Bergstraße 3 (Karte) |
um 1865 |
Fein gegliederter Putzbau des Spätklassizismus, Bestandteil des städtischen Wiederaufbaus in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, wertvolle Innenausstattung der Zeit um 1910, von ortsbildprägender, bauhistorischer und baukünstlerischer Bedeutung.
Über Granitsockel zweigeschossiger Massivbau mit feiner, reich gegliederter Putzfassade, im Erdgeschoss Rundbogenfenster, im Obergeschoss Segmentbogenfenster mit historischen Fenstern von 1910 und Stuckzier in Brüstungsfeldern und Verdachungen, mit Akroterien, prächtiges Eingangsportal und schmiedeeiserne Toreinfahrt zwischen aufwendigen Sandsteinpfosten, Innenausstattung (um 1910) von Vestibül und Halle mit Marmorverkleidung, Treppe, Fliesen und Holzverkleidung und Kamin mit Beleuchtungskörper und großer Zierverglasung in geometrisierender Bleiverglasung, segmentbogige Kassettendecke. |
08956835 |
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Wohnhaus in halboffener Bebauung |
Bergstraße 4 (Karte) |
18. Jahrhundert |
Wohnhaus in halboffener Bebauung (ohne Eckanbau/Hausteil An der Bergstraße) – Putzbau mit profiliertem Türgewände, seltenes Bauzeugnis aus der Zeit vor dem Stadtbrand, von hoher ortsbildprägender und baugeschichtlicher Qualität.
Erdgeschoss massiv, profilierte Fenster- und Türgewände, rechts der Eingangstür singuläre, gebogte Doppelfenstergruppe mit vierflügeligen Kreuzstockfenstern, Kreuzstock spiralförmig dekoriert, florale Ziersprossung, historisches Türblatt mit Eichenlaubschnitzerei, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Galgenfenster mit Winterfenstern in Holzgewänden, profiliertes Windbrett, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach schiefergedeckt, mit stehenden Dachgaupen, spätklassizistisches Gittertor aus Gusseisenformteilen auf Walzeisengitter mit floralen Ranken (Lotus?) und Palmetten, Gussteile zum Teil unvollständig, Granitpfeiler massiv mit Prellsteinen und Abdeckung. |
08956890 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Bergstraße 5 (Karte) |
um 1865 |
Reich gegliederter, spätklassizistischer Bau, Zeugnis des Wiederaufbaus nach dem Stadtbrand von 1852, von ortsbildprägender, bauhistorischer und baukünstlerischer Bedeutung.
Am Hang über Granitquadersockel zweigeschossiger Massivbau, verputzt, Bogenstellungen im Erdgeschoss, zum Teil Schaufenster, zum Teil Rundbogenfenster, im Obergeschoss zwischen Dreierfenstergruppen mit klassizistischer Fensterverdachung repräsentativer Mittelrisalit mit doppelter Pilasterstellung auf Konsolen und Zahnschnittgesims und Tympanon, mächtiges umlaufendes Abschlussgesims mit massigem Zahnschnitt, Ecklisenen, stehenden Dachgaupen. |
08956834 |
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Wohnhaus in Ecklage und halboffener Bebauung |
Bergstraße 7 (Karte) |
um 1880 |
Zeittypische Klinkerfassade, als Eckbau in Hanglage von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Über Granitsockel zweigeschossiger Massivbau, mit verbrochener und geschossüberhöhter Ecke unter Dachhaube, klinkerverkleidet (gelbbraun), historisierende Fensterumrandungen und Gurtgesimse, zum Teil aus Sandstein, verschiefertes Satteldach mit stehenden Dachgaupen. |
08956832 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Bühlstraße 12 (Karte) |
um 1910 |
Villenartiger Putzbau im Reformstil, von ortshistorischer und bauhistorischer Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau auf Sockel aus Granitbossen, Eingangsaltan mit Granitpfeiler, Verandenanbau, breites Rundbogenfenster im 1. Obergeschoss, Giebel verbrettert, hohes Schleppdach mit Dachhecht, Auslucht mit Stabsäulen, blechverdacht. |
08956959 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung |
Bürgermeister-Hesse-Straße 3 (Karte) |
um 1860 |
Repräsentatives Gebäude, Teil des Wiederaufbauensembles nach dem Stadtbrand, ortsbildprägend.
Baukünstlerisch gestaltete Fassadengliederung zweigeschossiger massiver Putzbau, Erdgeschoss mit Putzquaderung, profilierte Bögen, Gurtgresims, im Obergeschoss ebenso profilierte Bögen, stuckierte Fensterbrüstungen, Fensterverdachungen mit stuckierten Feldern in den Mittelachsen mit Akroterien, kleiner zweifensteriger Mittelrisalit mit verkröpftem Gesims abgeschlossen, Satteldach, alte Eingangstür. |
08956926 |
 Weitere Bilder |
Ehemaliges Wohnhaus in halboffener Bebauung, heute Museum |
Bürgermeister-Hesse-Straße 7 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert |
Putzfassade im Stil des Historismus, repräsentatives Gebäude mit feiner Fassadengliederung in Formen Florentiner Renaissance, starke ortsgeschichtliche, bauhistorische und stadtbildprägende Relevanz.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Drempelgeschoss, Sockel mit Granitband, Seitenrisalite, Erdgeschoss-Sockel mit Putzspiegeln und Diamantquadern, Rundbogenfenster mit Gewänden aus Rochlitzer Porphyrtuff, überfangen von Putzquaderung, Fries mit Medaillonbüsten, Obergeschoss mit reich stuckierten Ädikulafenstern und Akroterienabschluss, Drempel mit Konsolsteinen, vorspringendes Gesims aus Rochlitzer Porphyrtuff, Satteldach mit einer angewalmten Seite, originales Eingangsportal, Fenster erneuert, Vorhallentür original. |
08956919 |
 Weitere Bilder |
Maschinen der Eibenstocker Buntstickerei in Stickerei-Schauwerkstatt des Museums |
Bürgermeister-Hesse-Straße 7 (bei) (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert |
Singuläre Zeugnisse der technikgeschichtlichen Entwicklung der Stickerei in der Region.
Handstickmaschine (drei Nadelreihen, Modell Kappel), nach 1845, Fädelmaschine für die Handstickmaschine, Schiffchenstickmaschine mit Punchmaschine (Kartenschlag, Unikat), 1883, Schiffchenstickmaschine mit Pantograph, 5 Yard, Schiffchenstickmaschine mit Automat, 5 Yard, Sondermodell: verlängerte Maschine, Punchmaschine, Repetiermaschine, Gröbli-Automat, Mehrkopfautomat (Dreikopf, Modell Würker), Adlerstickmaschine, Kurbelstickmaschine (Tambouriermaschine), Zäckelmaschine, Ausbessermaschine, Singer-Nähmaschine, Musterstechmaschine, Mustervergrößerungsautomat. |
08956981 |
 Weitere Bilder |
Wohnhaus in halboffener Bebauung |
Bürgermeister-Hesse-Straße 9 (Karte) |
nach 1860 |
Putzfassade im Stil des Historismus, repräsentatives Gebäude mit feiner Fassadengliederung in Florentiner Renaissance, ehemals Teil eines Fabrikgeländes (Buntstickerei), baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Granitsockel, Kellergeschoss mit granitumrandeten kleinen Fenstern, putzgequadertem Erdgeschoss mit Segmentbogenfenstern mit profilierten Gewänden und gequaderten Stürzen, Obergeschoss mit Balusterfries, betonter Mittelrisalit mit originalem Portal und kannelierten Pilastern, auf Postamenten im Obergeschoss, Rundbogenfenster in Ädikula, Verdachungen mit Akroterien betont, Satteldach, historisches Türblatt und Obergeschoss-Mittelfenster erneuert, Stuck vielfach ersetzt. |
08956918 |
 Weitere Bilder |
Ehemaliges Forsthaus (heute Wohnhaus) in offener Bebauung, mit Remisengebäude im Hof |
Dr.-Leidholdt-Straße 2 (Karte) |
bezeichnet 1863 |
Historisierender Putzbau, in Zusammenhang mit Otto-Findeisen-Straße 1, von ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung.
Über quadratischem Grundriss zweigeschossiger Massivbau, verputzt, Sockel aus Blauenthaler Granit, profilierte Sandstein-Fenster- und -Türgewände, flache Mittelrisalite in Giebel übergehend, u. a. mit zugesetzter Tür und Doppelfenstern im Obergeschoss, metallener Hirschkopf, umlaufendes Traufgesims aus Terrakotta-Formsteinen in gotischen Zierformen, unterbrochen und an den Ecken sächsische Wappenschilde, Gebäudekanten im Traufbereich um die Dachrinne herum verkröpft, Schieferwalmdach, Remise: massiver Bau, verputzt, segmentbogige Tür- und Toröffnungen, Steingewände, im Drempel Schlitzfenster und Bergetüren in Dachhäusern, abgewalmtes Pultdach aus Schiefer. |
08956819 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Gabelsbergerstraße 9 (Karte) |
1905 |
Historisierende Putzfassade mit Eckerker, Jugendstilornamentik, ortsbildprägend und von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, Kunststeinfenstergewände, Risalit in Dachgiebel übergehend, Kranzgesims, Eckerker, talseitig großer Giebel im Verlauf geglättet, durch Stabwerk gegliedert, umlaufend barockisierende Fensterverdachungen mit floralem Jugendstilornament, Mansarddach mit Schleppgaupen. |
08956814 |
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Scheune (ohne hinteren Anbau) eines Bauernhofes |
Hüblerweg 21 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert |
Verbretterte Scheune mit Mansarddach, Rest bäuerlicher Architektur am Stadtrand von Eibenstock, ortshistorische und bauhistorische Bedeutung.
Bruchsteinsockel, verbrettertes Fachwerk, Mansardsatteldach |
08956955 |
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Wohnhaus in Ecklage und in halboffener Bebauung |
Hugo-Zschau-Straße 11 (Karte) |
1913 |
Unter Einfluss des Reformstils errichteter, reich gegliederter Bau, Bestandteil einer Wohnhauszeile im Reformstil um 1910, von stadtbildprägendem Wert und baugeschichtlicher Bedeutung.
Über flachem Granitsockel zweigeschossiger Massivbau, traufseitig zwei gebogte Erker mit Banddekor und Mittelgiebel mit Stuckfeld (Fruchtkorbdarstellung) unter Dreieckgiebel mit Okulus, Giebelseite mit dreiachsigen Pseudoerkern auf Konsolen und Lisenengliederung mit einfacher Stuckzier in Brüstungsfeldern, Giebelflächen mit Gliederung durch Rautenmuster, zentraler Giebelokulus mit floralem Quetschstuck. |
08956935 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung |
Hugo-Zschau-Straße 13 (Karte) |
um 1910 |
Putzbau mit zwei Erkern, stattlicher Bestandteil einer Wohnhauszeile zwischen Jugend- und Reformstil, von stadtbildprägender Qualität und baugeschichtlicher Bedeutung.
Über flachem Kunststeinquadersockel dreigeschossiger Massivbau, historisch verputzt, seitlich je ein oktogonal verbrochener Erker bis ins als Dachausbau maskierte 2. Obergeschoss unter geschweifter Haube, segmentbogige Erdgeschoss-Fenster, flache florale Stuckfelder im Brüstungsbereich des 1. Obergeschoss, vierachsiger gebrochener Mittelgiebel mit einfachem Banddekor im Sturz, bauzeitliche Eingangstür und Treppenhausausstattung mit Ausmalung. |
08956936 |
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Tür eines Wohnhauses |
Hugo-Zschau-Straße 14 (Karte) |
um 1860 |
Eingangstür mit Oberlicht und Granittreppenstufen, kunsthandwerksgeschichtlich von Bedeutung.
Doppelflügelige Eingangstür mit kassettierten und beschnitzten Feldern, gedrehtem Mittelsteg, in der Mitte verkröpftem Gesims, floral-gesprosstes Oberlicht, bauzeitliche Beschläge, eine der originalen Türklinken vorhanden. |
08956934 |
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Wohnhaus in Ecklage und halboffener Bebauung |
Hugo-Zschau-Straße 15 (Karte) |
bezeichnet 1911 |
Charakteristische Putzfassade, Bestandteil eines geschlossene Ensembles von Wohnbauten im Reformstil um 1910, von stadtbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Über grobem, rustiziertem Granitquadersockel dreigeschossiger Massivbau, mit durch Verschieferung als Dachausbau maskiertem 2. Obergeschoss, traufseitig zweiachsiger Scheinerker auf gequaderten Lisenen, Erkergliederung durch Kolossallisenen und Stuckfelder mit flachen Rollwerkmedaillons unter halbkreisförmigem Giebelfeld mit Bezeichnung 1911, an Giebelseite zentraler Kastenerker mit geschweiftem Giebel und aufwendiger Farbverglasung im geometrischen Jugendstil, im Segmentbogengiebel darüber bezeichnet: „GS“ in Medaillon mit Girlanden, historischer hölzerner Türvorbau und komplette bauzeitliche Treppenhausausstattung: Rollmalerei, Terrazzoboden, Farbverglasung, Geländer, Wohnungstüren. |
08956937 |
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Wohnhaus in halboffener Bebauung |
Hugo-Zschau-Straße 20 (Karte) |
um 1910 |
Mit Laden, kleinstädtischer Bestandteil der Wohnarchitektur um 1910, im Reformstil, von bauhistorischer und stadtbildprägender Bedeutung.
Über flachem Granitsockel zweigeschossiger Massivbau mit bauzeitlichem Putz, im Straßenbereich dreigeschossig, zum Teil als maskierter Eckdachausbau, einfache Sohlbänke und Putzfaschen um Fenster, zentraler korbbogiger Erker bis ins 2. Obergeschoss mit Dreierfenstergruppen und Stuckfeldern im Brüstungsbereich, an rechter Ecke auf kleinen Konsolen Scheineckerker mit gequaderten Lisenen, bauzeitliche Haustür mit Oberlicht und Ladentür mit Schaufenster, jeweils mit Jugendstilbeschlägen. |
08956938 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung |
Hugo-Zschau-Straße 36 (Karte) |
um 1910 |
Putzfassade mit Fachwerkelemten, zeigt Einflüsse des Reformstils, Bestandteil der örtlichen Wohnarchitektur um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung.
Dreigeschossiger Massivbau, Putzfassade, mit flachen Stuckspiegeln im Brüstungsbereich und über den Fenstern, korbbogiges bauzeitliches Haustor mit Jugendstilbeschlag, zentrales Dachhaus mit Zierfachwerk, 2. Obergeschoss ansonsten als Dachausbau mit Schieferverkleidung behandelt. |
08956896 |
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Villa |
Karlsbader Straße 2 (Karte) |
um 1870 |
Im Stil des Spätklassizismus, Zeugnis der wirtschaftlichen Prosperität der frühen Gründerzeit, von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Zweieinhalbgeschossiger Kubus in massiver Bauweise, zur Straße dreiachsiger Mittelrisalit mit Putzgliederung in Pilasterform sowie Rundbogenfenster und Tympanon, klassizistische Fensterumrandungen auf Konsolen, Mezzaninfenster, Walmdach, Fassade leicht geglättet, Remise: Massivbau, verputzt, segmentbogiges Tor zum Teil zugesetzt, Satteldach schiefergedeckt, teilweise über Kellergewölben des Vorgängerbaus, original: Haustür, bleiverglastes Oberlicht der Windfangtür, Treppenhaus mit Geländer und Pfeilern mit Stuckkapitell. |
08956828 |
 Weitere Bilder |
Ehemaliges Lager- und Handelsgebäude (heute Wohnhaus, mit fünf Hausnummern) auf dreiflügeligem Grundriss |
Karlsbader Straße 3; 3a; 5; 5a; 5b (Karte) |
im Kern bezeichnet 1723 |
Von ortshistorischer Bedeutung.
Zeugnis für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes, Hauptgebäude: langgestreckter, dreigeschossiger massiver Putzbau, mit Drempelgeschoss, Segmentbogenfeld in Putz mit der Inschrift: „gegr. 1723“, leicht profilierte Fenstergewände in Putz, Putzspiegel im Drempelbereich, 1. Seitenflügel: mit Durchfahrt, schlichter Putzbau, gusseiserne Säulen, Satteldach, 2. Seitenflügel: schlichter Putzbau, im Erdgeschoss große Produktionsräume mit schweren Holzunterzügen auf Pfeilern, Satteldach. |
08956956 |
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Wohnhaus in Ecklage und offener Bebauung |
Karlsbader Straße 6 (Karte) |
um 1900 |
Mit Laden, historisierende Klinkerfassade, Gründerzeitgebäude am alten Handelsweg, von bauhistorischer Bedeutung.
Über Granitsockel zweigeschossiger Massivbau, mit Klinker verblendet, mit historisierenden Fenster- und Türgewänden aus Kunststein, Ecke verbrochen, mit verdachtem Giebelfenster und Aufsatz überhöht, schiefergedecktes Mansarddach mit stehenden Dachgaupen, im Erdgeschoss zum Teil Winterfenster erhalten, Ladentür und Schaufenster erneuert. |
08956827 |
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Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage |
Karlsbader Straße 7 (Karte) |
um 1900 |
Gebäude in repräsentativer Ecklage, historisierende Putzfassade, Bauwerk von ortsbildprägender Relevanz, städtebaulich von Bedeutung.
Dreigeschossiger massiver Putzbau mit verklinkertem Sockel auf trapezförmigem Grundriss, verbrochene Ecke mit seitlichen Risaliten, zur Hauptstraße zwei Seitenrisalite, Risalite überhöht, Mansarddach, rückseitig Windfang mit dekorativem Holzgiebel. |
08956872
078328 |
 Weitere Bilder |
Meilenstein (Kopie) |
Karlsbader Straße 8 (gegenüber) (Karte) |
19. Jahrhundert (Meilenstein) |
Stationsstein, Zeugnis von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.
Einfacher Typenstein aus Sandstein, über hohem Sockel mit halbrundem Abschluss, mit vertieften Spiegeln (dessen Flächen stark verwittert). |
08956826 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Karlsbader Straße 9 (Karte) |
bezeichnet 1903 |
Zum Teil Klinkerfassade, als Bestandteil eines einheitlich entstandenen Gründerzeitquartiers von bauhistorischer Relevanz.
Bezeichnet 1903 (über Erdgeschoss-Fenster), zweigeschossiger massiver Bau auf Granitsteinsockel, straßenseitig in Putz mit überhöhtem, übergiebeltem Mittelrisalit und geputzter Eckquaderung und Putzgliederung, gusssteinerne Fensterfassungen mit Stuckranken, Seitenfassaden in Klinkerbauweise, verschiefertes Krüppelwalmdach. |
08956873 |
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Gasthaus mit Stall- und Remisengebäude im Hof |
Karlsbader Straße 10 (Karte) |
19. Jahrhundert |
Am alten Handelsweg gelegen, Zeugnis des historischen Gewerbes, von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Über Bruchsteinsockel zweigeschossiger Massivbau, Erdgeschoss mit granitenen Sohlbänken, Giebelwand im Obergeschoss verschiefert, alte Galgenfenster mit komplettem Satz Winterfenster (2000), hölzerne Schalbretter im Traufbereich, Satteldach verschiefert, mit stehender Gaupe, Remisen: eingeschossiger Massivbau mit zum Teil segmentbogigen Toren, Drempel mit quadratischen Öffnungen, Pultdach. |
08956825 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Karlsbader Straße 11 (Karte) |
um 1900 |
Klinkerfassade, als Bestandteil eines einheitlich entstandenen Gründerzeitquartiers von bauhistorischer Relevanz.
Zweigeschossiger massiver Klinkerbau auf Granitsteinsockel, mit straßenseitigem Mittelrisalit, Kunststein-Fenstergewände, -Ecksteine und -Gliederelemente, Risalit überhöht und übergiebelt, Krüppelwalmdach, Obergeschoss Fenster historisch. |
08956874 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Karlsbader Straße 12 (Karte) |
um 1865 |
Stattliches Bauwerk in spätklassizistischen Formen, Zeugnis von ortsbildprägender Qualität, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau, verputzt, über Granitsockel, Putzgliederung durch Nutung und Gurtgesims, Fensterverdachungen und Spiegelzier aus Terrakotta, Eckbossierung mit -pilastern mit reichen Terrakottakapitellen, Traufgesims mit Zahnschnitt, Satteldach mit stehenden Dachgaupen. |
08956824 |
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Doppelmietshaus in offener Bebauung und in Ecklage |
Karlsbader Straße 13; 15 (Karte) |
um 1905 |
Klinkerfassade mit Fachwerkelementen, als Bestandteil eines einheitlich entstandenen Stadterweiterungsquartiers von bauhistorischer Relevanz.
Nummer 13: dreigeschossiger Klinkerbau auf verputztem Sockel, mit Zierfachwerk-Drempel, Kunststein-Fenstergewände, Walmdach, Vortreppe mit Jugendstilgeländer, alte Fenster, originale Eingangs- und Wohnungstüren, straßenseitig verbretterter Giebel, Nummer 15: dreigeschossiger Klinkerbau auf verputztem Sockel, mit Zierfachwerk-Drempel, Kunststein-Fenstergewände, zum Teil recht aufwendig, Eckrisalit überhöht und mit Zierfachwerk-Giebeln abgeschlossen, zur Seitenstraße 4. Obergeschoss in Zierfachwerk, mit verbrettertem Giebel, malerische Dachlandschaft. |
08956875 |
 Weitere Bilder |
Ehemalige Posthalterei (heute Wohnhaus) in offener Bebauung |
Karlsbader Straße 18 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert |
Historisierende Putzfassade, ortsgeschichtliche und postgeschichtliche sowie ortsbildprägende Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau auf Granitsteinsockel, Fenster- und Türgewände, aus Porphyrtuff, Fensterverdachungen in Formen der Tudorgotik, mittiges Portal mit profilierten Gewände aus Porphyrtuff mit Inschrift: „K.S. Posthalterei“, Gesimsbänder mit Rundbogenfries, Satteldach mit Ortganggesims. |
08956957 |
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Wohnhaus in Ecklage und halboffener Bebauung |
Kirchplatz 5 (Karte) |
um 1880 (Wohnhaus 1) |
Wohnhaus (bestehend aus zwei einzelnen Wohnhäusern) in Ecklage und halboffener Bebauung, mit Ladenanbau – gründerzeitliche Klinkerfassade bzw. Putzfassade mit Balkons und Erker, Anbau heute als Garage genutzt, ortsbildprägende Lage, baugeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus 1: dreigeschossiger massiver Putzbau, durch Risalite gegliedert, natursteinerne Fenster- und Türgewände sowie Fensterverdachungen, Erker, zwei Balkone mit Jugendstilgittern, Satteldach mit Dachhecht,
Wohnhaus 2: zweigeschossiger massiver Klinkerbau (gelb mit grünen Zierklinkern), gusssteinerne Fenstergewände, Mansarddach neu gedeckt, angebaute Garage vormals wahrscheinlich Laden. |
08956802 , |
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Wohnhaus und Schuppen |
Lohgasse 8 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert |
Eingeschossiges Gebäude mit Resten von Umgebinde, am Rand der städtischen Bebauung. Teil der alten Ortsstruktur, sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Umgebinde links, unterfahren und verputzt, zentrales Dachhaus, verbrettert, Satteldach mit seitlichen Schleppgaupen abgefrackt, Fenster in historischer Größe, Schuppen: massiv, Satteldach. |
08956898 |
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Wohnhaus in offener Bebauung, mit Nebengebäude |
Lohgasse 14 (Karte) |
um 1890 |
Schlichtes Zeugnis der historischen Verstädterung um die Jahrhundertwende um 1900, von ortsbildprägender Qualität und bauhistorischer Bedeutung.
Über flachem Natursteinsockel zweigeschossiger Massivbau unter Satteldach, Fassadengliederung durch historischen Graupelputz, Gurtgesimse zum Teil mit Zahnschnitt, Lisenen aus Ziegel und segmentbogige Ziegelstürze über Fenstern, mit drei stehenden Dachgaupen, Stallgebäude im Hang: Erdgeschoss massiv, segmentbogige Stallfenster, Obergeschoss verbrettert, Pultdach. |
08956899 |
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Mietshaus in halboffener Bebauung |
Ludwig-Jahn-Straße 2 (Karte) |
um 1910 |
Putzbau im Reformstil, Teil der geschlossenen Bebauung am Platz des Friedens, ortsbildprägende Bedeutung.
Zwei- und dreigeschossiger massiver Putzbau, rustizierter Granitsteinsockel inklusive Türgewände und Oberlichtrahmung, breitgelagerter, zweigeschossiger verbrochener Mittelerker, darüber Dachhaus mit verbrochenem Giebel, verkleidetes Zierfachwerk, Seitenfassade mit zweigeschossigem, verkleidetem Kastenerker. |
08956863 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung |
Muldenhammerstraße 6 (Karte) |
um 1905 |
Putz-Sandstein-Fassade mit Erker, von hohem Aufwand an Materialien und Gestaltung, baugeschichtliche und stadtbildprägende Bedeutung.
Dreigeschossiger massiver Putzbau, Sockel aus rustikalen Granitsteinen, unterbrochen von Kellerfenstern mit kunstvollen Eisengittern, im Erdgeschoss rustizierter Sandstein, Rundbogenfenster, skulptierte Schlusssteine an den Außenachsen, sandsteinerner Kastenerker mittig von zwei Achsen über zwei Geschosse, reich skulptiert, Mittelgiebel, zwei stehende Dachgaupen mit Skulpturenschmuck. |
08956775 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung |
Muldenhammerstraße 8 |
um 1910 |
Putzfassade mit Erker, im Reformstil, Teil der geschlossenen Hauszeile am Platz des Friedens, städtebaulich von Bedeutung.
Dreigeschossiger massiver Putzbau mit Sockel aus Granitbossen, breitgelagertem, verbrochenem Erker mit geschweifter Verdachung, Dachausbau mit Zierfachwerk und verbrochenem Giebel, schiefergedecktes Satteldach. |
08956861 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung |
Muldenhammerstraße 10 (Karte) |
um 1910 |
Putzbau mit Erker, im Reformstil, Teil der geschlossenen Bebauung am Platz des Friedens, ortsbildprägende und bauhistorische Bedeutung.
Dreigeschossiger massiver Putzbau mit angebautem Dachgeschoss, hohem Granitsockel, breitgelagerter, verbrochener zweigeschossiger Mittelerker, übergiebelter, vorgeschobener und verkleideter Dachausbau, Zierfachwerk hinter moderner Verkleidung. |
08956862 |
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Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung |
Muldenhammerstraße 12 (Karte) |
um 1910 |
Putzbau mit Fachwerkelementen und zwei Erkern, im Reformstil, als Beginn der geschlossenen städtischen Bebauung von ortsbildprägender Relevanz, baugeschichtlich von Bedeutung.
Viergeschossiger massiver Putzbau mit rustiziertem Granitsteinsockel, Erdgeschoss mit weiten Segmentbogenfenstern, 1. Obergeschoss mit zweiachsigen Erkerfenstern mit Eierstabschmuck und Schieferverdachungen, zurückgesetztes 4. Obergeschoss in Zierfachwerk mit zwei Fachwerkgiebeln. |
08956776 |
 Weitere Bilder |
Ehemaliges Forsthaus (heute Wohnhaus) in offener Bebauung |
Otto-Findeisen-Straße 1 (Karte) |
bezeichnet 1863 |
Historisierender Putzbau, zum Bauensemble des Forsthauses Dr.-Leidholdt-Straße 2 gehörend, in Formen der Neogotik, von ortshistorischer und bauhistorischer Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau über quadratischem Grundriss, verputzt, gestäbte Tür- und Fenstergewände aus Sandstein, flacher Mittelrisalit mit aufwändiger Fenstergruppe im Obergeschoss unter metallenem Hirschkopf, neogotisches Traufgesims-umlaufend – aus Terrakottaformsteinen, wieder mit sächsischen Wappensteinen und Eckverkröpfungen. |
08956821 |
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Wohnhaus (auf L-förmigem Grundriss) |
Otto-Findeisen-Straße 14 (Karte) |
Anfang 19. Jahrhundert |
Teil der alten Ortsstruktur, ortsbildprägend, sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, Dach verblecht, Dach des Anbaus verkleidet, schlichte Putzgliederung, Graupelputz, Winterfenster. |
08956871 |
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Wohnhaus in offener Bebauung (ohne Hintergebäude) |
Parkstraße 3 (Karte) |
um 1910 |
Putzbau mit zwei markanten Eckerkern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, mit Granitsteinsockel und zur Straße abgerundeten Ecken, zwei Runderker im 1. Obergeschoss beginnend, ins Dach hinübergehend, Mansarddach verschiefert, Quetschstuck an der Hauptfassade an den Erkersockeln und über der Haustür. |
08956774 |
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Fabrikgebäude |
Pestalozzistraße 9 (Karte) |
um 1910 |
Putzbau, durch Erker und darüberliegenden Giebel betont, ehemalige Färberei, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Hauptgebäude: dreigeschossiger massiver, langgestreckter Putzbau, Eingangsbereich durch Erker und darüberliegenden Giebel betont, Lisenengliederungen mit kapitellartigem Abschluss, original Eingangstür, Treppengeländer im Innern, Quetschstuck im Giebel. |
08956813 |
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Doppelwohnhaus in Ecklage und offener Bebauung |
Pestalozzistraße 12 (Karte) |
1913 |
Doppelwohnhaus (Anschrift: Pestalozzistraße 12 und Vodelstraße 12) in Ecklage und offener Bebauung – in Villenart gestaltet, im Reformstil, ortsbildprägend, von bauhistorischer Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau über Ziegelsockel, mit massiger Mansarddachlandschaft, Erdgeschoss mit korbbogigem Schaufenster und gestelzten Rundbogenfenstern, Balkone als Loggien eingezogen, halbkreisförmiges Treppenhaus mit Haube und Zierverglasung in geometrischem Jugendstil, sparsamste Putzgliederung durch Keilsteine aus Quetschstuck, Faschen und Traufgesims, liegende Dachgaupen und Schieferdeckung, Ecksituation durch dekorativen Oktogonalerker und Altan hervorgehoben. |
08956798 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Pestalozzistraße 16 (Karte) |
um 1910 |
Putzbau mit Erker und Mansarddach, Reformstil-Architektur, typisches Beispiel bürgerlicher Architektur vor dem Ersten Weltkrieg, von bauhistorischer Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau, verputzt, mit Ecklisenengliederung und Zahnschnitt-Traufgesims, massiger Erker auf konkaven Kragelementen, Rundbogenfenster mit Tragkonsolen für Blumenkästen, seitliche Eingangsachse zurückgesetzt, mit holzüberdachtem Balkon, barockisierendem Zierspalier, bauzeitliche Eingangstür, korbbogige Vestibülfenster historisch, Okuli in figürlicher Zierverglasung, massige Mansarddachlandschaft. |
08956800 |
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Mietshaus in Ecklage und in halboffener Bebauung sowie ehemaliges Remisengebäude im Hof |
Platz des Friedens 1 (Karte) |
um 1900 |
Putz-Klinker-Fassade in Jugendstilformen, Teil des Ensembles um den Platz des Friedens, von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Mietshaus: über Sockel dreigeschossiger Massivbau, an verbrochener Ecke und Risaliten an den Seitenfronten verputzt, mit Erker, im Erdgeschoss geschweifte Jugendstilfenster und Toreinfahrt, um die Obergeschoss-Fenster Jugendstilzier, Ecksituation leicht überhöht, unter Dachkante Fries, Fenster neu, Torflügel bauzeitlich, Remise: eingeschossiger Massivbau, ziegelverkleidet, mit Drempel in Zierfachwerk, flacher Mittelrisalit in übergiebeltes Dachhaus übergehend, Erdgeschoss zum Teil durch Garagentoreinfahrten entstellt, flaches Pultdach. |
08956793 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung |
Platz des Friedens 3 (Karte) |
bezeichnet 1909 |
Putz-Klinker-Fassade mit Erker und Giebel, im Ensemble um den Platz des Friedens, von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Dreigeschossiger Massivbau, Erdgeschoss mit Putznutung, die Obergeschoss verklinkert, Mittelachse mit Erker, darüber geschweifter Giebel unter Dachhaube, Erker und Giebel mit Quetschstuck, Fenster mit historisierenden Gewänden aus Kunststein, in Dachfläche zwei stehende Dachgaupen. |
08956792 |
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Mietshaus in halboffener Bebauung |
Platz des Friedens 5 (Karte) |
um 1910 |
Putzfassade im strengen Neoklassizismus, Zeugnis konventioneller Bauweise um 1920, im Ensemble um den Platz des Friedens, von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Viergeschossiger Massivbau, verputzt, mit genutetem Erdgeschoss, die Obergeschoss mit flacher Lisenengliederung, großes Tympanon, seitlich Eingangsachse rückspringend mit historischer Tür, Relief und Oberlicht. |
08956791 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Platz des Friedens 11 (Karte) |
um 1910 |
Im neoklassizistischen Stil, Zeugnis des Wiederaufgreifens klassizistischer Bauformen nach 1910, von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Bestandteil des Bauensembles um den Platz des Friedens, zweigeschossiger Massivbau mit Eingangsportikus in herbem Neoklassizismus, Mittelrisalit mit Pilastern und ionischen Kapitellen, Okuli und Putzspiegel, Fassade möglicherweise zum Teil geglättet, Mansarddach. |
08956790 |
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Doppelmietshaus in offener Bebauung |
Platz des Friedens 13; 15 (Karte) |
um 1890 |
Klinkerfassade im Stil des Späthistorismus von im Ort singulärer neogotischer Form, ortsbildprägende und bauhistorische Bedeutung.
Dreigeschossige Massivbauten, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss und Dachhäuser verklinkert, um Fenster gotisierende Zierformen, flacher Mittelrisalit mit geschweiften Giebelfronten, zum Teil gekappt und vereinfacht, Eingangssituation verändert. |
08956789 |
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Mietshaus in offener Bebauung |
Platz des Friedens 17 (Karte) |
um 1910 |
Reformstil-Architektur, stattlicher Bestandteil eines Ensembles um den Platz des Friedens, von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau mit reicher Putzgliederung durch Lisenen und flache Risalite, vorwölbender Mittelrisalit und stehende Dachgaupen aus Kunststein, Mansarddach, seitlich holzüberdachte Veranda. |
08956788 |
 Weitere Bilder |
Postmeilensäule |
Postplatz (Karte) |
bezeichnet 1727, Kopie |
Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Kopie einer Kursächsischen Distanzsäule bezeichnet 1727, in der typischen Form (mit Entfernungsangaben beschrifteter) Obelisk auf Sockel, mit Wappenstück sowie „AR“- Monogramm und Posthornzeichen. Sie wurde vom Johanngeorgenstädter Steinmetz Matthias Lambacher aus Granit angefertigt. Sie wurde später, Jahr unbekannt abgerissen und durch eine Kopie ersetzt.[Ausführlich 3] |
09304914 |
 Weitere Bilder |
Ehemaliges Postgebäude (heute Wohnhaus mit Apotheke) in halboffener Bebauung und in Ecklage |
Postplatz 3 (Karte) |
bezeichnet 1863 |
Putzfassade im neogotischen Stil, Bestandteil des Bauensembles Postplatz, von ortshistorischer und ortsbildprägender Bedeutung.
Über Granitsockel zweigeschossiger Massivbau, verputzt, Fenster mit Faschen und Ladeneinbau auf Vorderseite zur Otto-Findeisen-Straße neu, an beiden Fronten flache Risalite in Giebel übergehend, reiches gotisches Traufgesims aus Terrakotta-Formziegeln, an den Ecken sächsische Wappenschilde, über Doppelfenster im Risalit (zum Postplatz) sächsisches Wappen unter Königskrone, am Risalit (zur Findeisenstr.) Steinplatte mit Spruchband im Relief „Telegraphie 1863 (zwischen Blitzen)“, Wetterfahne mit Posthorn und Jahreszahl, Segmentbogenportal mit gotischer Verstäbung, historische Eingangstür von 1905,
Remise: massiver eingeschossiger Bau, verputzt, segmentbogiges Tor, Einfriedung aus Bruchstein, mit gemauerten Pfeilern und lose aufgelegtem Schlussstein (wohl aus Hauptfassade). |
08956818 |
 Weitere Bilder |
Rathaus |
Rathausplatz 1 (Karte) |
1906–1907 |
Repräsentatives Gebäude mit Turm, im Stil des Späthistorismus, von besonderer ortsbildprägender Bedeutung, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Relevanz.
Prächtiger Bau im Stil der Neurenaissance oberhalb einer steil ansteigenden Parkanlage, Fassade zum Rathaus zweigeschossig, mit kurzen Flügeln, über dem Eingang Altan, dem Park zugewandt viergeschossige repräsentative Hauptfassade, beachtlicher Turm in Art eines Mittelrisalits in Bau eingestellt, davor zweiarmig geschwungene Freitreppe mit sogenanntem Mennel-Brunnen (Grotte mit Nymphe, stark erneuert), im Innern: großzügig angelegtes, helles Treppenhaus, qualitätvolle Glasfenster (Max Pechstein) mit figürlichen Darstellungen zum Bau-, Schul-, Wasserwesen und zur Krankenpflege, Glasfenster in kleiner, ornamental bemalten Eingangshalle zum Rathausplatz zeigen Personifikation der Wissenschaften und eine Stickerin, Ratssaal, Zimmer des Bürgermeisters und Hochzeitszimmer ebenfalls reich ausgestattet. |
08956901 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Reutersweg 6 (Karte) |
um 1900 |
Klinkerfassade mit Fachwerk, ortsbildprägend durch Hanglage (Fernsicht), guter Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
Eingeschossiger massiver Klinkerbau auf verputztem Sockel mit Eckbossierung, Fenstergewände aus Gussstein, Drempelgeschoss und Giebel mit Zierfachwerk, Krüppelwalmdach, alte Fenster einschließlich Winterverglasung. |
08956964 |
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Doppelwohnhaus (Anschrift: Auersbergstraße 4 und Ringstraße 30) in offener Bebauung und in Ecklage |
Ringstraße 30 (Karte) |
um 1900 |
Klinkerfassade, mit Auersbergstraße 2 in gestalterischer Übereinstimmung, als Bestandteil eines einheitlich entstandenen Gründerzeitquartiers von ortshistorischer und bauhistorischer Relevanz.
Auersbergstraße 4: zweigeschossiger massiver Klinkerbau, mit Kunststein-Fenstergewänden und Mittelgiebel, Krüppelwalmdach, Ringstraße 30: zweigeschossiger Massivbau, verklinkert, mit Kunststein-Fenstergewänden, Mittelgiebel zur Ringstraße in Zierfachwerk, der zur Auersbergstraße in Klinkern, schiefergedecktes Krüppelwalmdach. |
08956880 |
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Wohnhaus in Ecklage und in offener Bebauung |
Rosa-Luxemburg-Straße 1 (Karte) |
um 1890 |
Klinkerfassade, historistisches Gebäude, von bauhistorischer Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver roter Klinkerbau mit Natursteinsockel und Kunststeingliederung, platzseitiger Risalit durch Girlanden, Halbsäulen, kannelierte Pilaster und variierte Fensterverdachungen gegliedert, starkes Gesims mit Konsolsteinen, verbrochene Ecke, Dachgiebel, Giebelfenster, Satteldach. |
08956857 |
 Weitere Bilder |
Postgebäude in offener Bebauung |
Schneeberger Straße 1 (Karte) |
1907 |
Klinkerfassade in neogotischen Formen, aufwändig und reich gestalteter Baukörper, von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.
Massiver zweigeschossiger Bau auf L-förmigem Grundriss, mit Granitsockel in Zyklopenmauerwerk, Obergeschoss in Klinker-Sandstein-Bauweise in gotischen Formen, Fenstergewände und Giebelgliederungen aus Sandstein, im Erdgeschoss Segmentbogenfenster, im Obergeschoss Vorhangfenster, Maßwerkgiebel, gotisches Eingangsportal, Türen neu, im Erdgeschoss und Kellergeschoss eiserne Fenstervergitterungen, Fenster erneuert, schiefergedecktes Satteldach, Verlade- und Lagerhalle mit hofseitiger Rampe, alten Türen und eiserner Rampenüberdachung, Obergeschoss neu aufgesetzt. |
08956836 |
 Weitere Bilder |
Forsthaus in offener Bebauung |
Schneeberger Straße 3 (Karte) |
um 1865 |
Bau von ortsgeschichtlichem Wert und Bedeutung für das Ortsbild.
Langgestreckter zweigeschossiger Putzbau mit schiefergedecktes Satteldach, Natursteinsockel mit Laibung, Fenstergewände aus Porphyrtuff in Renaissanceformen, Portal in spätgotisch-renaissancistischen Formen, straßen- und hofseitiger Dachausbau. |
08956838 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Schneeberger Straße 6 (Karte) |
um 1890 |
Zeittypische Klinkerfassade, in zentraler Lage, von ortsbildprägender Qualität, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Klinkerbau (ocker, dunkelbraun abgesetzt), Granitsockel aus Zyklopenmauerwerk, Brüstungsfelder und Fensterumrahmungen aus Sandstein, Füllungen der Fensterverdachungen in schwarzem Kunststein und in dekorativen Formen, Sandsteingesims, zum Teil schiefergedecktes Mansarddach, kleiner Giebel mit Okulus in der jeweiligen Mittelachse, originale Haustür mit Klinke, Treppenhaus mit Rechenstuck, originale Zierfliesen und farbige Bleiverglasung, Holzbalkone mit aufwändigen Sägearbeiten. |
08956837 |
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Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Toranlage |
Schneeberger Straße 7 (Karte) |
um 1890 |
Historistischer Bau von ortsbildprägendem Wert in zentraler Lage, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Bau, im Erdgeschoss verputzt, im Obergeschoss rot verklinkert, Gliederung in Kunststein, Fenstergewände, Gesimse, Eckbossen des Mittelrisalits, Fensterverdachungen und Segmentgiebelfeld mit Wappenschmuck und kleinem Obelisk, schiefergedecktes Satteldach, eiserner Gartenzaun mit Kunststeinpfosten. |
08956841 |
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Wohnhaus in Ecklage und in offener Bebauung |
Schneeberger Straße 10 (Karte) |
um 1910 |
Im Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit im Kragbereich getreppten Eckerkern, profilierte Fenstergewände, Quetschspiegel, Mittelrisalit mit angeschlossenem gebrochenem Dachgiebel mit Halbrundfenster, schiefergedecktes Mansarddach mit stehenden Dachgaupen, an der Seitenfassade hervorkragendes Obergeschoss auf Konsolsteinen mit floralem Quetschstuck. |
08956840 |
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Mietvilla mit Einfriedung und Toreinfahrt, |
Schneeberger Straße 11 (Karte) |
bezeichnet 1907 |
Historisierende Klinkerfassade mit Eckerker und Turm, Jugendstildekoration, von ortsbildprägender Bedeutung, baukünstlerisch relevant.
Massive zweigeschossige Gründerzeitvilla auf unregelmäßigem Grundriss, Granitsockel, Geschosse rot verklinkert, Kunststeingliederungen mit Pilastern, umrankten Fenstergewänden, verzierten Brüstungs- und Gesimsfeldern, Erker mit verziertem Konsolfeld und verziertem Abschlussfries, geschweifter verkröpfter Ziergiebel, Treppenturm mit Jugendstilreliefs im Fries und geschweifter Haube mit Biberschwanzdeckung, Eingangsvorbau auf Säulen, im Obergeschoss florale mehrfarbige Zierverglasung, Haustür original, Fenster bauzeitlich, Fenster im Treppenturm mit Zierverglasung, Eisenzaun in Jugendstilformen. |
08956843 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Schneeberger Straße 12 (Karte) |
um 1910 |
Putzbau mit verzierter Holzveranda, im Reformstil, von ortsbildbestimmender und baukünstlerischer Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit verbrochenen Ausluchten straßenseitig, Lisenengliederungen mit Perlschnüren, Spiegel in Quetschstuck, weiter kassettierter Dachüberstand, angebaute Holzveranda verziert und verglast, verkleidete geschweifte Dachgiebel, Mansarddach. |
08956846 |
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Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung |
Schneeberger Straße 16 (Karte) |
um 1905 |
Klinkerfassade mit Erker, villenartiges Gebäude, von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Klinkerbau mit Granitsockel und straßenseitigem übergiebeltem Risalit und Erkeranbau, Eingangsbereich mit Säulen, Gesimse, Fenstergewände und Gliederungen von Kunststein, schiefergedecktes Mansarddach mit verzierten stehenden Dachgaupen, langgezogener schmiedeeiserner Zaun. |
08956845 |
 Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Städtischer Friedhof Eibenstock |
Schneeberger Straße 22 (Karte) |
1868–1872 |
Sachgesamtheit mit folgenden Einzeldenkmalen: Parentationshalle, zwei Nebengebäude, Friedhofsmauer, zwei Grabplatten (an Parentationshalle und am nördlichen Nebengebäude), Grabmalsplastik »Guter Hirte«, mehrere Grabmale, Soldatengrab Erster Weltkrieg sowie zwei OdF-Gedenksteine (Einzeldenkmal ID-Nr. 08956771), dazu gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage (Gartendenkmal), von ortsgeschichtlicher Bedeutung.[Ausführlich 4] |
09305449 |
 Weitere Bilder |
Parentationshalle, Nebengebäude, Friedhofsmauer, zwei Grabplatten (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305449) |
Schneeberger Straße 22 (Karte) |
Anfang 20. Jahrhundert (Grabmalsplastik) |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Städtischer Friedhof Eibenstock: Parentationshalle, zwei Nebengebäude, Friedhofsmauer, zwei Grabplatten (an Parentationshalle und am nördlichen Nebengebäude), Grabmalsplastik »Guter Hirte«, mehrere Grabmale, Soldatengrab Erster Weltkrieg sowie zwei OdF-Gedenksteine, von ortsgeschichtlicher Bedeutung.[Ausführlich 4] |
08956771 |
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Transformatorenhäuschen |
Schneeberger Straße 22 (neben) (Karte) |
um 1910 |
Malerischer Bau von technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Eingeschossiger massiver Putzbau mit abgerundeten Ecken, stählerner Tür, schiefergedecktem Dach in Form einer geschwungenen spitzen Haube, mit oberem Abschluss durch einen Zinkknauf. Die Trafostation wird jetzt als Lager privat genutzt. |
08956772 |
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Mundloch und Befestigungsmauer eines Eisensuchstollns |
Schönheider Straße (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert |
Von ortsgeschichtlicher und bergbaugeschichtlicher Bedeutung.
Abgewinkelte Granit-Bruchsteinmauer, metallene, durchbrochene Tür (einen Stolleneingang mit Bergmann darstellend), 32 m tiefer Eisensuchstollen, damit endete der Bergbau im Stadtrevier Eibenstock. |
08956750 |
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Ehemaliges Amtsgericht Eibenstock (mit rückwärtigem Anbau) |
Schönheider Straße 6 (Karte) |
1835, im Kern älter |
Putzbau mit Mittelrisalit, von ortsgeschichtlicher und stadtbildprägender Bedeutung.
Dreigeschossiger massiver Putzbau mit Mittelrisalit, natursteinerne profilierte Fenstergewände, Portal mit rustikalem Schlussstein, Kgl.-Sächs. Wappen über dem 1. Obergeschoss, Zeltdach, im Innern Kreuzgewölbe in der Eingangshalle, heute Kindergarten. |
08956804 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Schönheider Straße 8a (Karte) |
um 1900 |
Zeittypische Putzfassade, von ortsbildprägendem Wert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau auf Granitsteinsockel, Fenstergewände, -konsolen und -verdachungen aus Porphyrtuff, straßenseitig flaches Zwerchhaus, Walmdach. |
08956950 |
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Ehemaliges Rathaus (heute Hotel) in halboffener Bebauung |
Schönheider Straße 9 (Karte) |
1862 |
Repräsentativer Massivbau am Kirchplatz, von ortshistorischer und ortsbildprägender Bedeutung.
Siebenachsiger, traufständiger Bau von heute drei Geschossen, massiger Mittelrisalit mit Pilasterstellungen auf Konsolen und Rundbogenfenstern, mit ädikulaähnlichem Glockenaufsatz mit Metallgitter, Seitenflügel mit einfacherer Putzgliederung, Fenster mit klassizistischer Bauzier, Satteldach, schiefergedeckt. |
08956829 |
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Pfarrhaus in halboffener Bebauung |
Schönheider Straße 11 (Karte) |
im Kern bezeichnet 1785 |
In spätklassizistischer Form, als Bestandteil des Kirchplatzensembles von ortsbildprägender und ortshistorischer Bedeutung.
Über Granitsockel zweigeschossiger Massivbau, mit eingezogener Haustür mit Treppe, Gurtgesims, neuen Fenstern mit einfachen, aufgeputzten Gewänden, geraden Verdachungen und langer Dachgaupe im schiefergedeckten Satteldach, vom Vorgängerbau: Brandbalken im Dachgeschoss, Kellergewölbe, segmentbogige Eingangstür mit Oberlicht und Schlussstein (bezeichnet 1785). |
08956830 |
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Wohnhaus in offener Bebauung und Remisen-Vorbau |
Schönheider Straße 12 (Karte) |
um 1870 |
Zeittypischer Putzbau, von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, auf granitenem vorgeschobenen Sockelgeschoss (diente zur Aufbewahrung der Leichenwagen), Reste vom Metallgeländer. |
08956954 |
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Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage sowie Fabrikgebäude im Hof |
Schulgäßchen 2 (Karte) |
um 1905 |
Klinkerfassade mit Erker und Eckturm, Dekoration unter Einfluss des Jugendstils, in gutem Originalzustand, von ortshistorischer und wirtschaftsgeschichtlicher Bedeutung.
Wohnhaus: aufwendiger zweigeschossiger Klinkerbau (gelb, mit grün-glasierten Klinkern abgesetzt), mit verputztem Sockel, Erker zm Schulgäßchen, Seitenrisalit mit Giebelabschluss, Giebel mit zwei Greifenfiguren aus Beton, mit Balkon überdachte Eingangstreppe, Mansarddach mit verzierten Dachfenstern, Fabrik: dreigeschossiger massiver Putzbau auf quadratischem Grundriss, rustikaler Granitsockel, Lisenengliederung, originale Fenster, Zeltdach. |
08956801 |
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Schulgebäude (Nr. 1a), daran angebaute Turnhalle und weiteres Schulgebäude (Nr. 1, ohne Zwischengebäude) |
Schulstraße 1; 1a (Karte) |
1854 (1. Schule, Nr. 1a) |
Älteres Schulgebäude historisierender Putzbau, neues Schulgebäude im Heimatstil erweitert und überformt, von ortshistorischer und stadtbildprägender Bedeutung.
Hauptgebäude: dreigeschossiger massiver Putzbau mit Natursteinsockel, weit vorgezogener fünfachsiger Mittelrisalit mit Giebelabschluss, Erdgeschoss mit Gurtgesims abgeschlossen, Lisenengliederung, Fenstergewände profiliert, in Renaissanceform, Zeltdach, 1. Anbau: dreigeschossiger massiver Putzbau, Sockel aus Zyklopenmauerwerk, Fenster rund- und segmentbogig, Risalit mit spitzbogigem Biforienfenster mit eingestellter, kapitellbekrönter Säule, Eingangsbereich mit Granittreppe und rustiziertem Granitpfeiler, Sporthalle: massiv, eingeschossig, mit Segmentbogenfenstern, 2. Anbau von 1938: dreigeschossiger massiver Putzbau, kunststeinerne scharrierte Fenstergewände, Erscheinungsbalkon. |
08956805 |
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Kirche Eibenstock mit Treppenanlagen und Stützmauern |
Schulstraße 2 (Karte) |
1864–1868 |
Kirche (mit Ausstattung), sowie zwei vorgelagerte Treppenanlagen und Stützmauern. Saalkirche mit Westturm, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, von hoher ortsgeschichtlicher, bauhistorischer und städtebaulicher Bedeutung. |
08956803 |
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Mietshaus in halboffener Bebauung und Einfriedung |
Schulstraße 6a (Karte) |
um 1890 |
Zeittypischer Putzbau, ehemals Generalkonsulat der USA (von 1891 bis 1908), von ortsgeschichtlicher und stadtbildprägender Bedeutung.
Dreigeschossiger massiver, reich gegliederter Putzbau, Risalite, Lisenen, Brüstungsfelder in Stuck, Fensterverdachungen und Gewände gestaltet, Auslucht, Ziergiebel, von ehemals vier Kunststeinmasken nur noch eine erhalten, originale Fenster mit grünem Oberlicht, Walmdach mit überhöhtem Mittelbereich, Tür original mit Klinke, zwei Reliefs über dem Eingangsbereich (Wikingerschiff und Hanse-Kogge), schmiedeeiserner Gartenzaun und Kellerfenster, Fahnenhalter, Stützmauer vor abgegrabenem Souterrain. |
08956810 |
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Wohnhaus in Ecklage und in offener Bebauung |
Schulstraße 13 (Karte) |
um 1900 |
Zeittypischer Klinkerbau, mit originaler Eingangstür, von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Klinkerbau, mit verbrochener Ecke, die um ein Stockwerk erhöht ist, Klinker in drei Farben, ornamental versetzt, Mansarddach mit neuer Deckung und veränderten Fenstern, originales Türblatt. |
08956783 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Schulstraße 15 (Karte) |
um 1900 |
Klinkerfassade, mit originalem Türblatt, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Klinkerbau (ocker, mit grünen Zierklinkern), sandsteinerne Fenstergewände, Drempelgeschoss mit Zierfachwerk, schiefergedecktes Walmdach mit hölzernem Dachhäuschen, Kastendoppelfenster noch original. |
08956782 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Schulstraße 17 (Karte) |
um 1900 |
Klinkerfassade mit Zierfachwerkgiebeln, mit Einflüssen des Schweizerstils, von baugeschichtlicher Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Klinkerbau mit Mezzaningeschoss (Zierfachwerk), Krüppelwalmdach mit seitlichem Dachhaus, Haus erneuert, Fenster, Sockel, Dachdeckung verändert. |
08956781 |
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Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Toreinfahrt |
Schulstraße 19 (Karte) |
bezeichnet 1907 |
Markanter Putzbau mit originaler Haustür, Jugendstilornamentik, von baugeschichtlicher Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, mit vorgezogenem, vierachsigem Risalit mit geschweiftem Giebel, gesamte Fassade ist mit Jugendstilornamenten in Quetschstuck überzogen, Fenster erneuert, Eisenzaun mit Gusssteinpfeilern. |
08956780 |
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Schulgebäude |
Schulstraße 24 (Karte) |
um 1900 |
Zeittypische Klinkerfassade, an Straßenkreuzung, von ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Klinkerbau, mit Natursteinsockel, Mittelrisalit, Eingang von Säulen flankiert, mit Verdachung abgeschlossen, Gesimse, Fenster- und Türgewände, Portal sowie Säulen aus Kunststein, schiefergedecktes Mansarddach mit Dachreiter. |
08956784 |
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Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Toreinfahrt |
Schulstraße 26 (Karte) |
um 1910 |
Klinkerfassade, im Jugendstil und Reformstil, singulär im Ort wegen aufwändiger Ausführung und Dekor, Bauwerk von baukünstlerischer und ortshistorischer Qualität.
Zweigeschossiger massiver Klinkerbau (grün-weiße, glasierte Klinker), zwei Standerker, von dorischen Säulen getragenes Vordach mit Jugendstilfenster, Giebel und schiefergedecktes Mansarddach, Hausflur mit bauzeitlicher Pendeltür, originalverglast, Treppenhaus mit Geländer, an den Seitenfassaden zum Teil historische Fenster, historische Eingangstür. |
08956785 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Schulstraße 30 (Karte) |
um 1905 |
Mit zeittypischer Klinker-Putz-Fassade und Fachwerkgiebeln, ortsbildprägend als Teil der Wohnbebauung der Schulstraße, baugeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus: zweigeschossiger massiver Klinkerbau, mit verputztem Mittelrisalit, kunststeinernen Ecklisenen, Fenstergewände und Erker mit Jugendstilornamenten verziert, Mittelgiebel mit Zierfachwerk, verschiefertes Walmdach, originales Türblatt, zum Teil Fenster und Treppengeländer original. |
08956787 |
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Toranlage eines Grundstückszugangs an der Vodelstraße |
Stephan-Dietrich-Straße 7 (Karte) |
um 1900 |
Torpfeiler mit drei kunstgeschmiedeten Torflügeln, sehr aufwändig gearbeitet, von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung.
Zwei historisierende Torpfeiler aus Kunststein mit Konsolen, vertieften Putzspiegeln und Zierkugeln, drei Gitterteile in floralem Jugendstil mit plastischen Blüten und Blattwerk. |
08956794 |
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Villa |
Stephan-Dietrich-Straße 14 (Karte) |
um 1910 |
Stattlicher Putzbau im Reformstil, von bauhistorischer Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau auf Granitbossensockel und auf unregelmäßigem Grundriss, mit Altan, historische Eingangstür, Auslucht mit haubenförmiger Verdachung, hofseitige Veranda mit Terrasse, straßenseitig mächtiger Giebel, Seitenfassade mit Zierfachwerk, kombiniertes Walm- und Satteldach, neue Fenster. |
08956958 |
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Wohnhaus |
Südstraße 2 (Karte) |
um 1880 |
Qualitätvolles Klinkergebäude in Hanglage, von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau über zum Hang vollausgebauten Kellergeschoss, mit verbrochener Ecke, klinkerverkleidet (in Rot), mit historisierenden Fensterumrandungen und Gurtgesimsen aus Kunststein, zum Tal flacher Mittelrisalit in Dachhaus übergehend, flaches Satteldach mit stehenden Dachgaupen, ehemals mit Firmenschild „Stickerei Emil Schubart“. |
08956833 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Südstraße 18 (Karte) |
um 1900 |
Klinkerfassade mit Fachwerk, stattliches Gebäude von ortsbildprägender Relevanz, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Klinkerbau mit Zierfachwerk-Drempel und -Giebeln, Klinkersockel, abgewalmte Dachflächen schiefergedeckt, mit kleinen stehenden Dachgaupen, Dachüberstand mit Ziergespärre. |
08956882 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Südstraße 20 (Karte) |
um 1900 |
Klinkerfassade mit Fachwerk, stattliches Gebäude von ortsbildprägender Relevanz, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Klinkerbau mit Zierfachwerk-Drempel und -Giebeln, verputzter Sockel, abgewalmte Dachflächen schiefergedeckt, mit kleinen stehenden Dachgaupen, Dachüberstand mit Ziergespärre, leicht historisierende Fensterabschlüsse. |
08956883 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Talsperrenweg 8 (Karte) |
um 1880 |
Charakteristisches Gebäude der zeitgenössischen Stadtrandbebauung, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Klinkerbau (rotbraun, mit gelben Zierklinkern), verputzter Sockel, kunststeinerne Fenstergewände, Ziergesims, flacher Mittelrisalit in Dachhaus übergehend, Dachüberstand im Schweizerstil, Ziergespärre mit Pfetten, schiefergedecktes Satteldach, Fenster erneuert, historische Eingangstür. |
08956816 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Triftweg 1 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert |
Putzbau mit Krüppelwalmdach, durch Hanglage von stark ortsbildprägender Relevanz, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, Krüppelwalmdach, stehende Dachgaupe, alte Haustür mit hölzerner Einfassung, hölzernes Sägeprofil an der Traufe, hangseitiger Giebel verkleidet. |
08956949 |
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Terrassenmauern vor den Wohnhäusern |
Triftweg 2; 4; 6; 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert |
Stützmauern von ortsbildprägender Bedeutung, im Ort singulär, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
In den Hang gestaffeltes Böschmauerwerk aus groben Granitquadern zur Schaffung von Bauparzellen. |
08956951 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Triftweg 7 (Karte) |
um 1900 |
Klinkerbau mit Zierfachwerk, durch Fernsicht stark ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung.
Im Hang dreigeschossiger massiver Klinkerbau mit Granitsteinsockel, Kunststein-Fenstereinfassungen, 2. Obergeschoss mit Zierfachwerk, hangseitig verbrettert, Satteldächer, stehende Dachgaupe. |
08956961 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Uhdestraße 8 (Karte) |
um 1880 |
Villenartiges Gebäude, im Stil des Historismus, ortsbildprägend durch Hanglage und französisch inspirierte Dachhaube, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit talseitig hohem Souterrain, stark profilierte Fassade, Seitenrisalite, Gurtgesimse, Pilastergliederungen, Dachhäuser mit Voluten, schiefergedecktes Mansarddach mit Dachreiter und Wetterfahne. |
08956920
9 |
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Wohnhaus (ohne neueren Anbau) und rückseitig angebaute Scheune eines Bauernhofes |
Untere Crottenseestraße 7 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert |
Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk, Holzscheune, Gebäude von stark ortsbildprägender Bedeutung am Stadtrand, bauhistorischer Wert.
Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, steiles, mit Dachpappe gedecktes Satteldach, Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, mit Dachpappe gedecktes Satteldach, hölzerner Windfang. |
08956868 |
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Wohnhaus |
Untere Crottenseestraße 9 (Karte) |
1658 Dendro |
Eingeschossiger Putzbau von Alterswert, mit Blockstube, Teil der alten Ortsstruktur am Stadtrand, von Bedeutung für das Straßenbild, sozialgeschichtliche Relevanz.
Eingeschossiger massiver Putzbau, mit weit nach unten gezogenem Satteldach und giebeligem Dachhäuschen, verkleidetes Blechdach, alte Winterfenster. |
08956867 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Vodelstraße 8 (Karte) |
um 1900 |
Mit reich gegliederter Klinker-Putz-Fassade, von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau, mit 5x3 Fensterachsen und mittiger Doppelachse, klinkerverkleidet, reiche Kunststeingliederungen um Fenster mit Brüstungsfeldern, Spiegeln und Archivolten mit Muschelmotiv, zentrierte Dachhäuser und stehende kleine Dachgaupen, zum Teil historische Fenster mit Winterfenstern. |
08956796 |
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Wohnhaus in offener Bebauung |
Vodelstraße 10 (Karte) |
1904 |
Zeittypischer villenartiger Klinkerbau, Zeugnis der wirtschaftlichen Prosperität des Ortes um 1900, von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau, verklinkert, mit rustikalen Kunststein-Fensterstürzen, Mittelrisalit mit Eckrustizierung und geschweiftem Giebel sowie reliefiertem Fensterschmuck, seitlich kleiner Balkon über dekorativen Kragsteinen, rechte Ecke turmartig mit Schweifhaube überhöht, zum Teil historische Fenster, hölzerner Windfang und historische Eingangstür. |
08956797 |
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Doppelwohnhaus (Anschrift: Pestalozzistraße 12 und Vodelstraße 12) in Ecklage und offener Bebauung |
Vodelstraße 12 (Karte) |
1913 |
In Villenart gestaltet, im Reformstil, ortsbildprägend, von bauhistorischer Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau über Ziegelsockel, mit massiger Mansarddachlandschaft, Erdgeschoss mit korbbogigem Schaufenster und gestelzten Rundbogenfenstern, Balkone als Loggien eingezogen, halbkreisförmiges Treppenhaus mit Haube und Zierverglasung in geometrischem Jugendstil, sparsamste Putzgliederung durch Keilsteine aus Quetschstuck, Faschen und Traufgesims, liegende Dachgaupen und Schieferdeckung, Ecksituation durch dekorativen Oktogonalerker und Altan hervorgehoben. |
08956798 |
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Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung |
Vodelstraße 36 (Karte) |
vor 1910 |
Im Landhausstil, Putzfassade, Giebel zum Teil verbrettert, von bauhistorischer Bedeutung.
Eingeschossiger massiver Putzbau auf Granitsockel, überdachte Auslucht und Treppenturm, jeweils verbrochen, Gesims, Krüppelmansarddach, Fensterläden im Erdgeschoss, Verbretterung am Giebel, mit Zierleisten, Dachdeckung erneuert, rot durchfärbter Putz, blaugrüne Holzteile, bauzeitlicher Lattenzaun mit Granitpfosten, Fenster erneuert, Treppenhausfenster und Oberlicht in Rautenmuster, singulär durch guten Originalzustand. |
08956815 |
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Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 4) |
Vordere Rehmerstraße 2 (Karte) |
bezeichnet 1912 |
Repräsentative Lage, Putzbau im Reformstil, mit Vorderer Rehmerstraße 4 als einheitliches Ensemble gestaltetes Zeugnis der städtischen Verdichtung nach 1900, baugeschichtlich von Bedeutung.
Über Kunststeinsockel dreigeschossiger Massivbau im Reformstil, Quetschstuckmedaillons im Brüstungsbereich 1. Obergeschoss und über der Tür, Ecke durch oktogonal verbrochenen Erker mit Zinkhaube und Giebel betont, 2. Obergeschoss zum Teil als Scheindachgeschoss mit Eckerker schieferverkleidet, historische Eingangstür, am Erker Blumenkastenhalter. |
08956891 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 2) |
Vordere Rehmerstraße 4 (Karte) |
bezeichnet 1912 |
Putzbau im Reformstil, mit Vorderer Rehmerstraße 2 gestalterische Einheit von stadtbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung.
Über Kunststeinsockel, schlichte Lochfassade mit schieferverkleidetem 2. Obergeschoss und überkragendem Eckerker, Fenster zum Teil neu, historisches Türblatt, ursprünglicher Balkon entfernt. |
08956892 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung |
Vordere Rehmerstraße 6 (Karte) |
1911 |
Kleinstädtisches Bauwerk im Reformstil, Bestandteil eines Ensembles von geschlossener Wohnbebauung nach 1900 an der Straße, baugeschichtlich von Bedeutung.
Über genutetem Sockel dreigeschossiger Massivbau, verputzt, Rundbogenportal mit Okulus, zierverglast mit Jahreszahl, flache Stuckkränze in Brüstungsspiegeln, zweiachsiger Kastenerker in Mansard-Dachgiebel übergehend, im Giebelfeld Bezeichnung „1911“ in bauzeitlicher Schrift. |
08956893 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung |
Vordere Rehmerstraße 8 (Karte) |
um 1910 |
Gebäude vom Reformstil beeinflusst, Bestandteil eines Ensembles von geschlossener Wohnbebauung der Zeit um 1910 an der Straße, baugeschichtlich von Bedeutung.
Über flachem Granitsockel dreigeschossiger Massivbau, im Erdgeschoss Fensterumrandungen aus Quetschstuckband, über Eingang flaches Stuckfeld mit Medaillon, im 1. Obergeschoss zwei verbrochene flache Erker, 2. Obergeschoss als Dachgeschoss mit Schieferverkleidung behandelt, Satteldach. |
08956894 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung |
Vordere Rehmerstraße 10 (Karte) |
um 1910 |
Im strengen Reformstil, Bestandteil eines städtebaulichen Ensembles von Wohnbauten um 1910 an der Straße, baugeschichtlich von Bedeutung.
Flacher Sockel aus Granitbossen, Erdgeschoss mit zentralem Rundbogenportal und Okulus, bauzeitliches Türblatt mit Jugendstilbeschlag und Farbverglasung mit historischer Sprossung, ab 1. Obergeschoss beherrschender flacher Erker auf Konsolen und mit Lisenengliederung, in Dachgiebel mit Okulus übergehend, im Brüstungsbereich Stuckspiegel, 2. Obergeschoss als Dachgeschoss mit Verkleidung behandelt. |
08956895 |
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Wohnhaus in Ecklage und in halboffener Bebauung |
Weststraße 5 (Karte) |
um 1905 |
Zeittypische Putzfassade mit Eckerker, Teil einer rudimentären Stadterweiterung um 1900, von baugeschichtlicher Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit verbrochener Ecke und Risaliten, Spiegel- und Lisenengliederung in Graupel- und Glattputz, genuteter Kasteneckerker auf Konsolen, Risalite sind erhöht, mit in die Dachzone übergehenden eingeschwungenen Fenstern, Mansarddach, original: Erdgeschoss- und Obergeschoss-Fenster, Eingangstür. |
08956922 |
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Bacheinfassung und Unterführung (Straßenbrücke) des Dönitzbachs |
Winklerstraße (Karte) |
bezeichnet 1902 |
Aus Granitquadern, von ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
Einfassung dem geschwungenen Bachverlauf folgend, ca. 2 m hohe Granitmauern. |
08956941 |
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Wohnhaus in offener Bebauung, mit Hintergebäude |
Winklerstraße 7 (Karte) |
um 1900 |
Zeittypischer Klinkerbau, ortsbildprägend und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus: zweigeschossiger massiver Klinkerbau auf Granitsteinsockel, Fensterkonsolen, -stürze und -schlusssteine aus Gussstein, Walmdach mit stehenden Gaupen, originale Haustür mit Eisengittern, Hintergebäude: Ziegelbau, schlicht, mit Walmdach. |
08956944 |
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Wohnhaus (mit zwei Hausnummern) in halboffener Bebauung, mit Hintergebäude |
Winklerstraße 9; 9a (Karte) |
um 1900 |
Stattlicher Putzbau mit Fachwerk, Eckerker, sehr ortsbildprägend in der Straßenkurve gelegen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Nummer 9: Wohnhaus: dreigeschossiger massiver Putzbau mit Zierfachwerk ab dem 2. Obergeschoss, Granitsockel, Eckerker, gusssteinerne Fenstergewände, 2. Obergeschoss und Giebel aus Zierfachwerk, kombinierte Dachformen, alte Haustür, Hintergebäude: zweigeschossig, massiv, verputzt, Fachwerkgiebel, Nummer 9a: dreigeschossiger massiver Putzbau auf Granitsockel, mit Zierfachwerk im 2. Obergeschoss und Giebeln, Grundriss verbrochen, mit Dreieckserker an der rechten Fassadenachse, Satteldach. |
08956942 |